Spielfilme angesiedelt im 17.Jhd.

Welcher Film zum Thema ist am gelungensten?

  • Piraten (1986)

    Stimmen: 7 14,0%
  • Stage Beauty (2004)

    Stimmen: 1 2,0%
  • Die Allee des Königs (1995)

    Stimmen: 2 4,0%
  • Das Mädchen mit den Perlenohringen (2003)

    Stimmen: 7 14,0%
  • Die vier Halunken der Königin (1974) (Dreiteiler)

    Stimmen: 2 4,0%
  • Moliére (1978)

    Stimmen: 2 4,0%
  • Vatel (2000)

    Stimmen: 2 4,0%
  • Cyrano de Bergerac (1990)

    Stimmen: 5 10,0%
  • Zeit der Sinnlichkeit - Restoration (1995)

    Stimmen: 1 2,0%
  • Der Kontrakt des Zeichners (1982)

    Stimmen: 6 12,0%
  • The Libertine (2004)

    Stimmen: 3 6,0%
  • Der König tanzt (2000)

    Stimmen: 6 12,0%
  • Der Mann mit der eisernen Maske (1998)

    Stimmen: 5 10,0%
  • Marquise - Die Rolle ihres Lebens (1997)

    Stimmen: 1 2,0%
  • Der Schlangenkuss (1997)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    50
Mir hat der Film "Molière" sehr gut gefallen, als ich das Glück hatte ihn vor ein paar Jahren im Fernsehen zu erwischen. Leider kann ich mich nur noch schemenhaft daran erinnern, aber ich weiß noch genau, dass dieser Film mich dazu gebracht hat, die Werke dieses großen Künstlers auch mal zu lesen... (und bei meinem Parisurlaub sein Grab zu besuchen)

"Der eingebildete Kranke" hat mich mehr als überzeugt, das Stück ist zum Schreien komisch, auch heute noch. Darum auch meine Wahl :winke:
 
Mir hat der Film "Molière" sehr gut gefallen, als ich das Glück hatte ihn vor ein paar Jahren im Fernsehen zu erwischen.
Genial war die Schlussszene, in welcher eine Arie, die berühmte Arie des Frostgeistes, aus "Alfred" von Purcell gespielt wurde und der sterbende Molière eine Treppe hoch getragen wurde. Aber auch die Besetzung war sehr gut eben gemäß dem großen Stoff.
Ich erinnere mich gern an die Anfangsszene, worin der Schmutz der Großstadt Paris und das Treiben in den Straßen im 17.Jh. verdeutlicht wurde, aber auch das Familienleben kam gut "rüber". Also auch die Regie und Ausstattung, man bedenke der Film war aus den 1970ern, fand ich ganz passabel.
:yes:
 
"Alatriste" hab ich öfter als DVD auf der Arbeit in der Hand gehabt. Auf YouTube fand ich sogar eine Schlachtszehe, die recht beeindruckend war. Endlich mal ein Kampf Pikeniere gegen Pikeniere.
Aber die Kritik des Filmes klingt ja sonst nicht gerade toll.
 
Ok. Ich nehm dich beim Wort :D
Irgend eine Videothek hat den Film sicher. Wenn nicht, dann wird er halt gekauft. Allein wegen der Kampfszenen :D
 
Auch wenn das hier schon ein wenig abgestorben ist, ich habe für den Film Der Kontrakt des Zeichners gestimmt. Schon allein wegen der geistreichen und bösartigen Dialoge dort.
 
"Alatriste" hab ich öfter als DVD auf der Arbeit in der Hand gehabt. Auf YouTube fand ich sogar eine Schlachtszehe, die recht beeindruckend war. Endlich mal ein Kampf Pikeniere gegen Pikeniere.
Aber die Kritik des Filmes klingt ja sonst nicht gerade toll.
Den Einsatz der Piken (wenn auch nicht Piken gegen Piken leider) sah man, wie ich fand, auch recht schön in "Cyrano de Bergerac" (1990). Aber da kann es kleine Fehler auch geben, die ich nicht zu erkennen vermag. Gefallen hat mir der Film als Historiengemälde dieser Zeit (Mitte 17.Jh.) allerdings sehr gut.
 
ich hab' Alatriste unlängst auf BD gekauft. für mich, einer der guten historischen Filme. Etwas zu kurz wenn man die Bücher kennt, aber definitiv sehenswert.
 
joh. mein Reflex ist DVD zu sagen/schreiben, selbst wenn ich VHS meine, als jedoch ein Kumpel den Kram ausleihen wollte, fiel auf, dass er's gar net abspielen konnte. Seit dann achte ich aufs Format :D
 
ich hab' Alatriste unlängst auf BD gekauft. für mich, einer der guten historischen Filme. Etwas zu kurz wenn man die Bücher kennt, aber definitiv sehenswert.
Ich glaube eben die Gründe zur Kritk sind immer unterschiedliche. Legat nannte ja, dass es Verrisse dazu gab. Aber vielleicht hatten die Kritiker der Verrisse einfach ein anderes Hauptaugenmerk.

Ich finde es daher immer schön, wenn Filme historisch interessierte Zuseher wie uns und die Kritiker mit anderem Standpunkt gleichermaßen erfreuen können. Bei "Cyrano de Bergerac" z.B. ist das ja der Fall. Depardieu hat da sicherlich eine seiner Paraderollen (neben "Die Ausgebufften" und "Danton"), in der er brillieren darf. Anne Brochet, Vincent Perez, Roland Bertin und Jacques Weber sind durchweg geschickte Besetzungen, die vollkommen zu den Rollen passen. Bei den Klamotten bin ich mir manchmal nicht 100% sicher, ob sie gut gemacht sind, auch wenn ich dazu Literatur habe. Aber das Stück von Edmond Rostand ist aber auch sehr dankbar für die Verfilmung geeignet und Jean-Claude Rappeneau hat sich da wirklich mit Ruhm bekleckert, ja es ist einer der gelungensten Filme aus Frankreich der 1990er und die Trophäen (in Cannes bei den Filmfestspielen, dann noch der César und Oscar) sind sehr verdient. Der Kampf bei dem Cyrano (in Wikipedia heißt es "vor Arras") schwer verwundet wurde, zählt sicherlich zu den Highlights des Films.
 
Alatriste hab ich übrigens mittlerweile gesehen und für gut befunden :)
Cyrano de Bergerac mit Gerard Depardieu kenn ich auch. Ebenfalls ein schöner Film.
 
Genial war die Schlussszene, in welcher eine Arie, die berühmte Arie des Frostgeistes, aus "Alfred" von Purcell gespielt wurde und der sterbende Molière eine Treppe hoch getragen wurde. Aber auch die Besetzung war sehr gut eben gemäß dem großen Stoff.
Meine natürlich nicht "Alfred", das ist ja von Arne, sondern "King Arthur" von Purcell. Manno, ich bringe die beiden Werke immer durcheinander.:eek::red: Liegt vermutlich daran, dass es jeweils um einen frühen König Englands bzw. Britanniens geht und obendrein beide Opern als englische Werke Ähnlichkeiten aufweisen (z.B. in den schmissigen Arien, Chören etc.).
 
"Alatriste" (2006)

So, nun habe ich den Film gesehen und bin selber groß. Also kann ich mal erzählen wie er mir gefallen hat.

Insgesamt ist der Film "Alatriste" eine Romanverfilmung und das merkt man auch. Die Handlung erstreckt sich über 2 Jahrzehnte. Dabei wird im Leben des "Capitan" Alatriste (Viggo Mortensen, der sich scheinbar in der Rolle des Raufboldes recht gut gefällt und dem man sie auch gern abnimmt), der ein einfacher Musketier in "dem" Spanischen Regiment (also eines der spanischen Infanterieregimenter, die auf der ganzen Welt sich schlugen - typisch für einen Film wird allerdings es anfangs nur "das spanische Regiment" genannt) ist, eine um die andere Episode chronologisch erzählt.
Zweierlei Dinge sind gleich auffällig. Nicht nur, dass man durch die Aneinanderreihung von Episoden keinen Anhaltspunkt hat, wann denn nun der Film endet, nein auf der DVD prangen gleich zwei irreführende Hinweise. Zum einen werden auf den Illustrationen oder Fotos die Feldschlachten hervorgehoben (z.B. gleich vorne drauf die Piken gezeigt). Dabei findet im ganzen Film nur EINE Feld"schlacht" statt! Und das ganz am Ende (die Schlacht von Rocroi 1643). Zum anderen wird der Film als der teuerste spanische Film aller Zeiten bezeichnet. Aber dafür fällt selbst die letzte "Schlacht" sehr mickrig aus. Ich würde mal schätzen, dass man ein paar hundert Statisten, aber nicht mehr sieht. Hierin wie auch in der teilweise sehr unrealistischen Handlung (der einfache Musketier Alatriste schneit immer mal beim Grafen Olivares rein =) ) ähnelt der Film sehr den Folgen der "Scharfschützen"-Reihe von der BBC.

Jetzt aber zur Handlung! Ich will nur ein paar Höhepunkte nennen, die ganze Handlung ist zu wechselhaft und kompliziert. Am Anfang spielt der Film in den Niederlanden, wo ein recht hübscher nächtlicher Überfall auf eine Geschützstellung unternommen wird, um die Kanonen zu vernageln. Ein klasse Einfall und auch wie sich bemüht wird, dass die Lunten im Wasser, durch was die Soldaten waten nicht ausgehen, finde ich hübsch gemacht.:yes:

In der Szene und in den vielen Fechtszenen wieder in Spanien, wohin Alatriste mit Kumpels scheinbar immer mal nach Belieben zurückkehrt, kommen schön oft und auch zumeist recht einleuchten Rapiere, Degen und Dolche zum Einsatz. In den Spaniensequenzen, die den Großteil des Films ausmachen fielen mir zwei Dinge auf, die ganz gegensätzlicher Natur sind:

1. Die großen Figuren der spanischen Geschichte Olivares und König Philipps IV., aber auch der Dichter Quevedo (1580-1645) sind bemüht schön dargestellt. Sie haben ihre charakteristischen Bärte, Frisuren und Kleider an. Wobei der König besonders schön unnahbar und entrückt wirkt.:yes: Der Hof wurde nicht wirklich gezeigt, aber dafür das Gemach des Conde de Olivares mit Sekretären etc. (was mich an die dunklen Kämmerchen Mazarins in "D'Artagnans Tochter ein bissel erinnerte).

2. Die Hauptfiguren (auch wenn es dafür einen "Goya" gab) fallen eher durch weniger liebevoll gestaltete Kleidung auf. Die Hemden v.a., die man auch ständig sieht, weil Alatriste selbst sein Doublet/Wams ständig offen trägt, sind das Schlechteste, was ich seit Jahren sah. Dabei gibt es aus der Zeit einige Originale in München, Stockholm usw.. Die hier gezeigten sind aber entweder Fantasiekonstrukte oder sehen nach welchen des 19.Jh. oder aus Omas Trödelladen aus. Bis auf die ganz gut gemachten Hosen wirken die Klamotten dann bei der einfacheren Bev. durchweg wunderlich.

Die Handlung in Spanien ist eine Aneinanderreihung von Räuberpistolen mit Hofintrigen (so ein bissel wie die "Drei Musketiere", wenn auch leider nicht so tiefsinnig und witzig), die allerdings durch das manchmal schon gezeigte elende Söldnerdasein, das immer mal kurz aufleuchtet, aufgewertet wird.
Total hübsch ist das Gerede der Spanier von den Ketzern, das immer wieder auftaucht. Ahja und die Abneigung, fast Angst, Alatristes gegenüber dem kalten, ungemütlichen Flandern mit der als ganz böse und gefährliche Gegner dargestellten Niederländer ist ganz nett gezeigt.

Eingeschoben ist eine Episode in Brabant - die Belagerung von Breda. Ganz nett dabei sind die Szenen im Laufgraben. Bei dem Gang in eine Mine kommt mir der Stollen selbst zu klein und ein bisschen unmöglich vor, auch wenn die Idee, da in Filmen nie vorkommend, sehr schön ist.

Am Ende des Filmes steht die Schlacht bei Rocroi (1643). Hier eine Karte dazu von Wikipedia: Datei:Battle rocroi.png ? Wikipedia
Alatriste und sein Zögling Inigo Balboa stehen in der Schlacht im ersten Glied der Musketiere ihres Regiments(warum ohne Hut erfährt der Zuschauer nicht - ebensowenig, wird mir einleuchten, warum der eíne Offizier bei Breda wie bei Rocroi stets das Bandelier mit den abgefüllten Patronen wie ein Musketier neben seiner Offiziersschärpe mit sich rumträgt). Man sieht hübsch Artilleriefeuer, einen Kavallerieangriff und dann endlich den Kampf Pikeniere gegen Pikeniere! Das ist auch wirklich wahrscheinlich als Höhepunkt des Films gedacht und der Nahkampf und das Aneinanderprallen der Piken sind gut gemacht und vermitteln, da wahrscheinlich eine Neuheit auf Zelluloid einen schönen Eindruck wie das aussah.
Jetzt kommt aber ein wesentliches Manko der Schlachtdarstellung: Während der Schlacht und dann während der Verhandlungen in einer Kampfpause sieht man ganz eindeutig, dass auf spanischer Seite, statt der 27.000 Mann, eigentlich nur das eine Regiment agiert. Wie schon in den "Scharfschützen"-Folgen der BBC hätte man mit einer geschickteren Kameraführung das sicher besser hinbekommen.
Scheinbar sollte das Regiment, in dem Alatriste diente, jenes sein, welches das Angebot Enghiens zu einer Kapitulation ablehnte (siehe den Wikipediaartikel zur Schlacht bei Rocroi!).

Insgesamt ein netter Film, der aber über das Format der gewöhnlichen Abenteuerfilme nicht hinaus geht, was vor allem daran kränkelt, dass es an Humor oder nachvollziehbarer Handlung, das eine von beiden würde das andere wettmachen oder erklären, mangelt. Der Höhepunkt des Films ist das Ende mit dem, nennen wir es lieber Gefecht statt Schlacht, zwischen den Infanteristen(die Spanier tragen übrigens immer Morione statt Sturmhauben - war das so? Oder soll damit besser zwischen Spaniern und Franzosen/Niederländern unterschieden werden.). Die Ausstattung ist in Ordnung, aber nicht überirdisch gut gemacht - da ist man heute zu verwöhnt. Empfehlen würde ich den Film für militärhistorisch interessierte, einfach mal um feuernde Luntenschlossgewehre, hübsche Rapiere, Radschlosspistolen und halbwegs gut gemachte Rüstungen zu sehen, denn dann sieht man über die wenig plausible Handlung und manche fast groteske Szenen hinweg.
:cool:

Ich hoffe der Beitrag ist trotz der vielen Klammern und Fragezeichen gut lesbar und nicht zu lang.:rotwerd: Ich war so gespannt auf den Film, dass ich mich dann auch mal ein bisschen dazu auslassen wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Total hübsch ist das Gerede der Spanier von den Ketzern, das immer wieder auftaucht. Ahja und die Abneigung, fast Angst, Alatristes gegenüber dem kalten, ungemütlichen Flandern mit der als ganz böse und gefährliche Gegner dargestellten Niederländer ist ganz nett gezeigt.
genau der Teil kommt richtig gut im Buch "The Sun over Breda" 'rüber, daher ist es ein Jammer, dass man 5 Bücher auf gut 3 Stunden komprimiert hat.
Während der Schlacht und dann während der Verhandlungen in einer Kampfpause sieht man ganz eindeutig, dass auf spanischer Seite, statt der 27.000 Mann, eigentlich nur das eine Regiment agiert. Wie schon in den "Scharfschützen"-Folgen der BBC hätte man mit einer geschickteren Kameraführung das sicher besser hinbekommen.
ganz falsch ist es ja nicht, da sich die Kavallerie, sowie die deutschen und wallonischen Tercios vor dem Schlachtende verkrümmelt haben und nur die Spanier auf dem Feld geblieben sind. Allerdings garantiert mehr als ein Regiment.
 
ganz falsch ist es ja nicht, da sich die Kavallerie, sowie die deutschen und wallonischen Tercios vor dem Schlachtende verkrümmelt haben und nur die Spanier auf dem Feld geblieben sind. Allerdings garantiert mehr als ein Regiment.
Hm, ja und dann hätte man ja, selbst wenn dies jenes letzte standhafte Regiment darstellen sollte, zumindest Reste (zerstörte Munitionswagen, tote eigene Pferde und Tote und Verwundete anderer Infanterie- und Kavallerieregimenter...) der eigenen Leute rundum gesehen. Dass das Regiment auch am Anfang der Sequenz dann sozusagen als Letztes noch kämpfte, kann ja schon sein. Dafür war die Truppe dann aber anfänglich noch sehr "in Ordnung".
Sagen wir es so, ich hatte eine Schlacht mit drei oder viermal sovielen Akteuren angesichts der Werbung auf der DVD-Hülle erwartet. Immerhin scheint man lieber echte Statisten genommen zu haben, als mit Computer irgendwelche Massen hin zu duplizieren, was auch meistens blöd ausschaut.
Mangels Darsteller sah man von dem Charakteristischen dieser Schlacht (ausgenommen der Übergabeverhandlung) wie bei der Aufstellung und dass wohl die Mausern und Gebäude im Hintergrund Rocroi darstellen sollten garnichts.:(

Ein spezielles Buch von Osprey gibt es wohl zu Rocroi nicht in deren Campaign-Reihe, oder?
 
deprimierenderweise nicht. Lützen und Wien sind die einzigen 17. Jh - Campaign-Serie Bücher bei Osprey, dafür aber gleich 6 Bücher über den häßlichen englischen Bürgerkrieg. Da wird halt der Markt bedient.
Allerdings wird dieser Sachverhalt im Ospreyforum ausgiebig angemeckert. Mal sehen...
 
Was ist am englischen Bürgerkrieg denn so hässlich?

Aber zur Schlachtdarstellung:
Haben die sich damals mit den Pikenhaufen wirklich Schrittchen für Schrittchen an den Gegner vorgepirscht um dann wild drauflos zu stochern? Oder hat man nicht eher im Sturmlauf angegriffen und es gab ein wildes Geschiebe und Gerangel?

Hmm sollte das wohl in einen eigenen Thread packen...
 
Sturmlauf wäre äußert unpraktisch, da dann die Formation zum Teufel ist. Wie schon bei der Phalanx der ollen Griechen, Formation halten ist das Wichtigste.

Der englische Bürgerkrieg ist deswegen häßlich und absolut ohne jedwelchen Nutzen, weil ICH mich dafür nicht interessiere :D
 
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