In verschiedenen Weltgegenden hat es zu verschiedenen Epochen die Unsitte der Schädeldeformation gegeben. Bei uns etwa während der Völkerwanderungszeit, wobei man die Schädeldeformation als ursprünglich hunnische Sitte ansieht, die aber wohl auch übernommen wurde (etwa von Goten), in Peru die Paracas-Kultur im letzten vorchristlichen Jahrtausend (ca. 900 - 200 v. Chr.). Wenn ich mir die Schäd3l ansehe, frage ich mich, ob durch die Schädelstreckung nicht das Gehirn stark in Mitleidenschaft gezogen wurde?