Expedition Afrika 1924/1925

ursi

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Im Oktober 1924 machte sich eine ungewöhnliche Karawane vom algerischen Colomb-B char auf den Weg nach Süden: Die "Croisiere Noire", der kühne Versuch, erstmals mit Autos quer durch Afrika zu fahren. Die atemberaubende Geschichte eines wagemutigen und ehrgeizigen Unternehmens, angereichert mit einmaligen historischen Fotos.

In Frankreich zählt man sie zu den größten Abenteuern des 20. Jahrhunderts, in Deutschland sind die "Citro n-Expeditionen" bislang nur Liebhabern bekannt. Nachdem im Jahr 1923 die Durchquerung der Sahara gelungen war, sollte nun eine kühne Tour quer durch den Schwarzen Kontinent führen, vom Mittelmeer durch die Sahara und Zentralafrika bis zum Indischen Ozean - in geländegängigen Fahrzeugen, die anstelle der Hinterräder mit Raupenketten ausgestattet waren. Die kühne Tour sollte nicht nur aufs Neue die Leistungsfähigkeit der Citro n-Fahrzeuge beweisen, sondern in der Nachfolge der Expeditionen des 19. Jahrhunderts auch geografische, ethno- und soziologische Erkenntnisse bringen. So wurden Reiserouten kartiert, neue Insektenarten beschrieben, Berichte über die wirtschaftliche Lage und über unerforschte Völker erstellt. Bei der Durchquerung der oft weglosen Wildnis, die noch nie ein Auto berührt hatte, mussten die insgesamt 20 Europäer enorme Strapazen erdulden. Immer wieder war nicht nur Durchhaltewille gefragt, sondern auch Findigkeit und Improvisationskunst. Ariane Audouin-Dubreuil erzählt die Geschichte der Expedition packend und anschaulich, dabei faktenreich und vor allem anhand einer Fülle verblüffender Fotos.

Ariane Audouin-Dubreuil • Expedition Afrika 1924/1925 • Frederking & Thaler • 2004 • 208 Seiten
 

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erinnert mich irgendwie daran!
 

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