Friedrich Schiller

War es nicht die Strenge seiner Schule, die er in den Räubern verarbeitete? Er schrieb das Stück in dem Jahr, das er zusätzlich dableiben musste, weil seine erste DIssertation nicht angenommen wurde. Schön lange litt Schille runter dem starren Korsett der Kalsschule, er litt unter dem Herzog, den er mal offen ansprach auf seine DOminanz. Dies alles verarbeitete er in den Räubern, über die er sagte, dass sie nicht Wirklichkeit darstellen sondern das, was er sich als Wirklichkeit ausmale, da er diese selber nie kennenlernte durch die Strenge und Unterdrückung in der Schule.

Joelina schrieb:

War es nicht die Strenge seiner Schule, die er in den Räubern verarbeitete? Er schrieb das Stück in dem Jahr, das er zusätzlich dableiben musste, weil seine erste DIssertation nicht angenommen wurde. Schön lange litt Schille runter dem starren Korsett der Kalsschule, er litt unter dem Herzog, den er mal offen ansprach auf seine DOminanz. Dies alles verarbeitete er in den Räubern, über die er sagte, dass sie nicht Wirklichkeit darstellen sondern das, was er sich als Wirklichkeit ausmale, da er diese selber nie kennenlernte durch die Strenge und Unterdrückung in der Schule.

Zum Vergrößern anklicken....

ja, die strenge war es.
danke!
aber auch in wilhelm tell spielt die freiheit eine große rolle =)
in fast allen seinen werken war sie für ihn wichtig, da er selbst sie sich erst spät oder gar nicht hatte nehmen können
ich berufe hiermit nocheinmal auf die französische revolution, nach der er zum ehrenbürger ernannt worden war, weil er selbst für freiheit stimmte. doch wie gesagt, als es zu gewalttätig wurde mit guillotine usw. (bin kein franzose...^^) hatte er sich wieder davon abgewendet.
er war immer für die "friedliche", nicht erzwungene freiheit gewesen, wie sie vor allem im tell veranschaulicht wird (habe vor ein paar wochen in mannheim eine originalaufführung gesehn, daher )

MfG
Toku