Die mittelalterliche Stadt

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Die mittelalterliche Stadt mit ihrer komplexen Rechts- und Herrschaftsstruktur und ihrer genossenschaftlichen Verfasstheit bildete die Grundlage für moderne Herrschaft und Verwaltung. Zugleich bewahrte sie antike Merkmale römischer Städte. Felicitas Schmieder gibt einen Überblick über die vielfältigen Bereiche mittelalterlicher Stadtgeschichte. Sie führt in die antike Stadtentwicklung des Mittelmeerraumes ein, behandelt Topographie, Wirtschaft und soziale Faktoren sowie Aspekte des Alltags und der Mentalität der Bewohner. Stadtgeschichte enthält alle Bereiche mittelalterlicher Lebenswelt.


Die mittelalterliche Stadt
Inhalt
Geschichte kompakt
Einleitung: Städte in der Menschheitsgeschichte
I. Die Vorgeschichte der mittelalterlichen Stadt
1. Städte im Mittelmeerraum: Griechen, Phönizier, Etrusker (Hellenismus und Kaiserzeit)
2. Die Erben der hellenistisch-kaiserzeitlichen Stadtkultur: Die islamische und die byzantinische Stadt
II. Siedlungs- und Stadtentstehung im deutschen Reich: funktionale und rechtliche Faktoren der Stadttopographie
1. Kontinuitäten? – Städte südlich und östlich von Donau und Rhein
2. Neuanfänge? Burg – Markt – Kirche
3. Zeitgenössische Planungskonzepte und Stadtbeschreibungen
4. Stadterweiterung – Topographie, Funktion, soziale und rechtliche Aspekte
III. Stadt und Herrschaft: Freiheiten und Recht
1. Europäische Entwicklungen und Perspektiven
2. Emanzipationsbewegungen am Rhein
3. Gründungsstädte: Freiburg
4. Königsstädte/Reichsstädte – Territorialstädte – Kleinstädte
IV. Die Stadt des späten Mittelalters
1. Die Ausdifferenzierung der Bürgerschaften: rechtliche und soziale Faktoren
2. Stadt und Kirche als Symbiose
3. Städtische Herrschaft – Herrschaft der Stadt
Bibliographie
Namenregister

Felicitas Schmieder • Die mittelalterliche Stadt • Wissenschaftliche Buchgesellschaft • 2005 • 152 Seiten
 

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