Eure eigene Meinung über die Staatsform und über ihre Herrscher

geschichtsfan07

Aktives Mitglied
Hallo.....

Ich und meine Komischen Fragen.........

Ja, ich finde es recht interessant die vielen Fakten in jedem artikel zu lesen.
Doch ich würde auch gern mal wissen wie die Geschichtsprofs hier selbst über diese Zeit denken.

Bei Antworten würde ich mich freuen wenn man dazu seine Beweggründe nennt damit man darüber gut diskutieren kann. Denn Fakten und Jahreszahlen kann man selten wiedersprechen oder berichtigen!

:gathering:
 
Na ja, alles zu seiner Zeit. Was damals als richtig galt, muss es heute noch längst nicht sein.
Was soll man denn sonst schon dazu sagen? ;)
 
Hallo.....

Ich und meine Komischen Fragen.........

Ja, ich finde es recht interessant die vielen Fakten in jedem artikel zu lesen.
Doch ich würde auch gern mal wissen wie die Geschichtsprofs hier selbst über diese Zeit denken.

Bei Antworten würde ich mich freuen wenn man dazu seine Beweggründe nennt damit man darüber gut diskutieren kann. Denn Fakten und Jahreszahlen kann man selten wiedersprechen oder berichtigen!

:gathering:

Kommt auf den Standpunkt an, im Allgemeinem stehe ich dem Absolutismus eher kritisch gegenüber ( hat ja auch nicht geklappt:devil: )...
Andererseits, wenn ich mir vorstelle, dass ich ein absoluter Monarch gewesen wäre, dann hätte ich wahrscheinlich auch "Nein" zur Gewaltenteilung gesagt:rofl: .
 
Der Absolutismus war als Staatsform ein bedeutender Schritt hin zum modernen Staat. Zur damaligen Zeit war er sehr effizient, um viele Probleme der Nationalstaatsbildung zu lösen, weshalb er für viele Menschen der Epoche auch die beste Staatsform darstellte. Aber die Zeiten änderten sich auch wieder und irgendwann war die Gesellschaft so dynamisch, dass eine Demokratie (egal ob Republik oder parlamentarische Monarchie) einfach besser gerüstet war, um den Bedürfnissen der Zeit zu entsprechen.

hat ja auch nicht geklappt :devil:


Sicher ? Also der europäische Absolutismus hat bisher doppelt so lange existiert, wie die europäischen Demokratien. Den Erfolg des englischen Parlamentarismus sollte man natürlich auch nicht verachten, auch wenn der oft eher oligarchische, anstatt demokratischer Züge hatte.

Vergessen darf man aber nicht: Die heutigen europäischen Staaten sind sehr viel absolutisitscher, als damals. So sehr, dass sich dies ein absolutistischer Fürst niemals hätte träumen lassen. Das Hauptziel lautete Zentralisierung der Kompetenzen. Dies ist heute bei weitem besser erreicht, als im 17./18. Jahrhundert.

Ich würde also sagen, dass der Absolutismus so gut funktioniert hat, dass einige von dessen politischen Präferenzen bis heute zentrale Merkmale moderner Staatlichkeit sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor ich weiter mach wollte ich mich erstmal für die Kommentare bedanken (Obwohl ich mehr erwartet hatte. Doch was nicht ist, kann ja noch werden.)

Ich wollte auch noch fragen, was ich wohl vergessen habe, wie ihr zu den unterschiedlichen Gesellschaftsklassen steht. Vertretet ihr die Ansicht des 3.Standes, des Geistlichen , der Aristokratie oder einer anderen Klasse.

Auch hier würde ich mich über Antworten freuen.

Bis dahin.....
 
Wieder was vergessen !

Vercingetorix01 schrieb:
Na ja, alles zu seiner Zeit. Was damals als richtig galt, muss es heute noch längst nicht sein.
Was soll man denn sonst schon dazu sagen?

Ich hab nicht behauptet, dass man die Staatsform heute auch noch benutzen soll. Ich wollte lediglich wissen, wie ihr sie findet und eine Begründung haben.
 
Sorry , dass ich in Rätseln schreibe.

Ich meine das so : z.B. " Ich stehe auf der Seite der Aristokratie , weil....."

denn ich finde, wenn man sich mit Geschichte befasst, denkt man doch automatisch darüber nach, wie man selbst zu dem jeweiligen Thema steht.

Und ich will mich gerne mit den Mitgliedern darüber unterhalten , weil ich finde dass sie das nötige Hintergrundwissen haben um ordentliche Antworten zu geben.

geschichtsfan07
 
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