Hinterziehung der Tribute im Attisch-Delischen Seebund

Jackpot

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Hallo,
als Arbeitstitel für meine Hausarbeit habe ich mir "Losglück im klassischen Athen - Überseemagistrate als Jackpot" überlegt, d.h. ich will mich damit befassen inwieweit es als Glück aufgefasst wurde, eine Magistratur in einer Polis des Seebundes zu erhalten. Als Glück deshalb, weil es einem dann möglich war einen Teil der Tribute zu hinterziehen. Meine Frage dazu:
- war es einem Athener überhaupt möglich einen Teil der Tribute zu hinterziehen?
- falls ja, welchen Beamten war es überhaupt möglich (Hellenotamiai, Epistatai, ...)
- falls nein, gab es Möglichkeiten sich bestechen zu lassen? Kam das auch vor?

Vielen Dank
 
Ist das gewissermaßen eine parallele Anfrage zu deiner eigenen Recherche oder weißt du ganz grundsätzlich nicht, mit welchen Hilfsmitteln man dieses Thema bibliographieren könnte? Damit könnte ich helfen (und das sollst du mit dem Verfassen einer Hausarbeit u.a. ja auch lernen), in der Sache selbst muss ich passen. Ich wäre allerdings in der Frage der Auffassung von Glück doch etwas vorsichtig, das scheint mir auf ein sehr individuelles, anhand der Quellen kaum fassbares 'Gefühlserlebnis' abzuzielen. Also neutraler vielleicht eher materiellerer Vorteil?
 
Das ist eher eine parallele Anfrage. Ich habe mir schon einige Bücher besorgt, nur scheinen die Angaben sehr widersprüchlich. Deswegen frage ich, ob jemand weiß, welche Beamten am Ehesten Zugriff auf die Tribute hatten.
Glück ist wahrscheinlich kein guter Ausdruck, vielleicht ist Beliebtheit besser. Also waren diese Ämter beliebt?
 
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