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eklas071
Gast
Kann mir jemand gute Literatur empfehlen?
Muss dringend eine Arbeit schreiben.
Bin für jegliche Hilfe sehr dankbar!
Ed
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Aber so argumentieren die Frühkulturforscher doch dauernd: Hast Du 'n Wort für 'n Rad, dann hast du ein Rad zu habenOb die Sprachliche Bezeichnung von Objekten als "Einfluss" zu bezeichnen ist, möchte ich mal dahin stellen.
"Symposium": gut wir liegen da nicht mehr bei, aber ponere heißt schließlich setzen,legen, stellen..
Allerdings ist das Wort nicht lateinisch sondern griechisch und πόσις heißt soviel wie 'trinken'.
Ich würde mich im Übrigen der Kritik von Sheik anschließen. Der Text von Scorpio ist sehr schön gemacht, er trifft aber nicht den Kern. Denn er stellt mehr den renacentistischen Einfluss auf die heutige Zeit dar, denn den antiken Einfluss. Zudem hat noch niemand sich ernsthaft bemüht die Frage zu beantworten: Es war nach Literatur gefragt.
Ich würde mich im Übrigen der Kritik von Sheik anschließen. Der Text von Scorpio ist sehr schön gemacht, er trifft aber nicht den Kern. Denn er stellt mehr den renacentistischen Einfluss auf die heutige Zeit dar, denn den antiken Einfluss. Zudem hat noch niemand sich ernsthaft bemüht die Frage zu beantworten: Es war nach Literatur gefragt.
Es war nach Einflüssen der Antike generell gefragt, und ich habe Beispiele aus den unterschiedlichsten Bereichen genannt.
Kann mir jemand gute Literatur empfehlen?
Muss dringend eine Arbeit schreiben.
Bin für jegliche Hilfe sehr dankbar!
Ed
Die Staatsform Demokratie, die olympischen Spiele der Neuzeit, das Drama, die Komödie und Tragödie.
Latein und Griechisch sind noch heute Wissenschaftssprachen,...
Als ideologische Größe ist Rom nie untergegangen, und unzählige Politiker versuchten mit mehr oder weniger Erfolg daran anzuknüpfen, von den mittelalterlichen Kaisern, über die Romanows, Mussolini mit seiner Via imperiale und nicht zuletzt die Amerikaner, die ein Kapitol und Senatoren haben.
Gleich drei semantische Verschiebungen: Das antike Gymnasium war eine Sportstätte, die Mensa war lediglich der Tisch, nicht die akademische Großkantine und der Mentor, Du sagst es selbst, ein Eigenname.Vielleicht gehst du auf ein Gymnasium, wo es eine Mensa und eine Bibliothek gibt. Gibt es eine SV, dann heißen die Typen, die das machen Mentoren (Mentor war ein väterlicher Freund des Telemachos, des Sohnes von Odysseus.
Es war nicht nach Einflüssen sondern nach - vermutlich für eine Seminararbeit? - zitierfähiger? Literatur gefragt, in denen man die Einflüsse nachlesen kann:
Nun zu den Beispielen - wie gesagt, ich finde Deinen Text an sich gut, hier aber wenig hilfreich, auch weil stellenweise nur die Oberfläche angekratzt wird. Dies ist kein Vorwurf der Oberflächlichkeit, mit "Oberfläche" sind die Worte gemeint, die sich ja tatsächlich auf den antiken Wortschatz gründen. Meinen sie aber das Gleiche? In vielen Fällen eben nicht:
Ich denke mal, wir sind uns einig, dass die antike Demokratie wenig mit unseren heutigen Vorstellungen von Demokratie gemein hat. Es war eine Demokratie der Freien und in vielem auch der Besserverdienenden (Diskussion ggf. in einem eigenen Thread, z.B. http://www.geschichtsforum.de/f27/athens-demokratie-eine-sackgasse-18233/, http://www.geschichtsforum.de/f27/losverfahren-der-attischen-demokratie-15559/ oder http://www.geschichtsforum.de/f27/antikes-griechenland-eine-direkte-demokratie-2877/) - und wie ich nicht müde werde zu betonen, sie war zeitlich und räumlich sehr beschränkt.
Die olympischen Spiele der Antike waren vor allem ein kultisches Ereignis, sie hatten eine religiöse Funktion - wobei natürlich Sieger trotzdem frenetisch gefeiert wurden, Verlierer dagegen sich eine zeitlang aus dem öffentlichen Leben zurückzogen. Die olympischen Spiele der Neuzeit sind dagegen, trotz allen Trubels rein profan.
Die literarischen Formen des Epos und Dramas - da stimme ich Dir zu - haben aber durchaus antike Wurzeln bis dahin gehend, dass vermutlich die Hälfte aller Hollyschundfilme diese in Variationen aufgreifen.
Eben dies ist imho kein Erbe der Antike sondern des Humanismus.
Auch hier ist die Kontinuität nur suggeriert, nicht echt.
Gleich drei semantische Verschiebungen: Das antike Gymnasium war eine Sportstätte, die Mensa war lediglich der Tisch, nicht die akademische Großkantine und der Mentor, Du sagst es selbst, ein Eigenname.
Die neuzeitlichen Komposita habe ich jetzt mal außer Acht gelassen, die Richtung meiner Kritik dürfte klar sein.
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