Fragen zur Cheops-Pyramide

Ich habe ja nicht gesagt, dass die Ägypter blöde waren. Ganz im Gegenteil. Ich behaupte, dass die Methoden, die wir Menschen des 20. und 21. Jhdt. uns bisher zur Pyramidenvermessung ausgedacht haben, alle nicht so präzise Ergebnisse liefern wie die Methoden der Ägypter und daher falsch sind.
Die Ägypter müssen (ohne fremde Hilfe!) Methoden entwickelt und verwendet haben, die so raffiniert waren, dass wir bisher nicht draufgekommen sind. So gesehen, sind wir blöde.
 
ja klar. Nur kannst du nicht unbedingt die nun herrschenden Verhältnise bezüglich der z.B. Bausubstanz nicht als Ergebnis der damaligen Bauzeit nehmen.
Klar sind die Seiten eingedellt, aber wer sagt denn, daß das schon bei Fertigstellung so war. Auch wurden einige Maße hochgerechnet, um den damaligen wahrscheinlichen Zustand zu beschreiben und die wahrscheinlich ursprüngliche Größe.

Ich hab mir Deine "Tricks der Pyramidenbauer" nur mal kurz angesehen, aber ich weiß nicht, wieviel hier jeder von seinem Fach versteht: Archäologie, Hieroglyphenlesen, Geschichte, Bauhandwerk etc. Ich maße mir jedenfalls nicht an, ohne Nachweis Mess-und Baumethoden zu kritisieren oder ad absurdum führen zu wollen, weil ich eine mir persönlich einleuchtende Abhandlung gelesen hab.

Ich hab das ungute Gefühl, daß versucht wird,den heutigen Zustand mit heutigen und antiken Messmethoden und Bauweisen nachzustellen. Mal wird die fehlende Kalksteinverkleidung erwähnt, ein anderes Mal wieder nicht.
Ich muß den Winkel des "Korpus" nicht 100% einhalten, wenn ich weiß, daß die Vollendung mit der Verkleidung geschehen kann.
Warum sind sonst an Stellen, wo es nicht wichtig (sichtbar) war, viel gröbere Brocken (will nicht sagen Geröll) eingebaut wurden?

Desweiteren warte ich immer noch auf die Namen, der Ägyptologen, welche ihre Theorien dazu bereits selbst widerlegt haben.
 
Der Name der Pyramide “Cheops” ist falsch. Die korrekte Bennenung ist anders.

Zweitens:

Der, der die Pyramide gebaut hat, wusste ganz genau, die Bedeutung und den Wert der Zahl PI. Ich habe Ihnen auf eine Art und Weise argumentiert, dass der Erbauer der Pyramide detaillierte Erkenntnisse über die Astrologie besaß.
Die Nummer PI ist sogar für Schulkinder leicht zu finden.

Drittens:
Die Pyramiden wurden nicht von den heutigen Egyptern gebaut. Es gibt keine Argumente, dass diese Pyramiden von den heutigen Egyptern gebaut wurden.



Mehr will ich mich nicht in dieses Thema vertiefen.
 
Pi kann man auch aus dem Dachfirst von modernen Fertighäusern ermitteln, wenn ich irgendwelche Maße verwende.

Es gibt keine Argumente, dass diese Pyramiden von den heutigen Egyptern gebaut wurden.
Wer behauptet das - dazu sind sie schon ein wenig zu alt. :grübel:
Aber von ihren Vorfahren.
 
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vlerapi.png



balticbirdy ich saehe kein modernen fertigeshaus

1/100 teil des kreises inen 1 quadrat meter ist der enigmatische wehrtzahl
PI=3,14 ...........ohne hinterste infienits zahl lokomotive .
 
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Mal ganz dumm gefragt: Was sparicht eigentlich dagegen, daß die alten Ägypter die Zahl Pi kannten? Daß zwischen Kreisumfang und Kreisdurchmesser ein konstantes Verhältnis besteht, ist doch offensichtlich. Insofern könnte ich mir vorstellen, daß man zumindest bis auf 3,14 an die Zahl herangekommen ist. Hätte man also diese Zahl architektonisch abbilden wollen, warum nicht? Das würde ich eigentlich jeder interessierten Kultur zutrauen, soweit sie Zahlen hat und dividieren/multiplizieren kann.
 
Wie schon oft erwähnt, arbeiteten die Ägypter mit einem Näherungswert für Pi:
Und noch etwas anderes: sie verwendeten für die Kreiszahl Pi nicht 3,14, sondern (16/9)² - und das ergibt ca. 3,16.
heute werden auch 22/7 oder Wurzel aus 10 genutzt (auch ca 3,16).
 
Noch zu Pi:
Du bist doch Mathematiker.
Kannst du mal erläutern, was die Zahl pi eigentlich bedeutet?
Damit das hier nicht durcheinandergeht.

Das kann sogar ich als absolut-nicht-Mathematiker:
Pi = Kreisumfang geteilt durch Kreisdurchmesser.
Die Genauigkeit ist also eine Frage der Meßgenauigkeit.


Zur Genauigkeit des Treffens der Flächen an der Pyramidenspitze:
Eine Verkettung von Maßen für Stufen Höhe zu Tiefe scheidet natürlich aus, weil sich die Fehler addieren. Zudem wird der Fehler deutlich schlimmer, je weniger genau die Senkrechte und die Waagerechte eingehalten werden, was gerade auf kurzen Strecken ein Problem darstellt. Deshalb kann man m.E. genauere Ergebnisse nur mit Peileinrichtungen erzielen.


Hinsichtlich der Waagerechten für die Kanten unten:
Weiß jemand, ob die Ägypter schon das Prinzip der kommunizierenden Röhren kannten? Waren sie in der Lage entsprechend lange Schläuche zu fertigen? Selbst wenn das vielleicht später wieder in Vergessenheit geraten sein sollte, könnte doch ein Schlaukopf auf diese Technick gekommen sein. Damit wäre das relativ einfach zu bewerkstelligen. Man benötigt drei gleich geeichte Schwimmer auf kommunizierenden Wasserspiegeln, um über eine beliebig lange Strecke mit freier Sicht ziemlich exakt eine Waagerechte auszurichten.
 
Hinsichtlich der Waagerechten für die Kanten unten:
Weiß jemand, ob die Ägypter schon das Prinzip der kommunizierenden Röhren kannten? Waren sie in der Lage entsprechend lange Schläuche zu fertigen? Selbst wenn das vielleicht später wieder in Vergessenheit geraten sein sollte, könnte doch ein Schlaukopf auf diese Technick gekommen sein. Damit wäre das relativ einfach zu bewerkstelligen. Man benötigt drei gleich geeichte Schwimmer auf kommunizierenden Wasserspiegeln, um über eine beliebig lange Strecke mit freier Sicht ziemlich exakt eine Waagerechte auszurichten.
...eine simple Wasser-Rinne tuts da auch!

Gruss Pelzer

.
 
Stimmt, Rinne tut's im Prinzip auch. Welches von beiden ist mehr eine Frage der Machbarkeit. Da die Ägypter Kupfer hatten, hätten sie z.B. aus Kupferblech gut eine lange Rinne machen können.
 
Stimmt, Rinne tut's im Prinzip auch. Welches von beiden ist mehr eine Frage der Machbarkeit. Da die Ägypter Kupfer hatten, hätten sie z.B. aus Kupferblech gut eine lange Rinne machen können.
...also wenn ich ägyptischer Baumeister wäre, würde ich im Erdreich eine eine 920m lange Furche ziehen, diese wo erforderlich mit Lehm auskleiden und dann mit Wasser füllen. Eine Sache von wenigen Tagen. Und nichts Geheimnisvolles.

Gruss Pelzer

.
 
Cheops (Khapi)piramide

146 m
146 x 10
1460/4
365
bedeutet ein Jahr.

h+Pi
146 +3,14=149,5
149,5 millionen killometer steht die Erde weit von die Sonne .
 
Cheops (Khapi)piramide

146 m
146 x 10
1460/4
365
bedeutet ein Jahr.

h+Pi
146 +3,14=149,5
149,5 millionen killometer steht die Erde weit von die Sonne .

Das hatten wir ja schon. Man kann in jeder Zahl etwas inneininterpretieren.
Was denkst du, bedeutet für mich die 17160 hinter florian?
 
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Ich weiß nicht, warum hier immer wieder anhand der Meterangaben Schlüsse gezogen werden: die alten Ägypter maßen definitiv nicht in Metern bzw. überhaupt nicht im metrischen System.

Noch ein Nachtrag zu π: die (16/9)² sind lt. dem hier schon mehrfach erwähnten Papyrus Rhind belegt.
So kritisch man ansonsten die Artikel mitunter lesen muß, geht hier sogar wieder der Verweis auf Wikipedia: Kreiszahl ? Wikipedia
 
Die Theorie mit dem Wassergraben wurde von Josef Dorner (Die Absteckung und astronomische Orientierung ägyptischer Pyramiden, Innsbruck 1981) sowie Peter Janosi (ÄGYPTOLOGE!!! Die Pyramiden, München 2004)) schon widerlegt.
-Es gibt am Fuß der Cheopspyramide kein Erdreich sondern nur Fels, der von Spalten durchzogen ist.
-Das Verfahren müsste alle paar Stufen wiederholt werden, weil das Niveau einzelner Stufen immer wieder genau waagrecht ist, obwohl es auf den Stufen dazwischen leichte Differenzen gibt.

-Eine Rinne aus Kupfer in dieser Länge abzudichten, erscheint auch nicht gerade einfach, da die Ägypter nicht löten konnten.
-Einen Schlauch mit einer Länge von 240 m herzustellen, erscheint mir auch recht schwierig.

Dorner und Janosi schlagen die Verwendung einer Setzwaage mit 2 m Länge vor, die so ähnlich wie eine Wasserwaage funktioniert (nur mit Lot). Das wäre aber mit dem Vorhaben vergleichbar, einen Fußballplatz mit einer Wasserwaage aus dem Baumarkt zentimetergenau zu vermessen. Das Verfahren wurde auch nie in der Praxis erprobt, obwohl das recht einfach wäre.

Zum Neigungswinkel: Auch wenn die Zahl Pi in der Cheopspyramide vorkommen sollte, bleibt immer noch die Frage offen, welche Zahlen in den anderen Pyramiden gespeichert sein sollen.
 
Ich weiß nicht, warum hier immer wieder anhand der Meterangaben Schlüsse gezogen werden: die alten Ägypter maßen definitiv nicht in Metern bzw. überhaupt nicht im metrischen System.
Die Einheit ist primär eigentlich erst einmal egal, da die geometrischen Längenrelationen der Pyramidenmaße selbst davon nicht berührt werden. Durch Metermultipikation oder Gradzahlen auf die 365 Tage und die Entfernung Erde-Sonne zu kommen, wie oben beschrieben, ist andererseits natürlich völliger Unsinn, wie schon von @timo dargelegt.
 
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Die Theorie mit dem Wassergraben wurde von Josef Dorner (Die Absteckung und astronomische Orientierung ägyptischer Pyramiden, Innsbruck 1981) sowie Peter Janosi (ÄGYPTOLOGE!!! Die Pyramiden, München 2004)) schon widerlegt.
-Es gibt am Fuß der Cheopspyramide kein Erdreich sondern nur Fels, der von Spalten durchzogen ist.
-Das Verfahren müsste alle paar Stufen wiederholt werden, weil das Niveau einzelner Stufen immer wieder genau waagrecht ist, obwohl es auf den Stufen dazwischen leichte Differenzen gibt.

-Eine Rinne aus Kupfer in dieser Länge abzudichten, erscheint auch nicht gerade einfach, da die Ägypter nicht löten konnten.
-Einen Schlauch mit einer Länge von 240 m herzustellen, erscheint mir auch recht schwierig.

Dorner und Janosi schlagen die Verwendung einer Setzwaage mit 2 m Länge vor, die so ähnlich wie eine Wasserwaage funktioniert (nur mit Lot). Das wäre aber mit dem Vorhaben vergleichbar, einen Fußballplatz mit einer Wasserwaage aus dem Baumarkt zentimetergenau zu vermessen. Das Verfahren wurde auch nie in der Praxis erprobt, obwohl das recht einfach wäre.
...oder man verwendet eine Wanne mit ein paar Metern Durchmesser. Füllt Wasser hinein und benutzt den Wasserspiegel nun als Peilfläche. Ist ja nun wirklich kein Problem!!!:motz::motz::motz:

Gruss Pelzer

.
 
146 + 3,14 ergibt bei mir 149,14, nicht 149,5.

Oder ist es so, dass da die Entfernung zur Sonne einfach abgebildet sein soll, so dass die Abweichung eben unter Toleranz laufen soll. So nach dem Motto, wenn die Zahlen genau hergeben, was ich haben will, dann ist es gut, wenn die Zahlen nicht so genau passen, dann läuft das unter Toleranz? :motz:

Wenn man so mit Zahlen umgeht, dann kann man wirklich alles in Zahlen hineinlesen. Sicher ist es dann auch möglich den Umfang des Mars aus der Cheopspyramide herauszubekommen und damit zu belegen, dass Marsmenschen die Pyramide gebaut haben. :still:
 
146 + 3,14 ergibt bei mir 149,14, nicht 149,5.

Oder ist es so, dass da die Entfernung zur Sonne einfach abgebildet sein soll, so dass die Abweichung eben unter Toleranz laufen soll. So nach dem Motto, wenn die Zahlen genau hergeben, was ich haben will, dann ist es gut, wenn die Zahlen nicht so genau passen, dann läuft das unter Toleranz? :motz:

Wenn man so mit Zahlen umgeht, dann kann man wirklich alles in Zahlen hineinlesen. Sicher ist es dann auch möglich den Umfang des Mars aus der Cheopspyramide herauszubekommen und damit zu belegen, dass Marsmenschen die Pyramide gebaut haben. :still:

Ich frage mich aber jetzt immer noch, woher die mit Pi wussten, wieweit die Entfernung von der Erde zur Sonne ist. Kann mich da mal jemand aufklären?
Ich dachte immer, Pi ist das Verhältnis vom Radius zum Kreisumfang.
 
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