Das Kind braucht einen Namen. Braucht das Kind einen Namen?

Na gut, dann einigen wir uns doch darauf, dass es vom sozialen Stand, der sozialen Stellung und dem Kinderreichtum abhing, welchen Wert man der Geburt beimaß. War es das zehnte Kind einer Magd, dann war es ihr, dem Vater oder dem Bauern vielleicht recht, wenn sie das elfte auf dem Feld verlor.
Kinderreichtum als Altersvorsorge, okay aber auch als Schere, dass man sie ab einem bestimmten Punkt nicht mehr versorgen konnte und sie erst gar nicht dahinkamen, die Eltern im Alter zu versorgen.
 
Na gut, dann einigen wir uns doch darauf, dass es vom sozialen Stand, der sozialen Stellung und dem Kinderreichtum abhing, welchen Wert man der Geburt beimaß. War es das zehnte Kind einer Magd, dann war es ihr, dem Vater oder dem Bauern vielleicht recht, wenn sie das elfte auf dem Feld verlor.
Und wenn die Mutter bei der Geburt dann auch gleich mitkrepierte, war das dem Ehemann und dem Bauern dann auch recht?
 
Das kann ich Dir leider nicht sagen, weil ich mich schlecht in diese Zeit hineinversetzen kann.
Das hängt vom vom wirtschaftlichen Wert einer Magd ab, denke ich mal, lass mich aber gerne eines Besseren belehren.
 
Das kann ich Dir leider nicht sagen, weil ich mich schlecht in diese Zeit hineinversetzen kann.
Die Menschen in der Zeit waren auch Menschen. Nur weil es häufiger vorkam, dass eine Frau bei der Geburt starb, heißt das nicht, dass es dem Ehemann wurscht war, ob seine Frau starb. (Und wenn es im letzten Weltkrieg häufiger vorkam, dass junge Männer an der Front krepierten, heißt das nicht, dass es den Eltern oder Geschwistern wurscht war.)
 
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