Neue archäologische Entdeckungen

Ganz offensichtlich Fake-News, soviel Blödsinn wie in dem Artikel steht. Kann ja auch dem Spiegel mal passieren, auf so etwas hereinzufallen. Solchen Blödsinn würden Archäologen nicht erzählen. Von einem Journalisten dürfte es auch nicht stammen, bei den heutigen Recherchemöglichkeiten. Es sei denn er hat sich das Ganze aus dem Finger gesaugt. Eine Stadt? Auf vielleicht 20 m²? ;)

Ernsthaft: Wenn das keine Satire ist, ist es traurig. Sie haben Handelsspuren und Hinterlassenschaften gefunden, die auch ein germanischer Söldner mitgebracht haben kann. Nichts Neues, abgesehen von der Bestätigung, dass da ein Hafen war.

Im Artikel reden sie von vor Plinius bis ins 11. Jahrhundert.
 
Gemeint ist das Erste Jahrhundert?

So steht es zumindest im Artikel. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das eine Vermutung ist (im Zusammenhang mit der versuchten Expansion des Römischen Reiches zur Zeitenwende bis an die Elbe), oder ob man auch Funde aus dieser Zeit hat.

Außer dem Artikel bei Spiegel-Online gibt es noch keinen großen Medienwiderhall. Aber so ganz neu sind die Entdeckungen aber nicht, denn der im Artikel erwähnte Kreisarchäologe von Stade, Daniel Nösler, hat bereits im April d. J. einen Vortrag zu dem Thema gehalten (Ausgrabung Aktuell ). Dort steht etwas von mehr 1.500 Jahren.

Ganz offensichtlich Fake-News, soviel Blödsinn wie in dem Artikel steht. Kann ja auch dem Spiegel mal passieren, auf so etwas hereinzufallen. Solchen Blödsinn würden Archäologen nicht erzählen. Von einem Journalisten dürfte es auch nicht stammen, bei den heutigen Recherchemöglichkeiten. Es sei denn er hat sich das Ganze aus dem Finger gesaugt. Eine Stadt? Auf vielleicht 20 m²? ;)

Ernsthaft: Wenn das keine Satire ist, ist es traurig. Sie haben Handelsspuren und Hinterlassenschaften gefunden, die auch ein germanischer Söldner mitgebracht haben kann. Nichts Neues, abgesehen von der Bestätigung, dass da ein Hafen war.

Im Artikel reden sie von vor Plinius bis ins 11. Jahrhundert.

nein, im Artikel ist von "Fast 20 Hektar umfasste die Siedlungsfläche" die Rede, nicht 20 qm.

Bisher ist allerdings nur ein kleiner Bereich untersucht worden. Ob die Anlage nun eher bei 20 qm oder bei 20 ha liegt, wird noch zu erforschen sein.
 
Man muss hier invasive Archäologie und nichtinvasive Archäologie unterscheiden. Man ist der Siedlung durch die Luftbildarchäologie auf die Spur gekommen, ihre Größe und Bebauung hat man mit geomganetischen Methoden erfasst.
 
Hier mal eine neuere Entdeckung, Zweiter Weltkrieg.

Nachdem Prien das britische Schlachtschiff "Royal Oak" in Scapa Flow torpediert hatte, und dieses sank, versuchten sich hunderte Seeleute auf eine kleine Barkasse zu retten.
Günther Prien – Wikipedia

Diese kenterte völlig überladen und versank ebenfalls. Das kleine Schiff ist jetzt von "Unterwasser-Archäologen" gefunden worden.
Waters of Scapa Flow give up more secrets
 
Ich dachte, Jerusalem hätte Mauern gehabt. :)

Da die Seiten nicht laden: Ist damit das bereits vermutete, bzw. aus den Schriftquellen bekannte Theater gemeint?
 
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