Fragen zur Cheops-Pyramide

Ganz einfach Flo. Wenn die Rechnungen diese Zahlen ergeben, dann ist damit 'erwiesen', dass die das wußten.
 
Oder ist es so, dass da die Entfernung zur Sonne einfach abgebildet sein soll, so dass die Abweichung eben unter Toleranz laufen soll. So nach dem Motto, wenn die Zahlen genau hergeben, was ich haben will, dann ist es gut, wenn die Zahlen nicht so genau passen, dann läuft das unter Toleranz? :motz:

Möglicherweise soll nur die durchschnittliche Entfernung angegeben werden. :D

Die Schwankungsbreite ergibt sich dann mit Durchschnitt +/- Pi/2 .:pfeif:


P.S., ach ja: die gesamte Schwankungsbreite entspricht dann natürlich der Zahl Pi!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und um noch einmal auf den entscheidenden Punkt bzgl. π hinzuweisen: die alten Ägypter rechneten dafür mit (16/9)², was eben ~3,16 ist und nicht ~3,14.
Jede Rechung, die diesbezüglich auf 3,14 aufsetzt, ist demzufolge grundsätzlich historisch inkorrekt...
 
Grüezi

Kann mir mal einer erklären, wozu man für eine Pyramide π brauchen tut? :autsch:

Gruss Pelzer
 
Grüezi

Kann mir mal einer erklären, wozu man für eine Pyramide π brauchen tut? :autsch:

Gruss Pelzer

Braucht man gar nicht. Jeder Sandhaufen zeigt den Neigungswinkel einer Pyramide an. Und die gibts ja in Ägypten haufenweise

Für den Winkel am Anfang reicht ein einfacher Schnurschlag.
 
Zuletzt bearbeitet:
gizah0060corr1.jpg
 
Kann mir mal einer erklären, wozu man für eine Pyramide π brauchen tut? :autsch:

Nachweisen läßt sich da wirklich nichts.
Spekulieren könnte man darüber, ob die alten Ägypter für die quadratische Grundfläche der Pyramide den Umkreis als Hilfe zu Grunde legten - aber das ist, wie geschrieben, eben spekulativ und wäre mE auch eine relativ fruchtlose Diskussion.

Hier jedenfalls noch etwas zur Näherung für π im Alten Ägypten: Die Geschichte der Approximationen der Zahl pi
Das Grundproblem bleibt einfach: Wer auch immer π in der Cheopspyramide - oder einer anderen Pyramide - in der Näherung 3,14 wiederfinden will, sitzt bereits im Ansatz einem Fehler auf (eben, weil man - wenn schon - nach der Näherung 3,16 suchen müßte)...
:fs:



@Ditmarë:
Mir erschließt sich nicht, was uns Dein Bild sagen soll. Daß auf die Cheopspyramide das einfachste pythagoreische Tripel - nämlich 3,4,5 - nicht anwendbar ist, hatten wir schon...
 
Braucht man warhe bilder zu kommentieren , das lasse ich ihnen auch so meiner helfer ist nicht da mir zu helfen.
Entschuldigen sie mich bitte ,mehrmals ich will auch komentieren ,aber meine deutsch schreibung ist nicht wie muss sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herr Themistokles,
Sie wollen auf eine Art die Diskussion schließen. Auch wenn wir über Methode 345 diskutiert haben, denken Sie, Sie haben die wahren Dinge gesagt?
Anfangs der Diskussion habe ich die 345 identifiziert. Die Planeten unseres Sonnensystems. Was jedoch die Maßen der Pyramiden Khafis(Cheops) angeht und warum sie nicht mit der Methode 345 übereinstimmen, habe ich auch das erklärt und ich möchte dieses Thema nicht wieder aufgreifen.
Auch bei der Methode PI, ist meine Methode anders von all den anderen die vorher genannt wurden.

Grüße
 
Entschuldigen sie mich bitte ,mehrmals ich will auch komentieren ,aber meine deutsch schreibung ist nicht wie muss sein.

Ist ja kein Problem, aber warum bist du in einem deutschsprachigem Forum, wenn du das nicht kannst?
Niemand grenzt dich aus, aber man sollte hier schon einigermassen verständlich schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Anfangs der Diskussion habe ich die Methode 345 identifiziert. Die Planeten unseres Sonnensystems. ...

Grüße
Lieber Ditmarë. Was du uns hier als Methode 345 präsentierst, nennt sich in der Vermessung "Zwölfknotenschnur" und ist sehr alt und sehr weit verbreitet. Mit den Ägyptern und den Pyramiden hat das direkt aber nichts zu tun. Zumal die vielen verschiedenen Pyramiden sehr unterschiedliche Neigungswinkel aufweisen.

Die Zwölfknotenschnur lässt sich in der (Bau-)Vermessung unglaublich vielseitig einsetzen. Vor allem bei mittelalterlichen Bauten, Plätzen usw. kann man die Verwendung detailliert Nachweisen...


Gruss Pelzer

.
 
Herr Themistokles...

Verwechslung?

Sie wollen auf eine Art die Diskussion schließen.

Hier will niemand die Diskussion schließen... :fs:

Auch wenn wir über Methode 345 diskutiert haben, denken Sie, Sie haben die wahren Dinge gesagt?

Das denke ich nicht; das läßt sich nachrechnen (übrigens sowohl mit altägyptischen Königsellen wie auch mit modernem Metermaß). Der Einfachheit halber die Berechnung anhand der altägyptischen Königsellen:

Seitenlänge: 440 Königsellen (wir brauchen die Hälfte davon, ergo 220 Königsellen)
Höhe: 280 Königsellen

Anwendung Satz des Pythagoras
220²+280² = 48400+78400 = 126800
Daraus müssen wir nun die Wurzel ziehen; das ergibt ~356,09 bzw. auf ganze Zahl gerundet ~356.

Damit ist das Seitenverhältnis des entsprechenden rechtwinkligen Dreiecks 220:280:356 bzw. 22:28:35,6 - was ganz offensichtlich nicht 3:4:5 entspricht bzw. dahingehend zurechtgebogen (nicht zurechtgerundet, weil das mit Runden kaum mehr etwas zu tun hat, wie jeder Mathematiker weiß) werden muß.

QED

Anfangs der Diskussion habe ich die 345 identifiziert. Die Planeten unseres Sonnensystems.

Ja; u.a. mit Planeten, welche die alten Ägypter nicht kannten bzw. auch gar nicht kennen konnten (da vor dem Teleskop nicht sichtbar).

Was jedoch die Maßen der Pyramiden Khafis(Cheops) angeht und warum sie nicht mit der Methode 345 übereinstimmen, habe ich auch das erklärt und ich möchte dieses Thema nicht wieder aufgreifen.

Abgesehen davon, daß ich die Erklärung nach mehrmaligem(!) erneuten Durchlesen des Threads so nicht finde, ist es zweitrangig, warum keine Übereinstimmung gegeben ist.
Das Faktum als solches kann nicht ignoriert bzw. beiseite geschoben werden: Das 3-4-5-Tripel paßt für die Cheops-Pyramide nicht.

Auch bei der Methode PI, ist meine Methode anders von all den anderen die vorher genannt wurden.

Auch wenn ich die Methode bislang nicht verstanden habe - und mir auch nicht sicher bin, ob sie andere verstanden haben -, müßte diese aber zumindest auf der altägyptischen Schätzung für π von ~3,16 anstatt ~3,14 aufsetzen.
Abgesehen davon bliebe dann zumindest ebenso die Frage im Raum, wofür π bei einer Pyramide benötigt worden ist...
 
Jetzt gleitet die Diskussion wieder in die Zahlenmystik ab, schade.
Das Problem ist ja vor allem, dass wir den genauen Neigungswinkel und damit auch die Höhe der Cheopspyramide gar nicht kennen. Petries Messungen Pyramids and Temples of Gizeh: Ch. 6, Outside of Great Pyramid (Kapitel 24) ergaben Neigungswinkel zwischen 51°44' und 51°57'.
Wenn die Ägypter uns ihre Kenntnis der Zahl Pi hätten mitteilen wollen, ist eine Pyramide ja wirklich nicht das ideale Medium.
 
Mannomann, das ist ja mal interessant Khufu: Mal bist Du gegen ägyptologische Erkenntnisse, weil sie teilweise widerlegt sind und zitierst hier neumodische (hoffentlich keine) Spielereien und nun wieder 200 Jahre alte Schriften von Sir Flinders Petrie.

Mal ein kleinen Auszug aus Mark Lehners "Geheimnis der Pyramiden" (allerdings auch schon 12 Jahre alt)

Einleitung zum Kapitel 3 "Der vollständige Pyramiden-Katalog":

Alle Pyramiden hatten eine quadratische Basis und eine zu einer Spitze aufsteigende Diagonale, aber ihre Ruinen weisen beträchtliche Varianten auf. Das liegt an der Bauart des Innenkerns. Die Erbauer mußten jede Pyramide mit einem glatten und geradlinigen Mantel umschließen; meist taten sie dies mit feinen weißen Kalksteinblöcken, die sich eng aneinanderschmiegen und auf allen vier Seiten eine durchgehende Fläche ergaben. Der Kern hingegen konnte aus aufeinanderliegenden, nach innen gelehnten Lagen aus Stein und Lehm, aus grob aufeinander gestapelten Blöcken und Felsbrocken ohne regelmäßigen Verlauf, aus Steingeröll in Halterungswänden aus grobem Stein und Lehm oder aus Lehmziegeln bestehen. Als dann im Lauf der Jahrtausende der feine Kalkstein des Mantels von Menschenhand abgerissen wurde, um ihn anderswo zu verwenden, waren die Kerne den Elementen preisgegeben.
Aus den unterschiedlichen Kernen und anderen Merkmalen - Tempeln, Aufwegen, Nebenpyramiden und Höflingsgräbern - folgt, daß wir weder die Methoden des Pyramidenbaus verstehen, noch die historische Bedeutung dieser Monumente einschätzen können, wenn wir von einem einzigen Modell für alle Pyramiden ausgehen. Baumethoden, soziale Organisation und wirtschaftliches Umfeld der Pyramiden müssen sich je nach Architektur unterschieden haben. darum kann ein Pyramidenkatalog weit mehr leisten als die bloße Befriedigung briefmarkensammlerischer Neugier. der Katalog veranschaulicht die wechselnden Muster der Pyramidengeschichte im alten Ägypten und liefert uns so Anhaltspunket für die Entwicklung einer der frühesten Hochkulturen der Menschheit.
"


Ich hab das einfach hier mal zitiert, weil ich mehrere Beiträge las, wo auf angebliche Gleichheit der Pyramiden bzw. der Bezug auf ältere Pyramiden von Snofru zu lesen war. Ich denke, man sollte sich mit seinen "wissenschaftlich definierenden" Argumenten dann doch speziell auf die Cheopspyramide in diesem Beitrag beziehen, wenn es um diese spezielle Bauart gehen soll.
Ansonsten müßte bei Verweisen auf andere Pyramiden doch eher deren Unterschied als die Gleichheit dargestellt werden.

Zusätzlich fand ich dieses Zitat auch nochmal wichtig in Bezug auf die Genauigkeit der Bauweise bzw. Meßmethode. Egal ob das Messen des Rücksprung o.a.: so genau war der Kern keinesfalls, als dass sich hier solche Spiralen von Ideen und Phantastereien um Pi, und noch schlimmere Zahlenmystik auftun.
 
Mannomann, das ist ja mal interessant Khufu: Mal bist Du gegen ägyptologische Erkenntnisse, weil sie teilweise widerlegt sind und zitierst hier neumodische (hoffentlich keine) Spielereien und nun wieder 200 Jahre alte Schriften von Sir Flinders Petrie.

Mal ein kleinen Auszug aus Mark Lehners "Geheimnis der Pyramiden" (allerdings auch schon 12 Jahre alt)

Einleitung zum Kapitel 3 "Der vollständige Pyramiden-Katalog":

Alle Pyramiden hatten eine quadratische Basis und eine zu einer Spitze aufsteigende Diagonale, aber ihre Ruinen weisen beträchtliche Varianten auf. Das liegt an der Bauart des Innenkerns. Die Erbauer mußten jede Pyramide mit einem glatten und geradlinigen Mantel umschließen; meist taten sie dies mit feinen weißen Kalksteinblöcken, die sich eng aneinanderschmiegen und auf allen vier Seiten eine durchgehende Fläche ergaben. Der Kern hingegen konnte aus aufeinanderliegenden, nach innen gelehnten Lagen aus Stein und Lehm, aus grob aufeinander gestapelten Blöcken und Felsbrocken ohne regelmäßigen Verlauf, aus Steingeröll in Halterungswänden aus grobem Stein und Lehm oder aus Lehmziegeln bestehen. Als dann im Lauf der Jahrtausende der feine Kalkstein des Mantels von Menschenhand abgerissen wurde, um ihn anderswo zu verwenden, waren die Kerne den Elementen preisgegeben.
Aus den unterschiedlichen Kernen und anderen Merkmalen - Tempeln, Aufwegen, Nebenpyramiden und Höflingsgräbern - folgt, daß wir weder die Methoden des Pyramidenbaus verstehen, noch die historische Bedeutung dieser Monumente einschätzen können, wenn wir von einem einzigen Modell für alle Pyramiden ausgehen. Baumethoden, soziale Organisation und wirtschaftliches Umfeld der Pyramiden müssen sich je nach Architektur unterschieden haben. darum kann ein Pyramidenkatalog weit mehr leisten als die bloße Befriedigung briefmarkensammlerischer Neugier. der Katalog veranschaulicht die wechselnden Muster der Pyramidengeschichte im alten Ägypten und liefert uns so Anhaltspunket für die Entwicklung einer der frühesten Hochkulturen der Menschheit."

Ich hab das einfach hier mal zitiert, weil ich mehrere Beiträge las, wo auf angebliche Gleichheit der Pyramiden bzw. der Bezug auf ältere Pyramiden von Snofru zu lesen war. Ich denke, man sollte sich mit seinen "wissenschaftlich definierenden" Argumenten dann doch speziell auf die Cheopspyramide in diesem Beitrag beziehen, wenn es um diese spezielle Bauart gehen soll.
Ansonsten müßte bei Verweisen auf andere Pyramiden doch eher deren Unterschied als die Gleichheit dargestellt werden.

Zusätzlich fand ich dieses Zitat auch nochmal wichtig in Bezug auf die Genauigkeit der Bauweise bzw. Meßmethode. Egal ob das Messen des Rücksprung o.a.: so genau war der Kern keinesfalls, als dass sich hier solche Spiralen von Ideen und Phantastereien um Pi, und noch schlimmere Zahlenmystik auftun.

Also Pi hat erst mal gar nichts damit zu tun.
Gucken wir uns mal die Knickpyramide an.
Da hat man mitten im Bauferlauf gemerkt, das die zu gross sein würde.
Da hat man einfach einen knick reingebaut, ohne grossartige Mathematische Berechnungen anzustellen.
Ich verstehe dieses ganze Getue hier nicht.
 
Zurück
Oben