Waren die Wikinger gute Nautiker?

Apvar,es gab eine Art Loggverfahren ,indem man ein Stück Holz am Schiff vorbeischwimmen ließ und die Zeit zählte,aber das reichte nicht um die Geschwindigkeit über Grund zu messen. Letztlich war also eine exakte Standortbestimmung garnicht möglich und auch nicht so wichtig. Wichtig war der Kurs und das Halten desselben.Daher war breitenparalleles Segeln bis ins 18.Jahrhundert der Königsweg.
Das mit den Raben klappte nur dann,wenn Land in der Nähe war ,daß das die Vögel aus größerer Höhe besser ausmachen konnten.

Das Oben genannte Verfahren ist das sogenannte Relingslog. Das ist mir bekannt. Nur ist es eben ohne Uhr, wie z.B. einer Sanduhr, sehr ungenau. Mit den Mitteln, welche denn Wikingern zur Seefahrt zur Verfügung standen, kann man nur den Hut vor ihren Leistungen ziehen. Segelanweisungen wurden ja auch nur mündlich weitergegeben.

Apvar
 
Laut Wiki dürfte der erwähnte Sonnenstein aus (beispielsweise norwegischem) Kalkspat bestanden haben, der durch seinen polarisierenden Effekt die Lokalisierung der Sonne bei mässig bedecktem Himmel innerhalb gewisser Grenzen wohl tatsächlich ermöglicht. Insofern sollte man den Gebrauch eines solchen Hilfsmittels vielleicht nicht von vorneherein ausschließen.

Weiterhin sollte man die mögliche Verwendung einer Peilvorrichtung, die es erlaubt, den Kurs in Relation zum Sonnenstand auszurichten, nicht an einem zufällig überlieferten "Peilkompaß" mit einem Durchmesser von 7 cm festmachen. (Der Schiffahrtshistoriker Uwe Schnall hält selbst eine Verwendung dieses Artefakts als Butterstampfer oder Spinnwirtel nicht für ausgeschlossen.) Jede x-beliebige Markierung am Schiff selbst hätte den selben Zweck erfüllt, auch ein schnell improvisiertes Brettchen oder was auch immer. Die Orientierung am Sonnenstand bzw. an den nächtlichen Sternen dürfte den seefahrenden Wikingern jedenfalls von Kind auf vermittelt worden sein, ebenso wie die Verwendung aller zur Verfügung stehenden Hilfsmittel zur breitenmäßigen Standortbestimmung. Bei Fernzielen wie Island, Grönland oder Neufundland musste man die Breite ohnehin nur annähernd kennen, denn diese waren kaum zu verfehlen.
 
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Interessant in dem Artikel ist auch die Darstellung der sieben Segelrouten und hier neben der Route 3 (Norwegen-Grönland) insbesondere die Routen 7 (Island-Vinland) und 5 (Island-Svalbard) ,belegen sie doch,daß man gerade kein Küsten-und Inselhopping betrieb sondern echtes off-shore-Segeln und auch auf diesen beiden Routen geht nichts ohne Astronavigation.
Und dir fällt natürlich überhaupt nicht auf, dass die gezeichneten Routen in dem Aufsatz ohne irgenwelchen Quellenbeleg einfach so hingesetzt werden. So Striche kann ich auch zeichnen - und die sähen bei mir etwas anders aus.:grübel:

Du unterstellst den damaligen Seeleuten quasimagische Fähigkeiten mit der Annahme nur auf Grund langer Erfahrung die Richtung hinreichend genau bestimmen gekonnt haben zu können. Nun, Erfahrung ist eine Sache,aber um auf einer Transatlantikroute im offenen Boot ein bestimmtes Ziel mehrfach anzusteuern reicht das nicht.
Richtig. Aber die Transatlantikroute ist nur die nach Grönland. Und da war die Fehlerquote doch recht hoch, sei es dass man südlich vorbeifuhr, sei es dass man an der ostgrönländischen Küste herauskam. Im übrigen gibt es einen Berg an der westisländischen Küste, von dem aus man bei klarem Wetter die grönländische Küste sehen kann. (Ich war dort). Da ist Inselhopping angesagt.

Nicht alles was möglich war, war wirklich, aber für Probleme gibt es verschiedene Lösungsansätze , aus denen jede Kultur den für sich optimalen anwendet .Und hier haben wir es ja nicht mit rein fiktiven Möglichkeiten zu tun (wie der heyerdahlschen Atlantikiüberquerung) sondern mit vorliegenden Artefakten, die eine Lösung des Problems "Navigation auf den Offshore-Seefahrten" ermöglichen .
Und was unter diesen Prämissen möglich war, war in der Regel auch wirklich.
Dabei ist die Interpretation der Artefakte entscheidend. Und hier liegt der Zirkelschluss: Die Deutung der Artefakte als Peilscheibe beruht auf der Annahme, dass die Wikinger eine Peilscheibe besessen haben müssen. Man interpretiert hinein, was man anschließend herausliest.
Nur das Problem mangelnder Erwähnung in Schriftquellen ist kein wirkliches.
Das Teil von Ankythera wurde auch nicht erwähnt,obwohl die Griechen sicherlich ein literarischeres Volk waren als die Wikinger.
Der Unterschied liegt in der Überlieferung. Im 5. und 6. Jh. wurden bis zu 90 % antiken Schriftgutes vernichtet. Ähnliches haben wir in Skandinavien im 10. und 11. Jh. nicht.

Aber mal umgekehrt gefragt, wenn es sich bei den grönländischen Artefakten nicht um Navigationsinstrumente handelte ,um was handelt es sich bei den beiden Teilen mit eingeritzten Gnomonlinien denn dann ?
Woraus ergibt sich denn, dass es sich um Gnomonlinien handeln muss? Ich denke an die Gletscherschrammen, die als Runentext interpretiert und sogar gelesen wurden!

Nicht ganz,rena. die hatten die Stabkarten,so eine Art Insel-und Strömungskarten auf Palmrippenbasis,auf denen auch die Richtungen zuden Inseln angegeben waren.Stabkarte ? Wikipedia

Hinzu kommt,daß im äquatorialen Pazifikraum ganz andere Strömungs-Wind- und Wetterverhäktnisse herrschen als im Nordatantik und die Entfernungen zwischen den Inselgruppen (von Hawaii und den Osterinseln mal abgesehen) auch geringer waren als die Transatlantikroute.
Zwischen Fidschi, Tonga und Samoa liegen mehrere tausend Kilometer. Auch innerhalb der Inselgruppen ist das mit dem Hopping so eine Sache. Zwischen Samoa und Amerikanisch-Samoa liegen immerhin 25 km. Bei den niedrigen Booten sieht man ca 5 km weit. D. h. ab dem 6. km sieht man nix mehr bei erhöhtem Land spätestens ab dem 10. km. Erschwerend kommt noch hinzu, dass man auf dem Atlantik nach Westen fahrend zwangsweise in absehbarer Zeit Land erreichen muss, wenn man sich nördlich genug hält, Ostgrönland. Wenn man aber so ein anzusteuerndes Inselchen hinterm Horizont verpasst hat, dann war's das. Und was die Strömung anbelangt: Man sieht dem Wasser die Strömungsrichtung nicht an. Und da gibt es den Äquatorialstrom und den Äquatorial-Gegenstrom. Der eine geht von West nach Ost, der andere von Ost nach West. Und sie liegen ganz dicht bei einander. Man weiß nicht, auf welchem Strom man sich befindet!

Hier war Inselhopping eher möglich.
Und die Stabkarten haben sie beim Falk-Verlag gekauft? Wieviele Generationen hat es wohl gedauert, bis die Stabkarten zur Hand waren? Und bis dahin?
Da habe ich einen etwas anderen Einwand: Es sind nur die erfolgreichen Fahrten auf die Nachwelt gekommen, z. B. in Form von Erfahrungen, die sich dann in solchen Karten manifestieren. Wir wissen überhaupt nicht, wieviele polynesische Schiffsreisen im Nirgendwo als Geisterschiff geendet haben, bis brauchbares Handwerkszeug zur Verfügung stand. Ein tödliches Trial and error dürfte hinter den Stabkarten gestanden haben.:cry:
 
Das Teil von Ankythera wurde auch nicht erwähnt,obwohl die Griechen sicherlich ein literarischeres Volk waren als die Wikinger.
Es wurde aber wahrscheinlich von den Römern erwähnt, in deren Hände mindestens ein Exemplar geraten war, das dann aber später anderweitig verloren ging.

Du hast sicher auch vor ein paar Wochen die entsprechende und recht ausführliche Doku gesehen.

Ansonsten gehe ich mit Dir d'accord, dass eine Nichterwähnung nichts heißen muss, wenn es erhaltene Realien gibt.
 
Ich werde den Teufel tun und Lind hier als Kronzeugen aufrufen :D aber daß astronomische Gründe im Zusammenhang mit den skandinavischen Steinsetzungen in regelmäßigen Abständen immer wieder diskutiert werden,weißt Du auch und so abwegig ist das nicht,wenn man von einer astronomischen Tradition seit der Megalithkultur ausgeht, die in Rückzugsräumen wie Skandinavien bewahrt worden sein könnte.
Könnte! In einer schriftlosen Kultur geht ja so manches schnell verloren - z.B. die Kenntnis der Peilscheibe :D. Sogar die schrift verhindert den Verlust nicht. Im 5. und 6. Jh. kam es in Mitteleuropa zu einem großen kulturellen und wissenschaftlichen Rückschritt - trotz Schrift. Die megalith-Steinsetzungen waren außerdem für den Kalender bestimmt, der für den Ackerbau wichtig ist. Der spielte in Norwegen aber eine eher untergeordnete Rolle. Die Megalithsteinsetzungen in Norwegen hatten sicher nichts mit Nautik zu tun. Als die Steine gesetzt wurden, ruderte man der Küste entlang.

Aber davon abgesehen weisen auch Artefakte wie die oben genannte Specksteinplatte von Vatnahverfi auf astronomische Traditionen hin.
Wenn die Deutung stimmt. Der Stein ist dreieckig - was soll da nach Norden weisen? Das Loch ist viel zu groß, dass da ein "Stift" senkrecht Halt hätte, und das Ganze ist typisch für ein Gewicht am Webstuhl. Dafür spricht, dass dort viele ähnliche Speckstein-Artefakte gefunden wurden, die eindeutig Webstuhlgewichte sind.

Aber der Punkt ist doch folgender:
Jeder Praktiker wird Dir bestätigen,daß du anhand der knappen Segelanweisung kein Schiff sicher 1400 Seemeilen sicher über den Nordatlantik von Punkt A nach Punkt B führen kannst, ohne astronavigatorische Hilfsmittel zu benutzen.

Wo hast du 1400 Sm über den Atlantik her? Von Island nach Südgrönland sind es gerade mal 1000 km, von Grönland nach Amerika ganauso weit. Wo fuhr man 1400 Sm über den Atlantik? Der reguläre Schiffsverkehr fand auf der Nordsee statt. Nach Amerika fuhr man zunächst mal gerade nicht mit funktionierender Navigation, sondern aus Versehen. Überliefert sind weniger als 5 Fahrten nach Amerika, wenn ich das recht sehe.

Und wir haben das Teil eines Artefaktes nach dem sich ein solches ,funktionsfähiges Hilfsmittel konstruieren lässt .
Das einzige ,was wir nicht haben ist eine Quelle , die solch ein Hilfsmittel beschreibt, vom Sonnenstein und der Behelfspeilung über die Bordwand mal abgesehen.

war der Kurs und das Halten desselben.Daher war breitenparalleles Segeln bis ins 18.Jahrhundert der Königsweg.
Das mit den Raben klappte nur dann,wenn Land in der Nähe war ,daß das die Vögel aus größerer Höhe besser ausmachen konnten.

Wir haben noch mehr nicht:
Wir haben keinerlei Quelle, dass zur Wikingerzeit "breitenparalleles Segeln" der Königsweg war. Das ist wieder so ein Zirkelschluss: Breitenparalleles Segeln war üblich, weil man die peilscheibe hatte. Das ding muss eine peilscheibe sein, weil breitenparalleses Segeln üblich war und die Scheibe voraussetzt.
Wir haben auch weiterhin nicht den Sinn: Denn man fuhr gar nicht breitenparallel von Norwegen nach Island. Sondern man fuhr in der Regel von Norwegen nach schottland, Orkney, Irland, Färöer und von dort nach Island. Und das ist nicht breitenparallel. Die mitochondriale DNA der isländischen Bevölkerung hat gezeigt, dass (im Gegensatz zu den Männern) die Frauen zu einem großen Teil aus Schottland, Irland, Orkney usw. stammen. Das heißt, die Wikinger zogen zunächst nach Schottland, irland usw. und "überredeten" :devil: dort die Frauen, mit nach island zu kommen. Dann fuhren sie in Süd-Nord-Richtung. Solches wird auch durch die schriftlichen Quellen bestätigt.

Aber mal umgekehrt gefragt, wenn es sich bei den grönländischen Artefakten nicht um Navigationsinstrumente handelte ,um was handelt es sich bei den beiden Teilen mit eingeritzten Gnomonlinien denn dann ?
Webstuhlgewicht und vielleicht verziertes Unterteil einer Spindel mit Kratzern.:pfeif:
 
Ich weiß, ein Dummer kann mehr fragen, als ein Kluger beantworten kann ...
Wie hätte jetzt die Peilscheibe funktionieren können?

An Land ist klar, hinstellen, möglichst waagerecht, einen Tag warten und der Schatten des Stabs verrät mir die Nordrichtung und bei definierter Länge dees Stabs und bekanntem Tag auch den Breitengrad.

Nun hat so ein Wikingerschiff ja die dumme Eigenschaft, meistens zu schwanken, dann sehr flach im Wsser zu liegen, d.h. bei Seegang sieht man nicht immer den Horizont und dann kann sich der Kahn ja auch noch drehe, das heißt, während der Fahrt die Richtung wechseln.

Ist ja nicht so schlimm, im Osten geht die Sonne auf ,im Westen geht sie unter, oder auch nicht im Norden, und, wenn ich die Uhrzeit weiß, weiß ich wo Osten ist und auf welchem Breitengrad ich bin. Nur ist mir von Uhren o.ä. bei den Wikingern nichts bekannt.

Und für das andere fahren, so Sonne ~ voraus und Backbord, gehts nach Westen, andere Seite nach Osten, Sonne morgens links, wenn der Magen richtig knurrt , hinten, danach rechts, gehts nach Norden, da brauche ich auch keinen Kompaß o.ä.

Also, ich kann mir das Navigieren nur mit Sonne als Richtungs und Zeitgeber schlecht vorstellen
 
Also, eine Peilscheibe kann man in der Hand halten und dadurch die Schwankungen eines Fahrzeuges ausgleichen, zumindest mehr oder minder. Und man braucht nicht permanent den Horizont im Auge zu behalten. Jetzt kommt das große aber. Man braucht dazu Übung, sehr viel Übung.

Um nach Island zu kommen kann man von Dänemark aus kommend nach England segeln und zur Schottischen Küste hochfahren. Von dort über die Orkney's und Faröern vorbei zu den Westmänner-Inseln. Das längste Stück über offene See bei dieser Route ist die Strecke zwischen den Färöern und den Westmänner-Inseln.

Zur Navigation mittels Sternbildern sehe ich im Nordmeer nicht so die Chance wie in den gemäßigten Breiten. Die übliche Saison für Fahrten war das Sommerhalbjahr. Und im Norden gibt es dann nicht allzuviel Nacht, um Sternbilder klar zu erkennen. Und der einzige Stern welcher seine Position nicht in der Nacht verändert ist der Polarstern.

Als Rudergänger (Im Deutschen Sprachraum ist die Person welche das Schiff steuert der Rudergänger, nicht der Steuermann. Der Steuermann ist für die Navigation verantwortlich.) guckt man auch mal nach achtern und kann daran erkennen ob man geradeaus steuert oder mehr oder minder große Kurven. Und die anderen Besatzungsmitglieder kriegen das auch mit ob man sich versteuert, zumindest die erfahrenen.

Apvar
 
...also ich fürchte, es war alles ganz anders...

die Wikinger konnten weder segeln noch irgendwie navigieren: ihre Götter pusteten ihre Schiffe aus Bosheit gen Lindisfarne etc :rofl::rofl::rofl:
als aber die Götter dann irgendwann, so um 1000 n.Chr. herum, infolge der Christianisierung des Nordens beleidigt ins Exil gingen, da war´s dann auch schlagartig vorbei mit der wikingischen Umherschifferei :yes:

(oh, ich hoffe, hier ärgert sich niemand über meine hoffentlich humorige Alternativlösung zur Frage, ob die Hörnerhelme denn navigieren konnten oder nicht)
 
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Also, Google Earth rät
Dänemark/Norwegen ,Shetlands, Faröer, Island immer Nordwest, bisschen mehr west, wegen Strömung, paßt so ziemlich
 
Und dir fällt natürlich überhaupt nicht auf, dass die gezeichneten Routen in dem Aufsatz ohne irgenwelchen Quellenbeleg einfach so hingesetzt werden.
Na ja,ich denk mal ,Du kennst die 7 Segelanweisungen auswendig, da kannst Du die Striche natürlich blind hinmalen :D Aber im Ernst: ich war über die genannten Routen etwas verwundert,da ich sie auch anders(über Grönland und Norwegen ) in Erinnerung hatte, deshalb fand ich die Darstellung interessant.
übrigen gibt es einen Berg an der westisländischen Küste, von dem aus man bei klarem Wetter die grönländische Küste sehen kann.
Klar und von Wiesbaden aus sieht man die Alpen:devil: Die Denmark-Strasse als kürzeste Verbindung zwischen Island und Grönland ist ja auch nur ca. 500 km breit incl.Erdkrümmung.Also was immer da am Horizont auftauchte,eine Küste war das nicht,was da zu sehen war.
Aber Du hast Recht,mit den 1400 SM hab ich mich vertan-vom Sognfjord bis Kap Farvel sind es etwa 5000 km,also 2500 SM und das war ja die Strecke,die laut der von Dir zitierten Segelanweisung offshore zurück gelegt wurde, mit quer verlaufenden Strömungen,Nebelbänken,Sturmtiefs und allem,was dazugehört.Um die Strecke ohne Navigationshilfe zu bewältigen reichen quasimagische Fähigkeiten nicht aus.;)

Und hier liegt der Zirkelschluss: Die Deutung der Artefakte als Peilscheibe beruht auf der Annahme, dass die Wikinger eine Peilscheibe besessen haben
Nicht so ganz .Hier lag das Artefakt vor und dieses erinnerte einen Seemann,Kaptain Carl Solvaer an eine Peilscheibe und darauf hin baute er das Teil nach und kam dann zu dem Schluß,die Wikinger könnten so etwas ähnliches benutzt haben.-also kein Zirkelschluss sondern Beweiskette.
Der Unterschied liegt in der Überlieferung. Im 5. und 6. Jh. wurden bis zu 90 % antiken Schriftgutes vernichtet. Ähnliches haben wir in Skandinavien im 10. und 11. Jh. nicht.
aber in der Neuzeit,als ein großteil der königlichen Bibliothek in Kopenhagen nach Feindbeschuß in Flammen aufging und mit ihr die dort aufbewahrten Schriften,Urkunden und Dokumente aus der Wikinger-Zeit
Woraus ergibt sich denn, dass es sich um Gnomonlinien handeln muss? Ich denke an die Gletscherschrammen,
Schrammen vertieft man nicht nochmal extra.Gnomonlinien schon.Und das ist hier der Fall-
Die megalith-Steinsetzungen waren außerdem für den Kalender bestimmt,
was niemand bestreitet,aber es zeigt eine Tradition der Himmelsbobachtung und der Schattenmessung,die sich auch bei einem Sonnenkompass wieder findet. Hier werden quasi die dort gewonnenn Erkenntnisse eingesetzt,um ein navigatorisches Problem zu lösen.
nd das Ganze ist typisch für ein Gewicht am Webstuhl.
wie jeder Stein mit Loch ,der nirgends wo reinpasst.M.e, ist das Teil aber dafür zu groß und dagegen sprechen auch hier die eingearbeiteten Gnomonlinien Im übrigen hat ein Dreieck drei Ecken und die obere kann auch als "Nordspitze" Verwendung finden.
Breitenparalleles Segeln war üblich, weil man die peilscheibe hatte.
nein,sondern weil man den Längengrad nicht genau feststellen konnte und damit keine klare Positionsbestimmung möglich war sondern nur eine Richtumgsbestimmung.
Und was die Frauen betrifft,so kamen die vermutlich über Zwischenstationen auf die Islandschiffe.Außerdem breitenparallel bis zu den Shetlands oder den Färör und dann genau nach Süden und schon ist man in Schottland und Irland.So ging das bis ins 18.Jhrhundert.
 
Und die Stabkarten haben sie beim Falk-Verlag gekauft?
nein aus dem Dierke-Schultlas gezimmert natürlich :D
Freilich beruhten die wie alle Seekarten auf Erfahrungen ,Enkenntnissen und Vermessungen.
Zwischen Fidschi, Tonga und Samoa liegen mehrere tausend Kilometer.
Aer nur ,wenn man über die Aleuten segelt :D Fünfhundert Kilometer zwischen Fidschi und Tonga und 500 Kilometer zwischen Tonga und Samoa kommt eher hin. Und man konnte im Pazifik mit der jeweiligen Strömung fahren und nicht,wie im Nordatlantik quer zu Strömung und Wind..
 
Die Denmark-Strasse als kürzeste Verbindung zwischen Island und Grönland ist ja auch nur ca. 500 km breit incl.Erdkrümmung.Also was immer da am Horizont auftauchte,eine Küste war das nicht,was da zu sehen war.
Nein, es sind von Látraheiði in Island bis Kap Ravn auf Grönland 287 km. Dahinter liegt das 3.700 m hohe Gunnbjörn Field. Von der Höhe 3700 liegt der Horizont schon mal ca 217 km entfernt. Nun ist der Berg auf Látraheiði (wo eine Säule steht mit Messingscheibe, wo eingezeichnet ist, was man alles rundum sieht), ca 400 m hoch. Da gibt's Blickkontakt - aber nicht nur da, sondern auch in Straumnes (Hornstrandir).

Aber Du hast Recht,mit den 1400 SM hab ich mich vertan-vom Sognfjord bis Kap Farvel sind es etwa 5000 km,also 2500 SM und das war ja die Strecke,die laut der von Dir zitierten Segelanweisung offshore zurück gelegt wurde, mit quer verlaufenden Strömungen,Nebelbänken,Sturmtiefs und allem,was dazugehört.Um die Strecke ohne Navigationshilfe zu bewältigen reichen quasimagische Fähigkeiten nicht aus.;)
Nicht ganz offshore, sondern immer wieder unterwegs Blickkontakt mit Landmarken.

Nicht so ganz. Hier lag das Artefakt vor und dieses erinnerte einen Seemann,Kaptain Carl Solvaer an eine Peilscheibe und darauf hin baute er das Teil nach und kam dann zu dem Schluß,die Wikinger könnten so etwas ähnliches benutzt haben.-also kein Zirkelschluss sondern Beweiskette.
Nein keine Beweiskette für die Wirklichkeit (könnte!), sondern Assotiation - wie die Eisschrammen, die an Runen erinnern.
Schrammen vertieft man nicht nochmal extra.Gnomonlinien schon.Und das ist hier der Fall-
nein, nur zart angeritzt, jedenfalls auf der Holzscheibe - daher die Erklärung, man habe die Arbeit abgebrochen.

wie jeder Stein mit Loch ,der nirgends wo reinpasst.M.e, ist das Teil aber dafür zu groß
Nein, es ist genauso groß, wie die übrigen Gewichte. Und die Gewichte für die Kettfäden müssen schon recht schwer sein, wenn sie ihre Aufgabe erfüllen sollen.
und dagegen sprechen auch hier die eingearbeiteten Gnomonlinien
Nein, Verzierungen. An anderen wurden Runenfragmente festgestellt.
Im übrigen hat ein Dreieck drei Ecken und die obere kann auch als "Nordspitze" Verwendung finden.
Welche Ecke ist bei einem Dreieck "die obere"?

nein,sondern weil man den Längengrad nicht genau feststellen konnte und damit keine klare Positionsbestimmung möglich war sondern nur eine Richtumgsbestimmung.
Es gibt aber nicht den leisesten Hinweis auf ein Segeln am Breitenkreis entlang. Abfahrtsort und Zielort liegen selten auf einem Breitenkreis (wie Bergen und Shetlands).
Und was die Frauen betrifft,so kamen die vermutlich über Zwischenstationen auf die Islandschiffe.
Was für Zwischenstationen?
Außerdem breitenparallel bis zu den Shetlands oder den Färör und dann genau nach Süden und schon ist man in Schottland und Irland. So ging das bis ins 18.Jhrhundert.
Von den Shetlands nach Süden kommt man nach Newcastle. Und nach Irland schon gar nicht. Und von den Shetlands oder Färöer nach Island? Genau nach Norden? Geht gar nicht.

Und man konnte im Pazifik mit der jeweiligen Strömung fahren und nicht,wie im Nordatlantik quer zu Strömung und Wind..
Auf der Fahrt von Tonga nach Samoa verlaufen die Äquatorialströme rechtwinklig zur Fahrtrichtung.
 
Man soll nicht spät nachts tippen:D-500km ist natürlich Unsinn-ca.300 km wollt ich schreiben- aber das macht es nicht besser- bei einer geometrischen Sichtweite von 298 km müßte die Augenhöhe 7000 Meter betragen ,vom 10 Meter hohen Schiffsmast aus konnte man maximal 11 km weit gucken. Aber das sind fiktive Werte der geometrischen Sichtweite-die tatsächliche Sichtweite liegt erheblich darunter und etwas,was in 200 km Entfernung liegt erkennst Du mit unbewehrtem Auge schon lange nicht mehr.-was immer da also zu sehen war war nicht Grönland sondern möglicherweise ein Eisberg .;)
Die Blickkontakt mit Landmarken zur Wikingerzeit waren aus den oben genannten Gründen zumindest auf den Fernrouten sehr begrenzt .
Für die Strecke Norwegen-Grönland, die übrigens genau auf dem 61.Breitengrad lang läuft, werden in den Segelanweisungen gerade mal 3 Orientierungspunkte genannt auf einer Strecke von einigen tausend Kilometern ! Die geometrische Sicht auf dies Landmarken beträgt vom jeweils höchsten Punkt aus gerechnet für die Shetlands ca.75 km,Fäöer ca. 100 km und für Island 180 km inclusive Deines Grönlandwertes (215 km) wären also von der Gesamtstrecke von grob gerechnet 2400 km maximal 570 km ,d.h. 25 % durch hypothetische Sicht auf Landmarken abgedeckt. Und die anderen 75 % geht es planlos durch die Badewanne ? Das kann nie funktionieren ohne navigatorische Hilfsmittel..

Nochmal zu den Artefaken:es mag zu einzelnen Merkmalen an den Artefakten alternative Erklärungen geben,aber die Gesamtschau -ein Dreick mit eingeritzter Gnomonlinie (die obere Spitze liegt übrigens gegenüber der Hypotenuse) die der des 61.Breitenkreises entspricht und eine Pelscheibe ,bei der offenbar fehlerhafte Randmarkierungen ausgebessert wurden und die ebenfalls mehrfach markierte Gnomonlinien aufweist- ergib m.E. ein esamtbild,das auf einen Sonnenkompass eher hindeutet als auf die von Dir genannten Deutungen
Es gibt aber nicht den leisesten Hinweis auf ein Segeln am Breitenkreis entlang.
.Aber natürlich gibt es den und Du hast ihn selbst trefflich zitiert- die Segelanweisung der Strecke Norwegen-Grönland führt genau auf dem 61 Breitengrad lang..
on den Shetlands nach Süden kommt man nach Newcastle. Und nach Irland schon gar nicht. Und von den Shetlands oder Färöer nach Island? Genau nach Norden? Geht gar nicht.
Nee,das hast Du falsch verstanden: Man segelt entlang eines Breitenkreises wie des 61sten,bis man sich genau nördlich oder südlich einer der Inselgruppen befindet (die man ja gut sieht:d) und biegt dann quasi rechtwinklig nach Norden oder Süden ab.
Die Shetlands liegen zwischen1.und 2.Längengrad und Aberdeen liegt am 2,Längengrad-die Fäöer liegen zwischen 6.u.8.Längengrad ebenso wie Westschottland und Nordirland. Deshalb sind diese beiden Inselgruppen auch die idealen Zwischenstationen und Umschlagplätze für Menschen und Dinge,die von den britischen Inseln nach Grönland verbracht wurden.Wer von Norwegen nach Grönland segelt wird sich einen Abstecher nach Irland eher verkniffen haben sondern bei Bedarf eher auf das Angebot an einem dieser Umschlagplätze zurückgegriffen haben.

auch wenn es Ot ist:
Auf der Fahrt von Tonga nach Samoa verlaufen die Äquatorialströme rechtwinklig zur Fahrtrichtung.
richtig,aber da verläuft der Tonga-Graben mit eigenen Strömungsverlaüfen quer zur Hauptrichtung. Aber primär verlief die Eroberung der Südsee durch die Polynesier entlang und mit den Hauptströmungen.OT-Ende
 
Man soll nicht spät nachts tippen:D-500km ist natürlich Unsinn-ca.300 km wollt ich schreiben- aber das macht es nicht besser- bei einer geometrischen Sichtweite von 298 km müßte die Augenhöhe 7000 Meter betragen ,vom 10 Meter hohen Schiffsmast aus konnte man maximal 11 km weit gucken. Aber das sind fiktive Werte der geometrischen Sichtweite-die tatsächliche Sichtweite liegt erheblich darunter und etwas,was in 200 km Entfernung liegt erkennst Du mit unbewehrtem Auge schon lange nicht mehr.-was immer da also zu sehen war war nicht Grönland sondern möglicherweise ein Eisberg .;)
Es ging nicht um die Sicht vom schiff aus, sondern von einem Berg aus. Ob ich nach Gunnbjörnfield blicke oder vom Günnbjörnfield nach Island ist egal. Die geometrische Sichtweite von dort ist 217 km. Nun ist am anderen Ende aber noch ein Berg von 400 m Höhe, was die Sichtweite erheblich verlängert. Es hat keinen Sinn, die tatsächlichen Gegebenheiten leugnen zu wollen - Dass man von zwei Stellen Islands Grönland sehen kann, ist allgemein bekannt.
http://bb.is/lisalib/getfile.aspx?itemid=143 Suchbegriff "Wetter".

"Von Isafjörður liegt die Straße noch nach Bolungarvik, von wo man bei gutem Wetter vom Gebirge Bolfjall bis nach Grönland schauen kann. Sehenswert ist das Fischermuseum bei Bolungarvik."
Islandreise-Panorama-Mietwagen-2012

Island – die Insel aus Feuer und Eis. Knapp südlich des Polarkreises erhebt sich die größte Vulkaninsel der Welt mit einer Fläche von rund 103000 Quadratkilometern. Am nächsten mit einer Entfernung von 290km liegt Grönland, dessen Eisschild man bei guter Sicht vom äußersten Nordwesten sehen kann.
Island: Land der Extreme

Kann ich bestätigen. Aber das ist eigentlich egal, da die schriftlichen Quellen nicht erkennen lassen, dass zur Wikingerzeit jemand bei absolut klarem Wetter einen dieser Berge bestiegen hat.

Interessanter ist, dass man auf dem Wasser einen 400 m hohen Berg noch in 71 km Entfernung sehen kann. Dann kann man von dort bereits Grönlnds höchste Berge sehen. Tatsächlich wurde Grönland ja vom Schiff aus entdeckt.

Das kann nie funktionieren ohne navigatorische Hilfsmittel.
Es hat auch nicht immer funktioniert. Es gibt zu viele Berichte von Irrfahrten auf dem Wasser. Und von den anderen Berichten liest man nur, dass sie abgefahren sind und angekommen sind, aber nicht, welchen Weg sie gesegelt sind.

Nochmal zu den Artefaken:es mag zu einzelnen Merkmalen an den Artefakten alternative Erklärungen geben,aber die Gesamtschau -ein Dreick mit eingeritzter Gnomonlinie (die obere Spitze liegt übrigens gegenüber der Hypotenuse)
In Untitled Document wird die Echtheit des Steines bezweifelt (der rote Zusatz auf Niederländisch. Deshalb suche ich vergeblich nach dem Grabungsbericht zum Fund.

Hier siehst du ähnliche Steine aus Vatnahverfi.
Vatnahverfi


die der des 61.Breitenkreises entspricht und eine Pelscheibe ,bei der offenbar fehlerhafte Randmarkierungen ausgebessert wurden und die ebenfalls mehrfach markierte Gnomonlinien aufweist- ergib m.E. ein esamtbild,das auf einen Sonnenkompass eher hindeutet als auf die von Dir genannten Deutungen[/quote]
Wenn man es unbedingt so will, ja. Aber mir leuchtet der Schatten der Bordwand eher ein. Das Schweigen über die Geräte - nicht einmal das Wort ist überliefert - erscheint umso erstaunlicher, als sich in der Alten Königlichen Sammlung in der Dänischen Königlichen Bibliothek eine Handschrift von Oddi Helgason (allerdings erst aus dem 12. Jh.) befindet, die eine Tabelle für den Azimuth und die Höhe des Meridians für das ganze Jahr für Nord-Island aufführt. Welche Instrumente der Messung gedient haben, ist nicht bekannt. Man vermutet einen "Sonnenstock" mit Einteilungen für einen halben Sonnendurchmesser.

Es gibt auch skurrile Ortsbestimmungen aus der Zeit. Der Abt Nikulás Bergþórsson beschreibt in seinem Weg-Leitfaden für Pilger ins Heilige Land die Polhöhe für die traditionelle Stelle von Christi Taufe am Jordan: "Wenn ein Mann am Jordan auf dem Rücken liegt und die Knie anzieht und darauf die geballte Faust setzt und den Daumen nach oben reckt, dann ist da der Polarstern." Diese beschreibung stimmt sogar einigermaßen.

Deshalb sind diese beiden Inselgruppen auch die idealen Zwischenstationen und Umschlagplätze für Menschen und Dinge,die von den britischen Inseln nach Grönland verbracht wurden.Wer von Norwegen nach Grönland segelt wird sich einen Abstecher nach Irland eher verkniffen haben sondern bei Bedarf eher auf das Angebot an einem dieser Umschlagplätze zurückgegriffen haben.
Die Fraue waren Beute auf den Raubzügen. Sie wurden nicht auf den Inseln feilgehalten, wo man sie mal eben einkaufen konnte.
 
naiv wie ich bin, hätte ich angenommen, dass das bei Inseln meistens der Fall ist ;):D und dass man sie eher selten auf dem Landweg entdeckt :winke:
Och, wenn man auf einen hohen Berg steigt und von dort aus die Insel sieht, dann hat man sie zwar nicht "auf dem landweg" aber doch von Land aus entdeckt.
 
Och, wenn man auf einen hohen Berg steigt
wenn man das tut, ja, das könnte klappen - aber waren Wikinger Bergsteiger? ...ist das ersteigen hoher Berge, auf denen nüscht drauf ist, nicht erst nach der Wikingerzeit in Italien (Frührenaissance) erstmals praktiziert worden?

...aber das entdecken von Inseln war früher schon eine Sache, die auch gründlich schief gehen konnte: ich erinnere nur an "die Insel Scandza" (Skandinavien als Insel)
 
ist das ersteigen hoher Berge, auf denen nüscht drauf ist, nicht erst nach der Wikingerzeit in Italien (Frührenaissance) erstmals praktiziert worden?

Wie viele vor dem 14. Jahrhundert errichtete Bergklöster und Höhenburgen zeigen: Nein. :)

Es ist ja durchaus denkbar, dass die Wikinger ans Bergsteigen gewohnt waren (schließlich ist Skandinavien ziemlich gebirgig) allerdings müsste man sich fragen, ob diese Leute überhaupt jemals in großen Zahlen das Hinterland ihrer Küstensiedlungen besucht haben.
 
Wie viele vor dem 14. Jahrhundert errichtete Bergklöster und Höhenburgen zeigen: Nein. :)
liegen Bergklöster (eine für Wikinger ungewöhnliche Architektur...) und Höhenburgen auf ganz arg hohen Bergen, von denen man ganz weit übers Meer gucken kann, um Inseln zu entdecken? ...also ich meine damit derartige Behausungen aber auch Ausgucke nicht nur ein paar hundert Meter überm nächsten Dorf, sondern so richtig auf was rundum unbewohntem, so ab runde 2500m Höhe?
...mir ist das zeckfreie Ersteigen sehr hoher Berge in unbewohnter Gegend erst aus der ital. Frührenaissance bekannt (Petrarca, wenn ich mich nicht irre?)


Es ist ja durchaus denkbar, dass die Wikinger ans Bergsteigen gewohnt waren (schließlich ist Skandinavien ziemlich gebirgig) allerdings müsste man sich fragen, ob diese Leute überhaupt jemals in großen Zahlen das Hinterland ihrer Küstensiedlungen besucht haben.
denkbar ist:
daß die Wikinger wie der Mesmer Alpinisten waren;
daß die Wikinger Inseln von hohen Bergen aus, nachdem sie diese alpinistisch erklommen und erstiegen hatten, entdeckten
daß sie Peilscheiben verwendeten
daß sie ihre Heldenlieder mit Tristanakkorden begleiteten
...nur bewiesen ist das alles, wie es scheint, noch nicht - interessant freilich ist zu freagen, was davon wahrscheinlich beweisbar ist
 
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