geschichtsfan07
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Vor wenigen Tagen wurden die Schatullrechnungen Friedrich II. digital veröffentlicht.
Die Schatullrechnungen Friedrichs des Großen — Perspectivia Quellen
Die FAZ hat dazu einen Artikel herausgegeben, der mich zu einigen Fragen förmlich hingedrängt hat.
Friedrich der Große: Ein Asket war er nicht - Hintergründe - Feuilleton - FAZ.NET
Der Autor scheint ganz verblüfft zu sein, dass Friedrich II. nicht DER Sparfuchs war. Wie kann man denn zu so einer Vorstellung kommen?
Denn jetzt allein mal im ganz ganz groben Rahmen gesehen, sprechen z.B. der Bau von Sanssouci und die "Bemühungen" um Voltaire doch nicht gerade für ein "extremes" Sparverhalten.
In dem Artikel wurde außerdem geschrieben:
Kennt denn jemand ein paar Zahlen, mit denen wir brauchbare Vergleiche anstellen könnten? Dabei soll es sich um die "privaten Ausgaben" drehen.
Aus diesem Gewussel heraus ergaben sich mir noch diese eher allgemeinen Fragen:
- Durch welche Gelder/Posten der staatl. Einnahmen wurde die Privatschatulle eigentlich gespeißt? Richtete sich die Höhe (monatl./jährl./ständig variabel?) nach einem festgelegten %-Satz?
- Gab es die strikte Trennung staatl. Investition = Ausgabe der Staatskasse und "private Investition" = Ausgabe der königl. Schatulle?
Die Schatullrechnungen Friedrichs des Großen — Perspectivia Quellen
Die FAZ hat dazu einen Artikel herausgegeben, der mich zu einigen Fragen förmlich hingedrängt hat.
Friedrich der Große: Ein Asket war er nicht - Hintergründe - Feuilleton - FAZ.NET
Der Autor scheint ganz verblüfft zu sein, dass Friedrich II. nicht DER Sparfuchs war. Wie kann man denn zu so einer Vorstellung kommen?
Denn jetzt allein mal im ganz ganz groben Rahmen gesehen, sprechen z.B. der Bau von Sanssouci und die "Bemühungen" um Voltaire doch nicht gerade für ein "extremes" Sparverhalten.
In dem Artikel wurde außerdem geschrieben:
So eine Aussage ist bekanntlicherweise immer schnell und leicht getan.Wenn aus der königlichen Schatulle in guten Jahren zweihunderttausend, in Friedrichs Todesjahr 1786 noch dreißigtausend Reichstaler flossen, ist das im Vergleich zu den europäischen Mächten, unter die sich Preußen nach dem Siebenjährigen Krieg einreihte, ein Klacks.
Kennt denn jemand ein paar Zahlen, mit denen wir brauchbare Vergleiche anstellen könnten? Dabei soll es sich um die "privaten Ausgaben" drehen.
Aus diesem Gewussel heraus ergaben sich mir noch diese eher allgemeinen Fragen:
- Durch welche Gelder/Posten der staatl. Einnahmen wurde die Privatschatulle eigentlich gespeißt? Richtete sich die Höhe (monatl./jährl./ständig variabel?) nach einem festgelegten %-Satz?
- Gab es die strikte Trennung staatl. Investition = Ausgabe der Staatskasse und "private Investition" = Ausgabe der königl. Schatulle?