Hobbits in Indonesien

askan schrieb:
Nee, jetzt im Ernst, sind die nicht vielleicht durch den Sinai nach Asien gekommen?

auch gegenüber von ( horn-)afrika, in der nähe von aden sind spuren früher hs gefunden worden und natürlich im sinai ( dort traf er aber auf den neandertaler ). haben wir schon im anderen threat besprochen.
 
Sensation des 20. Jahrhundert : :king:

Weil : Mann hat nicht gewust das die Verzwergung ( klein Insel Phenomän ) auch die Menschen betreffen kann.
Die " Hobbits " haben Steinwerkzeuge erstellt mit dem Endocranial Vollume 330 cm2 ( cubic cm)
Wobei die Anthropologer dem Paranthropus Robustus mit dem Endocranial Vollume ca. 505 cm2 nicht so viel zugetraut haben.
die moderne menschen haben ungefähr 1400 - 1800 cm2.
Mann muss die Definitionen ändern.:idee:

In dem Pacifischem Raum hat man viele Gedichten und Malerein ( von Homo S.S.) gefunden die sehr kleinen Menschen darstellen aber immer nur als Fantasien und Sagen gesehen waren.
In allen Sagen und Mythen steckt eine Wahrheit.:yes:
 
Floresiensis schrieb:
In dem Pacifischem Raum hat man viele Gedichten und Malerein ( von Homo S.S.) gefunden die sehr kleinen Menschen darstellen aber immer nur als Fantasien und Sagen gesehen waren.
In allen Sagen und Mythen steckt eine Wahrheit.:yes:
Eher in den wenigsten. Oder wieviel Wahrheit steckt in den Storys über Zwerge und Däumlinge in unserem Kulturkreis?
 
Zwerge im Dschungel

Im Rahmen der Berichterstattung über die Funde auf Flores war zu lesen (Welt und Spiegel), dass es auf Sumatra Berichte über ein Meter große Dschungelmenschen gibt. Es wurden schon in den 70ern Expeditionen ausgeschickt, ich glaube australische Wissenschaftler, die aber nur die Schreie der Waldbewohner gehört haben wollen.. Wer weiß: Vielleicht wird nächstes Jahr ein Mini-Homo-Erectus aus dem Urwald gezerrt :D Allerdings: Weshalb sollten die Erectus auf Sumatra auch Zwergenwachstum haben? Da gibt es ja Nahrung genug und auch (früher mal) Raubzeug genug. Mittlerweile dürften Tiger da auch eher selten geworden sein..
 
askan schrieb:
Zitat:"Schließlich ist der HSS auch erst im zweiten Anlauf übers Rote Meer von Afrika weggekommen"
Jaja, wurde auch nett mit mit Burt Lancaster verfilmt! :p
Nee, jetzt im Ernst, sind die nicht vielleicht durch den Sinai nach Asien gekommen?

Lieber Askan,
beim Sinai ist der HSS vor rund 90-100 000 Jahren nicht durch gekommen, der Neandertaler hatte etwas dagegen. Dann hat er es vor 50-60 000 Jahren beim Golf von Aden nochmal versucht und da gelang es. So stand es wenigstens im Spiegel Heft 12/2000, den ich mir aufgehoben habe. :thx:
 
In Indonesien werden allerdings auch die Oran Utan als Waldmenschen bezeichnet. Wenn es da auch gewisse Ähnlichkeiten geben sollte/gegeben hat, wurden wahrscheinlich auch deshalb Geschichten von Waldmenschen z.B. von Europäern möglicherweise fälschlich auf Orang Utan bezogen.
 
Waldzwerge

die Waldzwerge auf Sumatra haben bei den eingeborenen HSS einen ähnlichen Namen wie Orang Utan, was ja wohl Waldmensch heisst.. ich glauib auch irgendwas mit Orang. Lassen wir uns überraschen.
 
Indonesisch

"orang" heißt "Mensch"
"utan" heißt "Wald".
"pendek" heißt "kurz"

"orang utan" heißt "Waldmensch"
"orang pendek" heißt "kurzer Mensch"
 
Floresiensis schrieb:
Sensation des 20. Jahrhundert : :king:

Weil : Mann hat nicht gewust das die Verzwergung ( klein Insel Phenomän ) auch die Menschen betreffen kann.
Die " Hobbits " haben Steinwerkzeuge erstellt mit dem Endocranial Vollume 330 cm2 ( cubic cm)
Wobei die Anthropologer dem Paranthropus Robustus mit dem Endocranial Vollume ca. 505 cm2 nicht so viel zugetraut haben.
die moderne menschen haben ungefähr 1400 - 1800 cm2.
Mann muss die Definitionen ändern.:idee:

In dem Pacifischem Raum hat man viele Gedichten und Malerein ( von Homo S.S.) gefunden die sehr kleinen Menschen darstellen aber immer nur als Fantasien und Sagen gesehen waren.
In allen Sagen und Mythen steckt eine Wahrheit.:yes:

Hallo Floresiensis, bei aller Euphorie sollte man doch eines bedenken:
es wurde bisher e i n einziges Exemplar mit Deinen beschriebenen Merkmalen gefunden.
Im Standard.at war zu lesen:

" Um diese Theorie zu untermauern, braucht es mehr als die paar gefundenen Knochen", erklärt Anthropologe Harald Wilfing. Und präsentiert einen anderen Grund für den Zwergwuchs: "Stoffwechselerkrankungen". Entweder genetisch bedingt und vielleicht vererbt oder aufgrund unzureichenden Nahrungsangebotes. "Das kennt man aus der Medizin, das kommt noch heute vor." Daher hätten seine Forscherkollegen auf der Insel wahrscheinlich nur einen "pathologischen Zufallsfund" gemacht."

Diese Überlegung sollte vorschnelle Schlüsse bremsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fehlinformation

Alarich schrieb:
Es wurden nicht einer, sondern mindestens sechs bis acht Zwerge gefunden...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/0,1518,archiv-2004-301,00.html

wie ich in der Welt gelesen habe auch aus unterschiedlichen Zeiten... natürlich muss man trotzdem vorsichtig sein, bevor man eine neue Menschenrasse festschreibt... aber die Entdecker sind zumindest keine Amateure

Also Alarich, seufz, denk mal nach, es muß sich bei dem was Du irgendwo gelesen hast um
ein Phantom handeln. Aus deinem Spiegellink geht hervor, daß man e i n e n Schädel und
ein paar Knochen gefunden hat (von e i n e m weiblichen Individuum).
Dahingehend äußert sich auch der von mir zitierte Anthropologe Harald Wilfing.
Und nun glaubst Du Amateur "Alarich" unbelegt an sechs bis acht Individuen.
Das wäre dann tatsächlich eine Sensation.
Lies doch mal Deinen eigenen link.
 
Verzweiflung *heul*

Wthurner,


du treibst mich zur Verzweiflung...
bald werde ich dich ignorieren oder das Forum verlassen...
Lesen können wäre in diesem Fall und überhaupt im Forum hilfreich..

der sechste Absatz des Spiegelartikels (einschließl. Einleitung), hier für alle:

Waren die zwergenhaften Inselbewohner also dumm? Keineswegs, meint Peter Brown. Denn in der Höhle wurden neben dem Skelett und Überresten von fünf bis sieben weiteren winzigen Urmenschen auch verschiedene Steinwerkzeuge gefunden, Klingen, Keile und Ahlen. Man fand Überreste von Feuerstellen, verkohlte Knochen, Elefantenschädel mit Faustkeil-Splittern darin - und die Überreste eines Komodo-Warans, oder -Drachens, einer noch heute auf Flores und Komodo lebenden Riesenechse. "In der Höhle wurde Jagdwild zerlegt und gebraten", ist sich Mark Morwood sicher. "Ein so kleines Gehirn in Verbindung mit Werkzeuggebrauch - das erfordert eine neue Vorstellung von der menschlichen Evolution", glaubt Peter Brown. Offenbar sei die schiere Masse weit weniger wichtig als bislang angenommen, "es geht wohl um das Netzwerk, um die Art, wie Information sich im Gehirn ausbreitet".

Noch Fragen? Dann stell´ sie bitte nicht :)
 
Alarich schrieb:
Denn in der Höhle wurden neben dem Skelett und Überresten von fünf bis sieben weiteren winzigen Urmenschen auch verschiedene Steinwerkzeuge gefunden, Klingen, Keile und Ahlen.

Es steht hier das e i n Skelett und Überreste von 5 bis 7 weiteren winzigen Menschen gefunden wurden.
Weißt Du was "Überreste" in der Paleoanthropologie bedeuten, Alarich?? Es wurden insbesondere keine 5-7 weitere S c h ä d e l gefunden.
In diesem Sinne hat sich der von mir genannte Fachmann eben vorsichtig ausgedrückt.
Die Euphorie welche aus dem Artikel von Floresiensis herausklingt ist m.E. fehl am Platze.
Für die vorgestellten Thesen braucht es vermutlich weitere und bessere erhaltenen Funde. Erst dann wird man sie sicher einordnen können.
P.S. Ich möchte keinesfalls, daß du an mir verzeifelst oder gar wegen mir dieses Forum verläßt.Das mit der Ignorierliste kannst Du aber halten wie Du willst.
 
tatsächlich, da wird von 4 bis 6 Skeletten gesprochen.
Muß ich Dir recht geben.
Ja, das mit dem Raufen (äh, zusammenraufen) kriegen wir hin.
 
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