Auswirkung der NS-Frauen und Familienpolitik auf niedrige Geburtenraten heute

Welche war jetzt gesucht? :confused:

die Anzahl Kinder / Frau, liegt heute in Deutschland mit ca 1,4 auf dem historisch niedrigsten Stand, wird jedenfalls so von den Medien kommuniziert und verglichen mit anderen europäischen Ländern kommt Deutschland an vorletzter Stelle, dabei wird Frankreich uns immer als führend dargestellt, G.-rate um 2,0 und daher kinderfreundlich.
Ich hätte gern diese Geburtenrate für die letzten 200 Jahre, kannst du mir helfen @tekker?
 
Nachdem ersten Weltkrieg lag der Frauenanteil der deutschen Bevölkerung bei 54%. Sie waren in den Arbeitsprozess eingebunden und hatten seit 1919 das aktive und passive Wahlrecht. In der Weimarer Republik waren viele Frauen politisch Aktiv, vor allem in der sozialdemokratischen und kommunistischen Partei gab es einen grossen Frauenanteil. Diese Politikerinnen waren den Nationalsozialisten schon während der Weimarer Republik ein Dorn im Auge, denn die NSDAP war eine reine Männerpartei, Frauen durften keine Funktionen übernehmen. Selbst die Leiterin des NS-Frauenwerks und der NS-Frauenschaft hatte keinen Einfluss auf politische oder ideologische Entscheidungen.

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Das ist richtig.
In dem Zusammenhang muss aber auch erwähnt werden, dass das Wahlverhalten der Frauen DIE Enttäuschung der zwanziger Jahre für SPD und alle Linksparteien waren.
Die Frauen wählten keineswegs analog ihrer Männer, sondern deutlich konservativer.


Man achte besonders auf den Kommentar, ganz unten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Den sogenannten 68ern fehlten die Väter, die im Krieg geblieben sind und in Europa verstreut verscharrt liegen. Die 68er begannen nicht erst 1968, wie man fälschlicherweise glaubt sondern bereits Anfang der 1960er Jahre. Später wurde diese Zeit im Begriff 68er zusammengefasst.
Erst gegen Ende der 68er (ab 1969/70) haben sich auch die deutschen weiblichen 68er emanzipiert und sich aus dem männlichen 68er Mainstream gelöst.
 
Den sogenannten 68ern fehlten die Väter, die im Krieg geblieben sind und in Europa verstreut verscharrt liegen. Die 68er begannen nicht erst 1968, wie man fälschlicherweise glaubt sondern bereits Anfang der 1960er Jahre. Später wurde diese Zeit im Begriff 68er zusammengefasst.
Erst gegen Ende der 68er (ab 1969/70) haben sich auch die deutschen weiblichen 68er emanzipiert und sich aus dem männlichen 68er Mainstream gelöst.

Das greift vielleicht zu kurz und das Fehlen der Väter wäre auch eine Parallele zu den 20er Jahren nach dem 1. Weltkrieg.
Außerdem sind ja nicht alle Väter im Krieg geblieben, die Generation der echten 68er sollte rein rechnerisch im Krieg geboren sein, die waren dann 1968 Mitte Zwanzig, d.h. sie sollten ihre Väter in den 50/60er Jahren kennengelernt haben.
Es könnte auch ein spätpubertärer Generationenkonflikt eine Rolle spielen, Aufbruch in die Freiheit usw., das galt für beide Geschlechter.
 
Das greift vielleicht zu kurz und das Fehlen der Väter wäre auch eine Parallele zu den 20er Jahren nach dem 1. Weltkrieg.
Außerdem sind ja nicht alle Väter im Krieg geblieben, die Generation der echten 68er sollte rein rechnerisch im Krieg geboren sein, die waren dann 1968 Mitte Zwanzig, d.h. sie sollten ihre Väter in den 50/60er Jahren kennengelernt haben.
Es könnte auch ein spätpubertärer Generationenkonflikt eine Rolle spielen, Aufbruch in die Freiheit usw., das galt für beide Geschlechter.


Nee, seht ihr falsch. Verbittert hat viel mehr, dass die alten Säcke alle von nichts gewusst haben wollten..........

Siehe ein ehemaliger Bundespräsident, dessen Vater Staatssekretär war, der vor wenigen Jahren verkündet hat, dass er das Wort Auschwitz erstmals im Frühjahr 1945 gehört hätte.
 
Sind mir soeben die "ZF-Trading" Juristische Tipps für die Auslandsreise!
auf den Schreibtisch geflattert.

Pennsylvania (USA):
Wer hier als Mann Alkohol kaufen möchte, braucht die Genehmigung seiner Frau!

ausgelitten, ausgesoffen - kann ich da nur sagen.


Als Quellen nennt ZF: spiegel.de und 123recht.de
 
Bevor Repo ein weiteres Mal zur Flasche greift,:) zwei Anmerkungen zu Vaterlosigkeit und Generationenkonflikt.

Den sogenannten 68ern fehlten die Väter, die im Krieg geblieben sind und in Europa verstreut verscharrt liegen.
... das Fehlen der Väter wäre auch eine Parallele zu den 20er Jahren
Den Hinweis auf fehlende Väter finde ich sehr diskussionswürdig, und zwar weniger im Hinblick auf die geringere Zahl potenzieller Ehemänner und Erzeuger, sondern aus psychologischer Sicht. Ich denke daran, dass viele Kinder, die 1935-1945 geboren wurden und 1955-1965 ins "Reproduktionsalter" kamen, mit dem Verlust des Vaters direkt oder indirekt (über die Mutter) konfrontiert wurden. Hat jemand hierzu ein plausibles Erklärungsmodell zur Hand?

Es könnte auch ein spätpubertärer Generationenkonflikt eine Rolle spielen, Aufbruch in die Freiheit usw., das galt für beide Geschlechter.
Mit "spätpubertär" kann ich noch nicht viel anfangen, mit "Generationenkonflikt" insoweit schon, als man sich vorstellen könnte, dass die zurückgehende Bereitschaft, Kinder in die Welt zu setzen, ein "Reflex" ist auf den ideologischen begründeten Druck, Kinder für den "Führer" (oder für sonstwen) zu zeugen. Die NS-Familienideologie hätte, so genommen, schon eine erhebliche Bedeutung, halt nur im umgekehrten Sinne. (Sozusagen der Fall einer paradoxen Intervention.)
 
Nee, seht ihr falsch. Verbittert hat viel mehr, dass die alten Säcke alle von nichts gewusst haben wollten..........

Siehe ein ehemaliger Bundespräsident, dessen Vater Staatssekretär war, der vor wenigen Jahren verkündet hat, dass er das Wort Auschwitz erstmals im Frühjahr 1945 gehört hätte.

das war ganz sicher ein wichtiger Grund für 68, könnte im weitesten Sinne trotzdem ein Generationenkonflikt sein. Sowas ähnliches findet im geringeren Maße z.Zt. statt als Auseinandersetzung über die 68er mit Nachwirkung auf die 70er/80er besonders in Bezug auf Bildung, Erziehung, Umwelt- und Friedenspolitik. Die nächste Generation wird immer berechtigte Kritikpunkte für die Eltern finden, das ist der Lauf der Welt.

Bevor Repo ein weiteres Mal zur Flasche greift,:) zwei Anmerkungen zu Vaterlosigkeit und Generationenkonflikt.



Den Hinweis auf fehlende Väter finde ich sehr diskussionswürdig, und zwar weniger im Hinblick auf die geringere Zahl potenzieller Ehemänner und Erzeuger, sondern aus psychologischer Sicht. Ich denke daran, dass viele Kinder, die 1935-1945 geboren wurden und 1955-1965 ins "Reproduktionsalter" kamen, mit dem Verlust des Vaters direkt oder indirekt (über die Mutter) konfrontiert wurden. Hat jemand hierzu ein plausibles Erklärungsmodell zur Hand?

Fehlende Väter würde ich weiter fassen, die 50er/60er Jahre waren die Jahrzehnte, in denen für den Hauptanteil der Bevölkerung die Kleinfamilie, mit außerhäuslicher Erwerbsarbeit das "normale" Lebensmodell war, jedoch als Fortsetzung der 20er/30er Jahre, den Geburtsjahren dieser Generation.
Kleinfamilie + außerhäusliche Erwerbsarbeit ohne Infrastruktur zur Kinderbetreuung/Ganztagsschulen zusammen mit einer steuerlichen Förderung der Hausfrauenehe läßt auch ohne Ideologie wenig Raum für berufstätige Mütter.
Die Mutterkreuzideologie hat darüberhinaus weitergewirkt, eher was das Selbstverständnis der Hausfrauen und Mütter in der Gesellschaft betraf, die Rabenmütterdiskussion und das notorisch "schlechte Gewissen" der berufstätigen Mütter resultiert m.E. daraus.
Zum Einfluß auf die Geburtenrate möchte ich noch nichts sagen, ich bin immer noch auf der Suche nach entspr. Zahlen.

Mit "spätpubertär" kann ich noch nicht viel anfangen, mit "Generationenkonflikt" insoweit schon, als man sich vorstellen könnte, dass die zurückgehende Bereitschaft, Kinder in die Welt zu setzen, ein "Reflex" ist auf den ideologischen begründeten Druck, Kinder für den "Führer" (oder für sonstwen) zu zeugen. Die NS-Familienideologie hätte, so genommen, schon eine erhebliche Bedeutung, halt nur im umgekehrten Sinne. (Sozusagen der Fall einer paradoxen Intervention.)
Spätpubertär ist vielleicht die falsche Bezeichnung, ich meinte den Wechsel von Revolution/Reform und Reaktion, der im Generationenabstand erfolgt.
Irgendwo habe ich mal gelesen, das Kinder ideologisch ihren Großeltern näher stehen als ihren Eltern, das würde auf die Parallelen 20er/68er evtl. zutreffen
 
das war ganz sicher ein wichtiger Grund für 68, könnte im weitesten Sinne trotzdem ein Generationenkonflikt sein. Sowas ähnliches findet im geringeren Maße z.Zt. statt als Auseinandersetzung über die 68er mit Nachwirkung auf die 70er/80er besonders in Bezug auf Bildung, Erziehung, Umwelt- und Friedenspolitik. Die nächste Generation wird immer berechtigte Kritikpunkte für die Eltern finden, das ist der Lauf der Welt.
fen


Moment mal,

hier geht es nicht um "berechtigte Kritikpunkte" die haben einen (mehrere) Völkermorde zuerstmal kritiklos vor sich ablaufen lassen, (zT noch profitiert)und als echte Flaschenköpfe anschließend behauptet "sie hätten von nichts gewusst".

Das hat schon noch eine andere Qualität wie Kacke in der Umwelt-Politik bauen.
 
Moment mal,

hier geht es nicht um "berechtigte Kritikpunkte" die haben einen (mehrere) Völkermorde zuerstmal kritiklos vor sich ablaufen lassen, (zT noch profitiert)und als echte Flaschenköpfe anschließend behauptet "sie hätten von nichts gewusst".

Das hat schon noch eine andere Qualität wie Kacke in der Umwelt-Politik bauen.

Da hast du vollkommen recht und ich wollte mit der Generationenaussage keinesfalls die Verbrechen der Nazizeit verniedlichen. Wenn das so rübergekommen ist, habe ich mich falsch ausgedrückt, tut mir leid.
 
Bei der Suche nach geschichtlichen Geburtenraten habe ich diese Theorien gefunden Demografischer Übergang ? Wikipedia

Sind allerdings nur beschreibend, stellen die Problematik NS-Ideologie, Pillenknick oder warum haben wir niedrige Geburtenraten in einen größeren Zusammenhang.
 
Das ist nur das seit etwa 50 Jahren anerkannte Erklärungsmodell für das Bevölkerungswachstum seit 1800 (und den Rückgang). Es gibt natürlich keinerlei Hinweise auf die genaue Lage des Gleichgewichts in der letzten Phase.

Das Problem ist, dass es kein "natürliches" Gleichgewischt gibt, sondern nur ein "gewaltsames": Ein Geburtenunterschuss führt zum Aussterben und ein Geburtenüberschuss zu Hungersnöten, Krieg und Seuchen.
 
Das ist nur das seit etwa 50 Jahren anerkannte Erklärungsmodell für das Bevölkerungswachstum seit 1800 (und den Rückgang). Es gibt natürlich keinerlei Hinweise auf die genaue Lage des Gleichgewichts in der letzten Phase.

Das Problem ist, dass es kein "natürliches" Gleichgewischt gibt, sondern nur ein "gewaltsames": Ein Geburtenunterschuss führt zum Aussterben und ein Geburtenüberschuss zu Hungersnöten, Krieg und Seuchen.

Man sieht doch aber die deutliche Erhöhung der Geburtenraten mit Beginn der Industriealisierung und damit die Abhängigkeit von den wirtschaftlichen Bedingungen.
 
Man sieht doch aber die deutliche Erhöhung der Geburtenraten mit Beginn der Industriealisierung und damit die Abhängigkeit von den wirtschaftlichen Bedingungen.
Eigentlich nicht. Ohne eine sehr systematische Geburtenkontrolle wird die Geburtenrate vor allem vom Heiratsalter der Frau bestimmt. Alle demografischen Parameter werden übrigens nur von den Frauen bestimmt... Ein "vorindustrieller " Wert ist 3,5%; beginnt das Kinderkriegen sehr früh, dann sind 4,5% möglich.
Eine Bevölkerung wird durch eine ähnlich hohe Sterberate stabilisiert. Steigt die Sterberate über die Geburtenrate, dann wandert eine Bevölkerungsgruppe üblicherweise aus dieser "Todeszone" aus. Epidemien und Kriege sind aber meistens zeitlich begrenzt. Ökologische Probleme natürlich nicht.
Üblicherweise liegt bei jeder biologischen Art die Geburtenrate aber höher. Dieses "Potenzial" ist notwendig, um aus "Krisenzeiten" wieder herauszukommen. Die im Normalfall notwendige Wachtumsbegrenzung ist sehr unterschiedlich. Es gibt z.B. pheronom/hormonale Schwangerschaftshemmung bei hoher Populationsdichte, auch das Fressen des Nachwuchses ist nicht unüblich ("Kindestötungen"), Lemminge,.... Im Zweifelsfall korrigiert eine Hungersnot.... Möglicherweise ist eine latente "Neigung zum Kriegführen" (s. anderer aktueller Thread) auch ein Mittel der Bevölkerungskontrolle.

In modernen Staaten ist die Kinderzahl grundsätzlich durch eine "Steuerpolitik" beeinflussbar, womit wir wieder nahe beim Thema sind. Allerdings würde ich so etwas für wenig wirkungsvoll halten.

Wenn eine geringe Geburtenzahl die Ursache bei Frauen selbst hat, dann werden diese Frauen allerdings einfach aussterben. (So etwas ähnliches hat man mal vor 30 Jahren über "Feministinnen" gesagt).

Eine Geburtenzahl von 1,4 heißt ja bekanntlich nicht, dass jede Frau 1,4 Kinder bekommt, sondern manche 2 und 3 und manche 1 oder 0. Wenn hier ein "System" hintersteckt, dann werden es die Frauen mit dem "System 2 bis 3 Kinder" sein, die eine Population erhalten.
 
Eigentlich nicht. Ohne eine sehr systematische Geburtenkontrolle wird die Geburtenrate vor allem vom Heiratsalter der Frau bestimmt.
Hiermit ist doch das Alter der ersten Geburt gemeint und damit die Dichte der Generationenfolge, oder?

Alle demografischen Parameter werden übrigens nur von den Frauen bestimmt... Ein "vorindustrieller " Wert ist 3,5%; beginnt das Kinderkriegen sehr früh, dann sind 4,5% möglich.
Eine Bevölkerung wird durch eine ähnlich hohe Sterberate stabilisiert. Steigt die Sterberate über die Geburtenrate, dann wandert eine Bevölkerungsgruppe üblicherweise aus dieser "Todeszone" aus. Epidemien und Kriege sind aber meistens zeitlich begrenzt. Ökologische Probleme natürlich nicht.
Üblicherweise liegt bei jeder biologischen Art die Geburtenrate aber höher. Dieses "Potenzial" ist notwendig, um aus "Krisenzeiten" wieder herauszukommen. Die im Normalfall notwendige Wachtumsbegrenzung ist sehr unterschiedlich. Es gibt z.B. pheronom/hormonale Schwangerschaftshemmung bei hoher Populationsdichte, auch das Fressen des Nachwuchses ist nicht unüblich ("Kindestötungen"), Lemminge,.... Im Zweifelsfall korrigiert eine Hungersnot.... Möglicherweise ist eine latente "Neigung zum Kriegführen" (s. anderer aktueller Thread) auch ein Mittel der Bevölkerungskontrolle.

Diese Diskussion hatten wir schon mal, meinst du damit, dass sich die Menschheit mit einer graphischen Darstellung, die ich hier nicht zeichnen kann, einem Punkt nähert, den man nicht bestimmen kann?

In modernen Staaten ist die Kinderzahl grundsätzlich durch eine "Steuerpolitik" beeinflussbar, womit wir wieder nahe beim Thema sind. Allerdings würde ich so etwas für wenig wirkungsvoll halten.

Wenn eine geringe Geburtenzahl die Ursache bei Frauen selbst hat, dann werden diese Frauen allerdings einfach aussterben. (So etwas ähnliches hat man mal vor 30 Jahren über "Feministinnen" gesagt).

Eine Geburtenzahl von 1,4 heißt ja bekanntlich nicht, dass jede Frau 1,4 Kinder bekommt, sondern manche 2 und 3 und manche 1 oder 0. Wenn hier ein "System" hintersteckt, dann werden es die Frauen mit dem "System 2 bis 3 Kinder" sein, die eine Population erhalten.

Was aber gesellschaftlich gesehen, keine Auswirkung haben dürfte, denn wenn die Geburtenzahl leicht über 2 läge, ist es doch unerheblich, wer diese Geburten erbringt.
OT:Windelnwechseln ist übrigens eins meiner Spezialgebiete, ich kenne sogar mehrere Varianten von Stoffwindelwickeltechnik nebst der dazugehörigen Pflege.:winke:
 
Die im Normalfall notwendige Wachtumsbegrenzung ist sehr unterschiedlich. [...] Im Zweifelsfall korrigiert eine Hungersnot....
Auch mal wieder ein Malthusianer an Bord!

Möglicherweise ist eine latente "Neigung zum Kriegführen" (s. anderer aktueller Thread) auch ein Mittel der Bevölkerungskontrolle.
Der Krieg als [bewusst gewähltes] "Mittel" der Bevölkerungskontrolle - Georg Schramm ist mit dieser These seit zwei Jahren auf Tournee (und in den Medien). Gibt es auch ernsthafte Hypothesen dazu?
 
Auch mal wieder ein Malthusianer an Bord!
Aber hallo!

Der Krieg als [bewusst gewähltes] "Mittel" der Bevölkerungskontrolle - Georg Schramm ist mit dieser These seit zwei Jahren auf Tournee (und in den Medien). Gibt es auch ernsthafte Hypothesen dazu?
Jedenfalls nicht in dem genannten Thread :) Ich selbst habe nicht "bewusst" gesagt, sondern von einer "latenten" Neigung gesprochen (was vielleicht ein halber Pleonasmus ist, aber trotzdem einen anderen Akzent gibt.)
Es ist doch erstaunlich, wie beiläufig ein Teil (!) der mühsam aufgebauten Bevölkerung in Kriegen geopfert wird. (Ich habe das Wort "opfern" bewusst gewählt, da es hier viele Analogien zum religiösen Bereich gibt ("Glaube", "Schmücken", "Gedenken",...))
 
....stürzen sich nicht von Klippen. Der Walt Disney-Klassiker war ein Fake!

Im Zweifelsfall korrigiert eine Hungersnot.... Möglicherweise ist eine latente "Neigung zum Kriegführen" (s. anderer aktueller Thread) auch ein Mittel der Bevölkerungskontrolle.
Der Krieg als [bewusst gewähltes] "Mittel" der Bevölkerungskontrolle - Georg Schramm ist mit dieser These seit zwei Jahren auf Tournee (und in den Medien). Gibt es auch ernsthafte Hypothesen dazu?

Gunnar Heinssohn und der Youth Bulge.
Diese These halte ich für diskutabel - wie hier im Forum z.T. auch schon geschehen. Gruß an unseren turkophilen Luchs.
 
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