Herkunft der Kurden

Also ganz kurz: Dem Autor nach gibt es schlichtweg keinerlei aber auch überhaupt keine Probleme im Spracherwerb von Kleinkindern, die zwischen mehreren Sprachen aufwachsen. Nun ja, ich lebe in einer deutschen Großstadt und habe da etwas andere Erfahrungen (übrigens leider auch von meinen eigenen Kindern, die zwischen Deutsch und Englisch aufwachsen).
Nun, ich habe sehr direkte Erfahrungen mit Kindern, die zweisprachig aufgewachsen, sind, ohne daß es mit dem Spracherwerb auch nur das geringste Problem gab. Ich kenne freilich auch Kinder mit erheblichen Problemen. An der Zweisprachigkeit als solcher kann es jedenfalls nicht liegen.


Zur obigen Frage:
Ich meine, lasse mich aber gern über das Gegenteil belehren, daß Curmanci, Zaza und Gorani nicht drei ähnliche Dialekte sondern höchst unterschiedliche Sprachen sind, die allenfalls einiges an Vokabular teilen.
Zaza und Kurmanci kann man eigentlich kaum als Dialekte derselben Sprache bezeichnen. Man könnte das Verhältnis etwa mit dem zwischen Deutsch und Englisch vergleichen; diese Sprachen teilen nicht nur "einiges", sondern sehr viel an Vokabular (und auch hinsichtlich der Grammatik), eine enge Verwandtschaft ist gegeben, aber eine gegenseitige Verständigung ist nicht möglich.
 
im Brockhaus (2007) steht folgendes:

"Kurden,

Geschichte:

Erstmals 2150 v. Chr. in Sumer als »Land der Karda« erwähnt, im 3./4. Jahrhundert n. Chr. fand die ethnische Konsolidierung ihren Abschluss.

Solche gewaltigen Zeitsprünge machen mich immer mißtrauisch. Da werden zwei Textstellen aus völlig verschiedenen Epochen und Fundkontexten in einen Zusammenhang gesetzt und, schwupps, ist das eigene Volk dreitausend Jahre älter geworden.

Wir Westler mögen darüber lachen, aber die möglichst weite Rückverortung der eigenen Ethnie in die Geschichte ist im Orient Volkssport und wird todernst genommen, weil sich nämlich darüber (Gebiets-)Ansprüche ableiten lassen. Wie oft saß ich schon in einer Dönerbude mit einer Karte Großkurdistans über dem Haupt.

Ich glaube, das höchste der Gefühle für die Kurden könnte eine Abstammung von den Medern sein, die in der Antike ungefähr dasselbe Siedlungsgebiet bewohnten. In jedem Fall aber sind die Kurden schon 'länger da' als die Türken, dieser Gedanke hilft ganz sicherlich im Volkstumkampf mit dem aggressiven türkischen Nationalismus.
 
Wir Westler mögen darüber lachen, aber die möglichst weite Rückverortung der eigenen Ethnie in die Geschichte ist im Orient Volkssport und wird todernst genommen, weil sich nämlich darüber (Gebiets-)Ansprüche ableiten lassen.
Die Suche nach der Urheimat der Germanen und manchmal auch der Indogermanen ist nichts anderes.
 
Die Suche nach der Urheimat der Germanen und manchmal auch der Indogermanen ist nichts anderes.

Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, ob man Fachliteratur im 19. und 21. Jh. dazu liest. Bei ersterer springt die ideologische Aufgeladenheit des Themas und das Sendungsbewußtsein der damaligen Autoren ins Auge, aber heutzutage wird die Frage von Fachwissenschaftler ohne große Aufgeregtheiten trocken und nüchtern abgewickelt.

Selbst der linksliberale Mommsen hat in seiner Römischen Geschichte - immerhin das einzige Werk der Geschichtswissenschaft, das den Literaturnobelpreis erhalten hat - stets nur von den "Deutschen" gesprochen, wenn er die Germanen meinte. In dieser Phase befinden sich noch viele Völker und ganz sicherlich die Türken, deren Nationalbanken Atatürk den Namen "Bank von Sumer" und "Hethitische Bank" verlieh.
 
Offtopic: Der "aggressive türkische Nationalismus" hat diverse Spielarten, rassische, aber auch nach französischem Vorbild die der Staats- oder Willensnation (insofern empfinden sich durchaus auch Teile der Kurden als Türken). Abgesehen davon befindet sich der türk. Nationalismus im Wandel, so dass auch in der Türkei die Forscher, die sich ganz sachlich und nüchtern mit der Vergangenheit befassen, inzwischen wohl in der Mehrzahl sind, auch wenn die "spektakulärere" Gruppe der "Ewig-Gestrigen" bei uns eher in den Medien landen.
Siehe hier zum Wandlungsprozess bis 2004, der heute schon weiter gediehen ist:
Türkei ? Emanzipation vom Nationalismus? Turkey: towards post-nationalism? - H-Soz-u-Kult / Tagungsberichte

Ontopic: Ansonsten haste natürlich recht, wenn der Brockhaus solche Zeitsprünge macht, und damit simplifizierende Assoziationen beim Leser weckt.
 
...insofern empfinden sich durchaus auch Teile der Kurden als Türken...

Sehe ich ähnlich. Umso unverständlicher ist mir die türkische Kurdenpolitik. Es wäre ein leichtes gewesen, durch die Gewährung autonomer Rechte die Kurden emotional an den türkischen Staat zu binden, als man noch konnte. Stattdessen hat man sie entfremdet. Zwar ist der Zug noch nicht vollständig abgefahren, aber langfristig dürfte ein selbstregierte Kurdenregion im Nordirak den Nukleus für ein eigenes Kurdistan bilden. Das kann Jahrzehnte dauern, aber es entspricht der Logik des Nationalismus. Ist erstmal das nationale Selbst-Bewußtsein geboren, gibt es keinen Weg zurück.
 
Verstehe ich auch nicht so ganz, die türk. Kurdenpolitik des 20. Jh., die sehr streng und unverhältnismäßig war/ist. Ein Schlüssel zum Verständnis (nicht Rechtfertigung) ist jedoch die geostrategische Lage, die Udo Steinbach mal mit "die türkische Außenpolitik ist ein Alptraum von 360 Grad" beschrieb (nach dem Kalten Krieg jedoch inzwischen erheblich verbesserte Beziehungen zu fast allen Nachbarn, außer Iran, Armenien, teilweise Syrien), sowie das Trauma der staatlichen Integrität durch die Zerstückelung des osmanischen Reiches nach dem 1. Weltkrieg durch die Kolonialmächte.

Allerdings bewegen wir uns hier auf teilweise politischem Gebiet, der zudem wenig mit der Herkunft der Kurden zu tun hat. Also lassen wir mal diesen Aspekt, denn wer mehr z.B. zur Geschichte der außenpolitischen Beziehungen erfahren möchte, der kann z.B. in folgenden Links (beachtet das Datum der Publikationen und die inzwischen erfolgte Entwicklung... sehr interessant) schauen:

Geschichte der Türkei - Google Buchsuche von Udo Steinbach, Becks Wissen

Keine netten Nachbarn, nirgends: Europa muß helfen, damit rund um die Türkei die Krisen nicht zu Kriegen werden | Nachrichten auf ZEIT ONLINE

Europa und die Türkei

UDO STEINBACH: Die europäische Rolle der Türkei im Angelpunkt zwischen den Krisenregionen Balkan, Kaukasus, Mittlerer Osten und Naher Osten

DIE PROBLEME DER TÜRKISCHEN "GRAND STRATEGY" IN EINER SICH VERÄNDERNDEN SICHERHEITSUMWELT: GESTERN UND HEUTE

Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 33-34 2004, 09.08.2004 - Das Entstehen eines Macht-Dreiecks
 
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Dieser link wird euch Helfen! Kurzinformation Religion: Yeziden (Yezidi) .::. REMID

Folgender Link Home

Kurden sind Yezidis und in Arabischer Mythologie werden sie als Ketzer und (Teufelsanbeter) als Ungläubige beschrieben werden.

Ich selber war in Ost Anatolien als Soldat 24 Mon Stationiert, und muss Ehrlich sagen die Kultur ist älter als Islam und ein Zeugniss dieser Kultur überzeugte mich in Sirnak in der nähe Hakkári als wir in eines der Dörfer halt machten, eine Kirche gut versteckt mit hinweiss auf eine Kultur die als Aramear bekannt ist. Yezidi oder Meder später Kurde sich Profiliert. Diese Gebiete waren hart umkämpft und trugen Früchte zur viel Kulturschaften was dieser Region bekannt ist, Hethiter Perser Mogolen und und... diese Hochkulturen zwangen Kurden sich immer neu zu Profilieren und um zu überleben mussten sie das, und viele zogen sich in die Berge wo sie mässig Geschützt waren..Diyarbakir,Bingöl,Batman,Siirt,Mardin diese Orte waren Stark besiedelt.
Und Heutigen Türkei leben etwa 25,000 Millionen in heutigen Türkei Kurden die Islam angehören und (Nevroz Frühlingsbeginn oder auch Fruchtbarkeit bekannt) Feiern zeigen sie das sie YEZIDIS (Teufelsanbeter) <-- "schlimmes Wort ich weiss" sind und für die Heutigen Türken eine Bedrohung ihrer Kultur darstellen und als Gotteslästerer als bedrohung Profilieren. Wer weiss vielleicht sind sie das, oder auch nicht! was für mich zählt das sie eine Hochkultur waren, mein Opa meinte sie sind Handelsleute gewesen in Seidenstrasse bis nach China unterwegs waren Güter aller Nationen nach Orient brachten. Also Namenlose Gefolgschaften für viele Sultane Paschas und Gross Grund Besitzer die sich ihrer Güter annahmen und später sie Abstosten wegen Ihrer vielkulturschaft die zu dem Zwangen was sie heute sind..Meder übersetzt Stark. KURDEN!!

Wenn ich Flasch liegen sollte bitte mich Korrigieren.

MFG KaraZeybek

Meine Gramatik ist Misserabel also bitte nicht Steinigen ;-)
 
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Also ich habe mir einige Beiträge hier durchgelesen und wollte jetzt was dazu Beitragen ich habe sehr viel kontakt zu 3 verschiedenen Ethnologen und zu 1 Indogermanisten.

ich weis und kann euch versichern das was ich sage eher der Wahrheit entspricht als das was einige User hier aus Wikipedia kopiert haben.

So zuerstmal sollte gesagt sein ES GIBT UND GAB NIE EIN VOLK DAS VOLKOMMEN REIN UND OHNE EINFLUSS ANDERE VÖLKER ENSTANDEN!

höchstwahrscheinlich so wie es aussieht stammen die Kurden verschiedenen mit einer eng Verwandten Arischen Völkern ab die in Laufe der Zeit durch Eroberungen auch sich mit anderen Völkern michten.

Man muss sich die Entstehung der Kurden so vorstellen.Es scheint so das das Yezidentum was Vorislamisch und sogar vor Zahasutrisch ist die so enstand als die gleichen indoarier die in nordindien Einwanderten auch in Kurdistan auftauchten.Sie michten sich mit den dort ansässigen Hurritern wodurch ein neues Arisch kaukasiches Volk enstand nämlich die Mittani.Auch die Religion der Yeziden ist eine typische Mischung aus alt Arischen und Hurritischen Sonnenkultreligion was ein zweig der Mithras Religion aus dem iran war(Mithras=Sonnenkult) . nach langer Zeit Michte sich dieses neu enstanden Volk wieder mit anderen Arischen und isolierten Völkern(siehe Urartuar,Sumerer) wodurch die ersten Meder enstanden.Und ich kann euch mit sicherheit sagen das das Ergativ aus dem kurdischen was typisch Kaukasich(Hurritisch)ist nicht erst später enstanden sondern zur Zeit der Meder und Parthia existierte.Das Ergativ gab es schon sehr früh das zeigt nur das sogar die alten Meder Perser und Parthia nicht 100% Iranisch waren.So viel dazu das die Kurden Iranisierte Hurriter wären.Es ist eher andersrum Kurden sind eher Iraner gewesen die kaukasichen Einfluss erhielten.Und der einzige Grund warum die Perser heute das Ergativ nicht besitzen liegt daran weil sie ganz einfach das Casus rectus verloren haben ^^ wie sollen sie da bitte schön noch das Ergativ bestzen wenn sie Casus rectus und Casus obliquus nicht mehr von einander unterscheiden können ;).

Siehe Beispiel: die Perser sagen zu ich und Mich immer Man was eigentlich nur Mich bedeutet oder zu wir und uns sagen sie ma was eigentlich nur uns bedeutet.

Die Kurden hingegen haben das Alt Iranische Wort für ich (Ez) beibehalten was direkt aus dem Proto-germanischen Egom kommt.Deshalb sind sie auch in der Lage das Ergativ zu bilden.

So nun wieder dazu das die Kurden von Medern abstammen dazu gibt es 2 Fakten.
1.Unter den Alten Medern gab es ein Stamm die man Maguie oder Maci nannte wo von das Wort Magier kommt.Diese Maci waren dafür bekannt das sie Mithras(Sonnenkult) Anhänger waren.und das Wort Kurmanci bildet sich wohl aus zwei Iranischen Wörtern das erste Kur bedeutet auf Kurdisch Sohn und Manci=Maci kommt wohl von den Magiern
Söhne der Magier.Und nun zu der Sache mit den verschiedenen Thesen das mal gesagt wird das Kurden von Karduschen abstammen mal von Medern^^ dazu sag ich nur diese LEute sollten sich besser Informieren die Karduschen waren zwar ein Skythen-Stamm aber waren gleichzeitig Meder die sich später dem Mederreich an schlossen.Jede Historkier ist wohl bekannt das eine lange Zeit lang Skythische Stämme unter den Medern herschten(Karduschen).Daher komme ich zu meiner Meinung das das Mederreich selber nicht nur aus einem Iranischen Volk sondern bestanden sondern eher eine Konförderation zwischen verschiedenen Iranischen Stämmen war die sich zusammen schlossen.


Schaut euch diese Karte an dann wisst ihr auch was ich damit meine schaut euch die alten Medrischen Gebiete an sie haben alle verschiedene Namen wie Kardu(karduschen gebiet) oder Manna.

http://www.kurdishacademy.org/sites/default/files/images/median_federation.jpg


Was ich damit sagen will ist so wie es scheint bestehen die Kurden aus Stämmen die sich schon während der Mederzeit zusammen fanden.

Deshalb Kurden =Iranier mit Hurriter Einfluss
genauso wie die Perser auch nicht ethnisch Einheitlich sind

Perser=Iranier mit dravidischen und mondolischen Einfluss durch die Mongolischen Eindringlinge enstanden.

Und nochmals zurück auf die These das Kurden verwandt mit Juden sind :). Dazu sag ich nur viele Leute Interpretieren Hennerbichler mit Absicht falsch das was Hennerbichler sagen will ist nicht mehr als das die Juden genau so wie die Kurden aus dem fruchtbaren Halbmond(Mezopotamien enstammen) und dadurch natürlich auch verwandte Wurzeln haben.Aber eines muss noch gesagt sein die Juden waren zwar in mezopotamien aber enstammen nicht von dort.Sie wurden während der Assyrer Herrschaft stark Schikaniert und von den Assyrern nach mezopotamien verlagert.Bis zu dem Tag als Cyraxes(Mederkönig) die Juden befreite wodruch es auch heute noch sehr viele Juden in Südkurdistan(Nordirak) gibt.um nochmals auf den Ghentest zurück zu kommen das Kurden engste Verwandten der Juden sind.Ihr wisst schon das dieser Test in israel von jüdischen Ethnologen AN JÜDISCHEN KURDEN!! gemacht wurde ;) ich bitte euch was erwartet ihr das ein jüdischer Kurde der seit mehr als hundert Jahren unter Juden lebt eher eine muslimischen Kurden gleicht?Ich selber komme aus dem damaligen Karduschen Gebiet habe auch ein Ghentest machen lassen von dem ich weis das ich iranischer Ethnie bin.
 
Warum soll "Manci" dasselbe sein wie "Maci"? Gibt es einen bestimmten sprachgeschichtlichen Grund, warum sich ein "n" in das Wort hineingedrängt haben muß - oder handelt es sich lediglich um eine Schlußfolgerung aus dem bei Hobbylinguisten beliebten Motto "Zwei ähnliche Wörter bedeuten immer dasselbe". Also im Fall des "n" z. B.: Rad = Rand, Bad = Band, laden = landen, Schelle = Schnelle, Schulze = Schnulze...


Ihr wisst schon das dieser Test in israel von jüdischen Ethnologen AN JÜDISCHEN KURDEN!! gemacht wurde
Ich weiß darüber leider nichts, möchte aber gerne etwas darüber wissen, und zwar: Wie hießen die Ethnologen, wann wurde dieser Test gemacht und wo wurden die Testergebnisse veröffentlicht?
 
Warum soll "Manci" dasselbe sein wie "Maci"? Gibt es einen bestimmten sprachgeschichtlichen Grund, warum sich ein "n" in das Wort hineingedrängt haben muß - oder handelt es sich lediglich um eine Schlußfolgerung aus dem bei Hobbylinguisten beliebten Motto "Zwei ähnliche Wörter bedeuten immer dasselbe". Also im Fall des "n" z. B.: Rad = Rand, Bad = Band, laden = landen, Schelle = Schnelle, Schulze = Schnulze...

das kann ich dir erklären hast du schon mal was von Lautverschiebungen gehört :) weist du wie viele Iranische Wörter in laufe der Zeit Laute verloren oder dazu gemacht haben.Das kann man ganz leicht an dem ar verfall im kurdischen sehen kurdisch Bruder=Bra Avesta=Bratar kurdisch Schwester=xweh Avesta=xwesar

es ist halt so das im laufe der Zeit Wörter lautverschiebungen durchmachen da kann ich dir genau so eine schlaue(Ironie) frage stellen die alt Germanen haben für ich ik benutzt und für zwei zwo was auf jedenfall älter ist warum soll ich jetzt glauben das es bei diesen Wörtern um Deutsche Wörter handelt? Nur weil es mir ein Linguist sagt?Man muss schon die proto-Germanische Wurzel kennen.Wer sich in der Linguistik auskennt wird auch sofort verstehen das Kurden nicht von Persern iranisiert worden sein können weil Kurdich im großen und ganzen ja sogar dem alt-Iranischen näher ist als das heutige Persich!

Ich weiß darüber leider nichts, möchte aber gerne etwas darüber wissen, und zwar: Wie hießen die Ethnologen, wann wurde dieser Test gemacht und wo wurden die Testergebnisse veröffentlicht?

Hier

Ferner: Engste genetische Verwandte von Kurden sind Juden. Dies haben führende internationale Forscher wie Ariella Oppenheim, Almut Nebel oder Marina Faerman in Israel nachgewiesen.

Quelle:Kurden eigenständiges Volk - genetisch am engsten mit Juden verwandt | wieninternational.at

Und da in Israel um die 100000 jüdische Kurden leben bin ich mir sicher das man lieber einen Einheimischen jüdischen Kurden als Testobjekt nimmt als einen aus Mezopotamien einfliegen zu lassen.
Bei allem respekt an Hennerbichler und alles was er für Kurden Tut aber seine Forschungen beziehen sich auch nur auf das was einfach irgendwelche Ethnologen ihm erzählen,die natürlich nie im Leben aus ganz kurdistan mal mehr als einen gehntest gemacht haben.Ich kann natürlich nur für diesen Mann respekt aussprechen weil er damit meint den Kurden zu helfen aber seine Thesen zaubern sogar bei extrem gelangweilten Linguisten ein lächeln auf.Weil es Linguistisch einfach nicht möglich ist.Wenn man nach Hennerbichler geht sind Kurden ja Iranisierte Hurriter wegen dem Ergativ so mal meine frage ;) warum benutzen die Pashtunen die mit eine der ältesten iranischen Sprachen sprechen auch das Ergativ dann auch noch im tiefsten herzen Afghanistans ohne Kontakt zu Hurritern oder anderen Kaukasiern:)
Ich erinnere mich noch dran das vor paar jahren aus einem Ghentest angeblich hervorging das Kurden Semiten sind.MAN KANN EINFACH NICHT AUS EINEM EINZIGEN TEST GLEICH EINE MEINUNG HERVORZIEHEN.

Ich hoffe ich konnte dir helfen tut mir leid für meine Rechtschreibung bin am Computer nicht so gut ^^ mache oft Fehler rein.
 
Aber eines muss ich dazu noch sagen mit seiner Behauptung das Kurden auch Ghene von vor Indoeuropäischen bevölkerungen haben das Stimmt! das habe ich auch teilweise angedeutet aber das kommt nicht davon das Kurden von diesen Völkern abstammen sondern daher das auch schon die Alten Meder diese Völker durch Eroberungsfeldzüge in ihr Reich einintergrierten wodurch natürlich bei Kurden auch überreste von Uhralten Völkern übrig blieben.Diese Völker wie Sumerer Urartuar oder Hurriter sind wohl nicht aus Naturkatastrophalen Gründen von der Bildschirmfläsche verschwunden sondern eher besiegt assimiliert und Intergriert worden.Man hat ja auch bei den Persern überreste der alten Elaminiten gefunden was ja auch verständlich ist da sie auch zur Uhrbevölkerung Irans gehörten.
 
das kann ich dir erklären hast du schon mal was von Lautverschiebungen gehört :)

Natürlich habe ich von Lautverschiebungen gehört, schau mal hier: http://www.geschichtsforum.de/340841-post2.html

Erkläre mir nun bitte die Lautverschiebungsregel, nach der bei altiranischen Wörtern regelmäßig ein "n" eingeschoben wird, damit sie zu kurdischen Wörtern werden.



Ferner: Engste genetische Verwandte von Kurden sind Juden. Dies haben führende internationale Forscher wie Ariella Oppenheim, Almut Nebel oder Marina Faerman in Israel nachgewiesen.

Quelle:Kurden eigenständiges Volk - genetisch am engsten mit Juden verwandt | wieninternational.at

Und da in Israel um die 100000 jüdische Kurden leben bin ich mir sicher das man lieber einen Einheimischen jüdischen Kurden als Testobjekt nimmt als einen aus Mezopotamien einfliegen zu lassen.

Verstehe ich das richtig? Du hast die Arbeiten von Oppenheim, Nebel und Faerman gar nicht gelesen, sondern behauptest einfach, man habe jüdische Kurden als Testobjekte genommen?
 
So nun wieder dazu das die Kurden von Medern abstammen dazu gibt es 2 Fakten.
1.Unter den Alten Medern gab es ein Stamm die man Maguie oder Maci nannte wo von das Wort Magier kommt.Diese Maci waren dafür bekannt das sie Mithras(Sonnenkult) Anhänger waren.und das Wort Kurmanci bildet sich wohl aus zwei Iranischen Wörtern das erste Kur bedeutet auf Kurdisch Sohn und Manci=Maci kommt wohl von den Magiern
Söhne der Magier.Und nun zu der Sache mit den verschiedenen Thesen das mal gesagt wird das Kurden von Karduschen abstammen mal von Medern^^

Ehrlicherweise wird jeder seriöse Ethnologe oder Althistoriker eingestehen müssen, dass die Herkunft des kurdischen Volkes nicht mehr zu klären ist. Es gibt lediglich einige Hypothesen, die jedoch nicht zu erhärten sind und einige Wahescheinlichkeiten bei der Ethnogenese, die zuteffend sein könnten - aber nicht müssen. Ich kann also nur wiederholen, was ich hier bereits früher gesagt habe:

So sind einige der Ansicht, die Proto-Kurden seien im Rahmen der indo-arischen Wanderung in den Westen des Iran gekommen und hätten nach Vermischung mit der autochthonen Bevölkerung das kurdische Volk gebildet. Folgt man dieser Hypothese, dann dürfte die Ethnogenese der Kurden etwa Ende des 2. Jahrtsd. v. Chr. erfolgt sein. Dafür spricht zum einen ihre iranische Sprache und die enge Verwandtschaft mit den Persern.

Eine andere Hypothese postuliert eine Abstammung von den Hurritern (Churritern), die im 3./2. Jahrtausend v. Chr. in Nordmesopotamien sowie im südöstlichen Kleinasien saßen und dort im Euphratbogen um 1500 v. Chr. das zeitweise mächtige Reich Mitanni gründeten. Die Hurriter sprachen freilich keine indoeuropäische, sondern eine völlig eigenständige Sprache, die möglicherweise mit den ostkaukasischen Sprachen (?) verwandt ist. Da es jedoch eine Oberschicht mit zum Teil arischen Namen gab, könnte sich - so die Hypothese - schließlich die indoeuropäische Sprache durchgesetzt haben und aus der Verbindung von Ariern und Hurritern das kurdische Volk entstanden sein.

Eine weitere Hypothese postuliert eine Abstammung von den Medern, die sich ebenfalls aus dem arischen Zweig der indo-arischen Einwanderer herausbildeten. Danach wird das altmedische Wort "Kurd" = stark sowie "Mandj" für Meder in Anspruch genommen. Man soll es angeblich in einem kurdische Dialekt finden, der als "Kurmanj" bezeichnet wird.

Welche dieser Hypothesen nun zutrifft, ist schwer zu sagen. Mit Sicherheit spielen indo-arische Stämme eine große Rolle, auf die die indoeuropäische kurdische Sprache zurückgeht. Hinzu kommt dann die Vermischung mit autochthonen Bevölkerungselementen, die dann die kurdische Ethnogenese bewirkt hat.
 
So dann habe ich mal ne frage an dich hyokkose welche Kurden hat man den als Testobjekte sonst genommen? kannste mir versichern das es Kurden aus Mezopotamien waren? Und sag mir mal deine Meinung bitte zu der Aussage,dass das ergativ der Beweis dafür sein soll das Kurden Hurriter sind.Aber es Trotzdem jedem Linguisten klar ist das es seit der palahwani Zeit das Ergativ im iranischen gibt.Also Hennerbichlers Meinung nach zu urteilen sind Leute mit Ergativ eigentlich Kaukasier Mischungen so dann waren wohl die alten Parther auch keine iraner weil sie das Ergativ auch hatten.Ich beziehe mich fast nur auf Fakten und Tatsachen.MEine Meinung die auch viele andere Ethnologen Unterstützen Kurden gleich Iraner mit starkem Hurriter einfluss.
 
So dann habe ich mal ne frage an dich hyokkose welche Kurden hat man den als Testobjekte sonst genommen? kannste mir versichern das es Kurden aus Mezopotamien waren?
Da Du es warst, der diese Studie angeführt hat, solltest vielleicht auch Du genaueres darüber liefern. Hm?
In dem Text, den Du da verlinkt hast, steht mitnichten, daß es sich um jüdische Kurden handelte. Falls Du etwas Gegenteiliges findest, dann laß uns doch daran teilhaben! Bis dahin gestatte uns, daß wir skeptisch sind. Zumal solche emotional gefärbten Herkunftsdiskussionen zu Kurden/Türken/Ungarn hier ziemlich häufig auftauchen und bisher noch nie wissenschaftlich untermauert wurden.
 
Ich bin ehrlich ich kann es nicht Beweisen aber warum geht hier niemand auch auf die Sache mit dem Ergativ ein und das angeblich Ergativ uniranisch und deshalb Kurden iranisiert wurden.
 
Ich bin ehrlich ich kann es nicht Beweisen aber warum geht hier niemand auch auf die Sache mit dem Ergativ ein und das angeblich Ergativ uniranisch und deshalb Kurden iranisiert wurden.
Aus Deinen Postings habe ich nicht verstanden, wer jetzt in Bezug auf den Ergativ wie argumentiert und was Deine eigene Meinung dazu ist.
Aber letztlich ist das auch völlig irrelevant, denn die Zugehörigkeit zu einer Sprachfamilie (Indoeuropäer etc.) sagt nichts, aber auch GAR NICHTS über die genetische Verwandschaft zu irgendeinem anderen Volk aus. Sprachen und Gene haben nichts miteinander zu tun!
Wer heute in Deutschland östlich der Elbe lebt, stammt genetisch gesehen zum großen Teil von den früher dort lebenden Slawen ab. Trotzdem werden wir eindeutig als Sprecher einer germanischen Sprache eingeordnet. (Bis auf die Sorben natürlich.)
 
@Turandokht: Wer heute in Deutschland östlich der Elbe lebt, stammt genetisch gesehen zum großen Teil von den früher dort lebenden Slawen ab.

Nicht nur dort. Erstens ist das über 800 Jahre her und zweitens sitzen in der Schalker Fankurve vermutlich mehr -skis als es in jeder ostdeutschen Stadt außer Berlin gibt.
 
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