Bevorzugte Fernkampfwaffe

Inwiefern den zuverlässiger? Viel bleibt ja nicht mehr übrig an Ansprüchen.

Ein Faustrohr ist im Grunde nichts anderes als ein Rohr, dass auf einer Seite zugeschweisst ist, und eine kleine Zündpfanne hat. Es hat keinerlei bewegliche Teile (wie zB ein Schloss), die blockieren oder korridieren könnten.

Gerade wegen Ihrer Einfachheit funktionieren manche dieser Dinger noch heute.
 
Thimoteus@: der wichtigste Schlacht war um Świecie, nicht Chojnice, weil es bei Chojnice 3 verschiedene Schlachte gab :). Polen haben der erste verloren. Die modernen ordentlichen Soldner-Truppen haben keine Chance gegeben. Der zweite Schlacht ist aber andererseits interessant. Ordens Truppen haben ein paar polnischen Dorfer verbrennt. Die Bauern haben alles in Hande gefangen, was sie zur Verfugung gehabt haben. Die Feinden haben sich am Rand des Waldes zusammengetroffen. Am Anfang haben die Kreuzritter an Polen gelacht, dass sie so archaisch bewaffnet sind. Bauern haben sich plotzlich umgekehrt und in Wald zu fliehen angefangen. Und die Ordensrittern haben sie sofort zu verfolgen angefangen. Das war Fehler, weil die Bauern auf solchem Platz gestellt haben, dass sie direkt hinter sich ein breiter Moorsumpft gehabt haben, den sie zu Fuss sehr schnell durchgelaufen sind. Und die meisten ordentlichen Rittern sind in ihren schweren Ausrustungen im Moor steckengeblieben. Die Bauern sind ruhig zuruckgekommen und haben jeden sistematisch geschlachten. Mit ihren archaischen Waffen :)

Die Rolle der modernen Artillerie hat aber Reise von Piotr Dunin gegen den ordentlichen Stellungen entlang Weichsel und gegen Burge in Gniew und Chojnice. Gniew hat kapituliert und Chojnice wurde nach Artillerie-Bombardierung ganz zerstort. Aber der richtige "letzte Sarg-Nagel" (wie man hier spricht) war Schlacht auf Weichsel-Mundung, wo die Kriegsschiffe aus Gdańsk und Elbląg die ordentliche Flotte versenkt haben. Der Orden mussten mit Polen zu sprechen anfangen, weil er in dem selben Momment von Dannen angegriffen wurde.
 
... der wichtigste Schlacht war um Świecie, nicht Chojnice, weil es bei Chojnice 3 verschiedene Schlachte gab...

... was allerdings nichts daran ändert, daß Historiker bislang die von mir genannten Schlachten als die wichtigsten Schlachten jenes Krieges charakterisieren. Inwieweit dabei die Feuerwaffen - vor dem Hintergrund des zu jener Zeit allseits verbreiteten Einsatzes - eine besonders hervorzuhebende Rolle gespielt haben, darüber ließe sich diskutieren...

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Die Bauern sind ruhig zuruckgekommen und haben jeden sistematisch geschlachten. Mit ihren archaischen Waffen...

Welche Waffen waren das?

Die Rolle der modernen Artillerie hat aber Reise von Piotr Dunin gegen den ordentlichen Stellungen entlang Weichsel und gegen Burge in Gniew und Chojnice. Gniew hat kapituliert und Chojnice wurde nach Artillerie-Bombardierung ganz zerstort...

Niemand hat die Bedeutung der Artillerie i.S.v. Feuer-/Pulvergeschützen bei Belagerungen bereits im Spätmittelalter bestritten - wenngleich zu jener Zeit nach wie vor das Trebuchet effektiver war.

Und noch einmal: der Deutsche Orden hat diesen Krieg nicht wegen bestimmter Waffentypen bzw. deren Einsatz verloren, sondern weil er schon längst nicht mehr das war, was er einst gewesen ist; denn ein Ordensheer im eigentlichen Sinne gab es kaum mehr, und man war aus diesem Grund darauf angewiesen, Söldnerkontigente anzuwerben, deren Wert für den Orden aus den bereits genannten Gründen nicht gegeben war. Der Orden erschöpfte sich faktisch eher in sich selbst denn durch äußere Angriffe (die forcierten das nur bzw. ließen die Problematik offen zutage treten).
 
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