Im 4. Jh. v. Chr. gründete der griechische Philosoph Epikur in Athen seine Philosophenschule. Das höchst Ziel der Epikureer lag in einem Leben voller Freundschaft, Harmonie und Seelenfrieden, frei von Unruhe und Todesangst. Die Epikueer glaubten nicht, dass der Mensch in die natur oder in die Geschichte eingreifen könnte, und lehnten daher politische Betätigung ab. Auch die Götter spielten in dieser philosophischen Schule keine große Rolle. Erst durch die christliche Literatur wurden die Epikureer als Genussmenschen diskreditiert.
(Aus G/Geschichte)
(Aus G/Geschichte)