Herkunft der Kurden

Was die Beugung des Zahlworts "zwei" in lokalen süddeutschen Dialekten mit der von Salar behaupteten Lautverschiebung oder sonst irgendwie mit dem Thema "Herkunft der Kurden" zu tun haben soll, bleibt mir - auch wenn ich noch so über die Hintergründe Deines Beitrags philosophiere - leider vollkommen unerfindlich.

Proto-germanisch war die Zahl 2 Twa/o was ist wohl näher dran zwei oder zwo? diese Dialekte die ihr so abstempelt sind meist in der Wurzel dem Alt-Deutschen näher als das Hochdeutsche von heute.

wie z.B. es gibt manche Leute die sagen zu Nein einfach nur Ne Jemand der keine Ahnung davon hat würde sagen Ne ist eine andere Form von Nein und hat sich aus Nein entwickelt und ich sage euch Proto-germanisch war es Ne von dem kommt auch das Kurdische Na das Spanische No.Also bitte solche alten Mundsprachen als Dialekte abzustempeln ist schon etwas witzig.
 
Turandokht du bestehst unbedingt darauf das ich ein anderes Wort als Ethnie benutze der einzige Grund warum ich hier nicht Rasse schreibe ist weil ich dieses Abscheuliche Wort nicht in den Mund nehmen will.So du meinst es könnten genau so auch andere Vorfahren der Kurden sein.Erst willste Beweise dafür das Kurden Iraner sind aber dann meinst du ohne auch einen Beweis zu zeigen das es wohl auch andere Nordwestiranische Völker gab.Was ist den das bitte für eine Doppelmoral?
Da hast Du mich wohl mißverstanden. Ich wollte niemals Beweise dafür, daß die Kurden ein iranisches Volk sind. Daß das so ist, versteht sich ja wohl von selbst. Haben wir in der Hinsicht die ganze Zeit aneinander vorbeidiskutiert?

und nun zu den Kleidern ja klar tragen die Perser auch traditionälle kleider du hast aber nicht ganz verstanden diese Xalef ist der Medischen Kultur sehr nah es ging hier nicht darum wer die schöneren traditions-Kleider besitzt.Ich habe hier nur ´meine Meinung geschrieben und die Meinung andere Leute die meinten Ergativ=Uniranisch wiederlegt indem ich das Parthische als Beispiel nahm.
Hm, also erstens ist das Bild, was Du da gepostet hast zwar sehr hübsch, aber diese Art Kleid ist nun nichts speziell Kurdisches. Zweitens wissen wir praktisch nichts über medische Frauenkleidung und drittens ist auch über die medische Männerkleidung nur das bekannt, was man auf den üblichen altpersischen Reliefdarstellungen sieht, nämlich Hose mit einem knielangen mantelähnlichen Kleidungsstück darüber.
Historische orientalische Frauenkleidung aus islamischer Zeit hingegen ist durch Miniaturmalerei und Beschreibungen seitens europäischer Reisender gut belegt und ähnelt nach dem, was ich zu dem Thema über osmanische und persische Sachen weiß, sehr dem Bild aus Deinem Posting. Da jetzt eine Kontinuität seit medischer Zeit herauszulesen, halte ich für total überzogen.
Nochmal: Die Kurden sind ein iranisches Volk. Ja! Sie stammen biologisch sicherlich _auch_ von Medern und Parthern ab - genau wie andere Völker dieser Region. Ja! Die kurdische Sprache gehört zur gleichen Gruppe wie die medische und parthische. Ja!
Viel mehr Belastbares kann man aber nicht sagen.
 
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@Jürgen: Welchen Hintergrund vermutest du denn?

@Salar: Kleine Anekdote: Ich hatte mal einen türkischen Bekannten, der sich als Türke sah (was man subjektiv auch immer darunter verstehen will, ethnisch, sprachlich, Staatsnation, etc.). Dann erfuhr er mit 30 Jahren, dass eine Oma eine Kurdin sei. Danach drehte er sich um 180 Grad und fühlte sich plötzlich als Kurde, 100%, nicht 1/4 prozentig. Vielleicht wurde er ja auch bei deinen Genteststudien zum Test herangezogen? ... :pfeif: ;)

Tja da sieht man es jeder will Kurde sein:cool: (scherz nebenbei nicht beisen ^^)
 
Ich glaube Dieter meint eher eben jene rassistischen und ultranationalistischen Türken, die gerne mal von sich behaupten, in "reinrassiger" direkter Line von den zentralasiatischen Türken abzustammen. Das ist natürlich Quatsch, und mit den Genanalysen nun nicht nur historisch, anthropologisch, etc. sondern auch biologisch belegt.

Genauso hatte ich das gemeint und wurde von hyokkose gründlich missverstanden. :S

Die kleinasiatische Bevölkerung ist genetisch besonders stark gemischt, was durch die Brückenfunktion Kleinasiens erklärbar ist, das im Lauf der Jahrtausende zahlreiche Völker durchzogen oder dort siedelten.

Dennoch hat sich seit der Einwanderung der Turkstämme seit dem 11./12. Jh. eine starke türkische Identität herausgebildet, wenn man einmal von Minderheiten wie Kurden, Griechen und Armeniern (so es solche überhaupt noch gibt) absieht. Insofern kann sich natürlich niemand als Lyder, Hethiter oder Phryger fühlen, oder wie alle vorangegangenen und assimilierten oder untergangenen Völker Kleinasiens nun heißen mögen.

Für das nationale Selbstverständnis ist es dennoch wichtig zu wissen, dass es natürlich keine "reinrassigen" Türken gibt, wie das einige türkische Ultranationalisten postulieren. Diese Erkenntnis nimmt weder den Türken noch anderen Völkern, die grundsätzlich alle auf einer genetisch stark durchmischtern Bevölkerungsbasis stehen, etwas von ihrer nationalen Identität weg.
 
Exakt das ist es ich kenne türkische Nationalisten die genau so gut arbeiten können ich habe hier nur einige angebliche Beweise die zeigen das kurden keine Iraner sind wiederlegt

Mich würde schwer interessieren, was die Kurden denn sein sollen, wenn sie keine Iraner sind?

Noch bis vor etwa 15-20 Jahren behaupteten türkische Nationalisten, die Kurden seien "Bergtürken" . =) Von dieser Behauptung, die in der Weltöffentlichkeit Hohngelächter auslöste, ist man zum Glück inzwischen abgekommen.

.Es ging hier in erste Linie darum das viele Behaupten Kurden sind von Persern Iranisiert worden

Niemand vermag seriös nachzuweisen, auf welcher Bevölkerungsgrundlage das kurdische Volk entstand. Da die Geschichte der Kurden erst mit der Islamisierung ins quellengeschichtliche Licht tritt, bleiben alle Aussagen Spekulation. Vielfach wird angenommen, dass die kurdische Ethnogenese etwa Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. erfolgt sein könnte. Als sicher kann gelten, dass das kurdische Volk auf jeden Fall vor der Islamisierung - d.h. also vor dem 7. Jh. n. Chr. - entstanden sein muss.

Da es in dieser Zeit noch keine Turkstämme im iranischen Hochland oder im Gebiet um den Van-See gab, scheiden also iranisierte Türken als Bevölkerungsbasis aus.

Somit bleibt als Hypothese die vielfach geäußerte Meinung, dass die Kurden ein Zweig der Iraner sind, die etwa um 1200 v. Chr. in ihre heutigen Gebiete einwanderten. Ob sie sich als Ethnie aber von den Medern, Persern, Parhern oder einem anderen iranischen Zweig abspalteten, vermag niemand mehr zu sagen. Immerhin ist es bemerkenswert, dass das Kurdische zu den nordwestiranischen Sprachen zählt (ebenso wie das ausgestorbene Medische und Parthische), nicht aber das Persische.

Dennoch ist es z.B. denkbar, dass die Ethnogenese der Kurden erst in der Zeit um Christi Geburt erfolgte. Zu diesem Zeitpunkt waren die Meder oder Parther als iranisches Volk längst untergegangen und von den Persern aufgesogen worden. Eine kurdische Volkbildung wäre dann als Abspaltung von den Persern erfolgt, denn von einer "medischen" oder "parthischen Identität" kann zu diesem Zeitpunkt wohl keine Rede mehr sein.

Wie dem auch sei: In jedem Fall wird man bei den Kurden von einer dominanten iranischen Basis ausgehen müssen, was schon ihre Sprache und überlieferte Kultur dokumentieren.
 
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Dennoch ist es z.B. denkbar, dass die Ethnogenese der Kurden erst in der Zeit um Christi Geburt erfolgte. Zu diesem Zeitpunkt waren die Meder oder Parther als iranisches Volk längst untergegangen und von den Persern aufgesogen worden. Eine kurdische Volkbildung wäre dann als Abspaltung von den Persern erfolgt, denn von einer "medischen" oder "parthischen Identität" kann zu diesem Zeitpunkt wohl keine Rede mehr sein.
Nun, das parthische Reich der Arsakiden bestand immerhin bis ins dritte Jahrhundert _nach_ Christus.... Vielleicht hast Du da was verwechselt.
Aber ansonsten stimme ich dem zu, was Du geschrieben hast: nichts genaues weiß man nicht.
 
Meder gabs zu der Zeit auch noch, gerade in den Zeiten der Seleukiden und Parther gab es noch Meder und Medische Könige.

Parther und Meder wurden erst mit den Sasaniden "zu Persern".
 
Was ich noch interresant finde ist die These die auch viele Historiker unterstützen das Kurden eigentlich durch eine Mischung aus Skythen und Medern enstanden sind.Wobei der Name Kurde von den Skythischen Karduxen die von den Medern besiegt und in das Mederreich intergriert wurden stammt.Dazu gibt es auch sehr viele Indizien die ich sehr Interresant finde einer von denen ist die Kleidung nach dem die Skythen von den Medern besiegt wurden sind zwar die Könige und obere Schicht zurück nach Südrussland und die Zentral-Asiatische Steppe gezogen aber die Soldaten und Hirten sind dort geblieben und wurden anssäsig.was interressant ist man fand einen zylinder-Siegel worraufzwei Medische Krieger gegen die Skythische kämpften.In Gegensatz zu den sonst bekannten Skythischen trachten trugen diese Krieger unten geschlossenen Pluderhosen, auf jenem Zylindersiegel unten weit offene, in breiten Bahnen genähte Hosen. Hosen dieser Art werden heute noch im Gebiet der Bahdinan-Kurden in der Südosttürkei und in Nordwestirak getragen. Ähnlich verhält es sich mit den dargestellten Mützen, die gegenwärtig noch gelegentlich als Winterkleidung anzutreffen sind. das lässt viele Historiker darauf schließen,dass die abgebildeten skythischen Krieger Bahdinan-Kurden sind.

hier so ähnlich müssen die Hosen ausgesehen haben da ich selber aus dem Badinan Gebiet stamme weis ich welche Hosen gemeint sind.


http://www.hpg-online.net/ger/images/sehitler/agit.jpg

http://img.dawanda.com/Product/250/250073/big/1208373449-822.jpg


Auf jedenfall gibt es sehr viele Indizien dazu aber natürlich wieder keine Beweise.Zum Beispiel im Buch der Anabis des Grieschen Xenephon beschreibt er die Karduxenals ein Volk die oben in Bergen wohnten, kriegerisch seien und dem Großkönig nicht untertan.
Was noch Interresant ist,ist das die Karduxen Uhrsprünglich nur Kardu hießen das x kam aus dem Assyrischen da sie gerne es an Wörter dran hängen so wurde aus Kardu karduxen.Die Grieschen selber nannten das Land was die Kardus bewohnten Karduland(Kurdenland).Aber man fand nie Beweise dafür und es wird wohl auch keine mehr zu finden sein.Ich bleibe bei meiner These das Kurden Nachfahren der Meder sind die einige Skythenstämme(Kardu) ,die lange Zeit über die Meder herschten und Hurriter die früh assimiliert wurden sind.
 
Sag mal, liest Du eigentlich auch, was man Dir antwortet? Zum xten Mal: ja, alle Eroberer, die da durchgezogen sind, haben ihre genetischen Spuren hinterlassen - bei Kurden und allen anderen auch. So what? Das ist nichts besonderes. Genausowenig, wie diese Hosen typisch allein für die Kurden sind. Die gibt und gab es bei so vielen anderen Völkern auch.
 
Es ist völlig irrelevant, ob nun Kurden direkt von den Medern abstammen oder nicht. Fakt ist, dass Kurden Sprecher von iranischen Sprachen sind. Und auch wenn eine Adaptierung der Sprache von anderen Gruppen erfolgt gewesen wäre, dann nicht durch Abendschulen, sondern durch Mischungen. In der Steinzeit und im Mittelalter, wobei die Kurden eigentlich bis heute noch in einem Übergang zwischen der Steinzeit und dem Mittelalter gelebt haben, war es einfach nicht möglich, allein durch das Beherrschen eines Gebietes eine Sprache aufzuzwingen. Selbst die Türkei hat es nicht schaffen können, die Kurden sprachlich zu türkisieren, und die Menschen, die heute Türkisch können, haben es durch Internate und Schulen beigebracht bekommen.

Ich kann euch ein Beispiel von unserem Dorf geben, es gab sowohl Zazaisch als auch Kurdisch-Sprecher. Und keiner von den Kurden kam je auf die Idee ihren Kindern Zazaisch beizubringen, es war immer nötig, dass zumindest ein Elternteil Zaza war, damit die Kinder auch diese Sprache nativ benutzen und ihren Nachfahren vererben. Diese Zustände sind nicht vergleichbar mit den heutigen, wo durch den Staat, durch Schulen und Medien im Leben der Immigranten sich Deutsch durchsetzt.

Die alten Meder befanden sich auf einem relativ archaischen Level, sie haben Reiche gegründet oder Fürstentümer, aber es gab kein Bestreben dazu, anderen Menschen eine iranische Sprache zu lehren. Sie haben sich einfach in die jeweiligen Urbevölkerungen eingemischt durch Eheschließungen, wodurch eine Ethnogenese zwischen den Medern und anderen Bevölkerungen durchgeführt wurde.

Nach wie vor teilen die Kurden große Ähnlichkeiten bezüglich der Ethnie als auch der Kultur mit Persern. Eine genetische Differenz zwischen Kurdengruppen und persischen Gruppen aus Zentralasien bedeutet nicht, dass Kurden weniger iranisch als Perser sind. In den letzten Jahrtausenden haben die Völker verschiedene Beimischungen abgekriegt. Deswegen ist es auch kein Wunder, wenn Perser und Kurden heute nicht mehr genetisch das ein und das Selbe sind.

Das selbe lässt sich auch auf andere Völker übertragen. Kurden sind ethnisch gemischt, ja, aber das kurdische Volk besteht auch mehrheitlich aus indoeuropäischen Unterrassen wie iranid und armenid. Deswegen ist es töricht Kurden mit Afrikanern, die Englisch sprechen, zu vergleichen.

Ich zitiere Professor Minorsky, der zu dem größten Orientalisten seiner Zeit gehörte, man nimmt ihn noch heute überall in der Wissenschaft als Referenz:

„Der einzige Weg ihre Konsistenz zu erklären, ist es - wie ich es sehe - anzunehmen, dass die kurdische Sprache ein Nachfahre der früheren medischen Sprache ist.“

Quelle: Original: The only way of explaining their consistency is, as I see it, by assuming that Kurdish speech is an offspring of the early Median language. Erschienen in: The Tribes of Western Iran von V. Minorsky. Veröffentlicht in The Journal of the Royal Anthropological Institute of Great Britain and Ireland, Vol. 75, No. 1/2 (1945), S. 73-80

Wer sind die denn, die Kurden das Iranischsein absprechen? Es handelt sich primär um Gruppen, die sogar die Existenz eines kurdischen Volkes in Frage stellen. Entweder Türken oder von Türken bezahlte Agenten wie Erich Feigl, der sogar mit Türken verschwägert war. In letzter Zeit werden auch Hennerbichler's Arbeiten von den türkischen Nationalisten missbraucht, obwohl Hennerbichler eigentlich nicht viel anders als wir denkt. Er ist der Ansicht, dass die Kurden ein ethnischer Brei zwischen verschiedenen Urbevölkerungen Mesopotamiens sind. Und zu einem der Urvölker zählen eben auch die Meder, von dem sich Kurdisch ableitet. Man muss ihn nur objektiv interpretieren, dann stellt sich heraus, dass die Kurdologen ihm gar nicht widersprechen. Jeder namhafter Kurdologe akzeptiert beispielsweise die hurritischen und semitischen Einflüsse im kurdischen Volk.

Kurdisch kann nicht von Persisch abstammen, weil es die Nordwest und Südwesttrennung schon seit den ersten Avesta-Schriften (etwa 500 BC) existiert hat. Schon damals hat sich das Altpersische von den übrigen iranischen Sprachen durch neuartige Lautverschiebungen abgegrenzt. Deswegen kann man heute auch bestens feststellen, zu welcher Untergruppe eine iranische Sprache gehört.

Kurdisch ist sprach-genetisch nordwest-iranisch zuzuordnen, Medisch auch. Woher soll Kurdisch sonst abstammen wenn nicht von Medisch? Es gab keine anderen nordwestiranischen Sprachen in der alt-iranischen Phase außer Medisch. Niemand kommt auf die Idee Paschtunen, Nordinder oder Perser als "assimilierte" darzustellen, obwohl die Kurden genetisch gesehen den europäischen Bevölkerungen näher sind. Hinter solchen Auktionen steht nur pure Politik.

Kurden sind so viel oder so wenig indoeuropäisch wie Armenier, Perser oder Albaner. Es gab Mischungen, keine völlige Assimilierung, was auch in der Frühzeit fast ausgeschlossen war. Es muss Kontakt mit Menschen gegeben haben, damit sich die Sprache auch verbreiten konnte. Und diese Menschen waren die Ur-Iraner. Schulen, Institute oder Lehrer gab es sicher auch nicht, um den Kurden Kurdisch beizubringen. Die Meder waren vornehmlich Berghirten, die kein Staatswesen besaßen wie wir es heute kennen. Damals war das Clan-Denken vorherrschend. Sie sahen es sicher nicht als vorteilhaft an, anderen Stämmen zu dienen und ihnen ihre Sprache zu lehren. Es gab keine gezielten Expansionen, wie wir es heute kennen. Völker haben gewandert und expandiert, weil sie ihre Lebensumstände ändern wollten und nicht weil sie andere Völker kulturell zu unterwandern oder vernichten versuchten.

Nur die Stärksten konnten sich vermehren, also ist es unlogisch, von einem mächtigen Volk wie die der Meder zu behaupten, sie seien genetisch untergegangen und nur ihre Sprache wäre übriggeblieben. Wie konnte eine Sprache bis heute erhalten bleiben, wenn doch die Sprecher vor 2000 Jahren angeblich ausgestorben sind? Haben die Kurden irgendwelche Avesta-Texte auswendig gelernt und so sich iranisiert?
 
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Sag mal, liest Du eigentlich auch, was man Dir antwortet? Zum xten Mal: ja, alle Eroberer, die da durchgezogen sind, haben ihre genetischen Spuren hinterlassen - bei Kurden und allen anderen auch. So what? Das ist nichts besonderes. Genausowenig, wie diese Hosen typisch allein für die Kurden sind. Die gibt und gab es bei so vielen anderen Völkern auch.

zeig mir ein anderes Volk das diese Hosen trägt ^^ diese Hosen sind bei Türken bei Iraner und Arabern bekannt geh zu einem von denen sag das Wort Schalvar (so heißen die Hosen) und schau die Reaktion an das nächste was du hörst ist Kurde also ich bitte dich ok bei den Xalef gebe ich dir recht kann sein aber diese Schalvar trägt KEIN ANDERES VOLK!!
 
Und Turandokht habe ich hier was anderes Behauptet habe ich den Leuten vporgeworfen sie wären rassitisch was ist den jetzt dein Problem? das ist ein thread über die herkunft der Kurden man wird doch immer wieder Thesen hier reinschreiben können von denen man gehört hat? WOFÜR IST DEN DIESE THREAD SONST DA?
 
zeig mir ein anderes Volk das diese Hosen trägt ^^ diese Hosen sind bei Türken bei Iraner und Arabern bekannt geh zu einem von denen sag das Wort Schalvar (so heißen die Hosen) und schau die Reaktion an das nächste was du hörst ist Kurde also ich bitte dich ok bei den Xalef gebe ich dir recht kann sein aber diese Schalvar trägt KEIN ANDERES VOLK!!
Wieso sollen Araber und Türken die Hosen von den Kurden haben? Wieso nicht umgekehrt? Und wieso tragen auch Afghanen und Pakistanis solche Beinkleider? Haben die das auch von den Kurden? Oder ist es nicht vielmehr so, daß sich in einem bestimmten geografischen Raum eine bestimmte Kleidungsform durchgesetzt hat, ohne daß man die Urheberschaft irgendeinem heute noch existierenden Volk zuschreiben kann?
 
Wieso sollen Araber und Türken die Hosen von den Kurden haben? Wieso nicht umgekehrt? Und wieso tragen auch Afghanen und Pakistanis solche Beinkleider? Haben die das auch von den Kurden? Oder ist es nicht vielmehr so, daß sich in einem bestimmten geografischen Raum eine bestimmte Kleidungsform durchgesetzt hat, ohne daß man die Urheberschaft irgendeinem heute noch existierenden Volk zuschreiben kann?

=)^^ sorry aber diese Hosen trägt kein Araber oder Türke du verstehst nicht ^^ die Hosen trägt kein anderes Volk ^^ das Wort Schalvar ist sogar Iranisch ^^

http://www.nisanyansozluk.com/search.asp?w=%FEalvar&x=0&y=0
 
@Turandokht

Die Pakistaner und Afghanen gehören auch wie die Kurden zu den indo-iranischen Völkern. Es sollte einen nicht verwundern, dass Völker mit gleicher Herkunft auch gleiche kulturelle Bräuche miteinander teilen. Die Geographie sagt auch meistens etwas über die ethnische Zusammensetzung aus. Wenn wir von Mitteleuropa und Nordeuropa reden, dann auch immer in der Relation, dass dort germanische Völker beheimatet sind.
 
@Turandokht

Die Pakistaner und Afghanen gehören auch wie die Kurden zu den indo-iranischen Völkern. Es sollte einen nicht verwundern, dass Völker mit gleicher Herkunft auch gleiche kulturelle Bräuche miteinander teilen. Die Geographie sagt auch meistens etwas über die ethnische Zusammensetzung aus. Wenn wir von Mitteleuropa und Nordeuropa reden, dann auch immer in der Relation, dass dort germanische Völker beheimatet sind.
Das mußt du mir nicht erklären. ;) Aber es ist nun mal so, daß diese Hosen, die Salar als schlagenden Beweis anführt, nichts sind, was von den Kurden erfunden wurde. Solche Hosen sind schlichtweg das Erbe von Reitervölkern, ob sie nun iranisch- oder turk- oder mongolischsprachig waren. Damit ist völlig logisch, daß alles Völker, die in diesem geografischen Raum leben, irgendwie davon beeinflußt sind. Auch die turksprachigen Bewohner Zentralasiens trugen so was.
Ich habe überhaupt kein Problem damit, die Skythen, Meder usw. als Vorfahren AUCH der Kurden zu sehen. Das schrieb ich schon mehrfach hier. Salar versucht nur immer, eine direkte kulturelle Kontinuität seit sonstwann zu konstruieren, die NUR bei den Kurden oder durch kurdische Vermittlung existiert - und das ist schlichtweg Blödsinn.
 
Ja, klar ist shalvar iranisch. In Pakistan heißen die Hosen aber auch so und haben eher nichts mit Kurden zu tun.

zeig mir mal die Hosen wo sie ein pakistani trägt und ob sie genau so ausschauen wie die der Kurden ^^ du scheinst dich ja aus zu kennen ich sag doch sogar die Perser wissen,das das Kurdische Nationalkleidung der Gerillias ist :)
 
Das mußt du mir nicht erklären. ;) Aber es ist nun mal so, daß diese Hosen, die Salar als schlagenden Beweis anführt, nichts sind, was von den Kurden erfunden wurde. Solche Hosen sind schlichtweg das Erbe von Reitervölkern, ob sie nun iranisch- oder turk- oder mongolischsprachig waren. Damit ist völlig logisch, daß alles Völker, die in diesem geografischen Raum leben, irgendwie davon beeinflußt sind. Auch die turksprachigen Bewohner Zentralasiens trugen so was.
Ich habe überhaupt kein Problem damit, die Skythen, Meder usw. als Vorfahren AUCH der Kurden zu sehen. Das schrieb ich schon mehrfach hier. Salar versucht nur immer, eine direkte kulturelle Kontinuität seit sonstwann zu konstruieren, die NUR bei den Kurden oder durch kurdische Vermittlung existiert - und das ist schlichtweg Blödsinn.

ehm turandokht du weist das die türkischen Stämme das Reiternomadentum von den Skythen übernommen haben.du weist schon das die Kultur der in Kasachstan und Türkmenistan lebenden Türken 1 zu 1 Kopie der alten Skythen ist und das die Skythen das erste Reiternomadenvolk waren das in central Asien bekannt war.schau das die Türken Nachfahren der Skythen sind ist ausgeschlossen weil sprache nicht Iranisch also es deutet eher darauf zu das es übernommen wurde aber die Kurden sprechen Iranisch skythen auch.
 
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