Landschlachtschiffe, fliegende Panzer und andere Merkwürdigkeiten

So erfolgreich war sie aber auch nicht,



Also ich hab mal gelesen, das das Hauptproblem darin lag, das die Triebwerke noch nicht verfügbar waren.

Aber da hast du natürlich recht. Ich hätte eindeutig mehr geld in die Realisierung der Ta-183 oder Me P-1101 investiert, und hätte nich mal daran gedacht, eine P1500 planen zu lassen. Der Panther war ja schließlich gut genug.

Das einzige sinnvolle "um Geld reinzustecken" wäre die Kernkraft gewesen. Alles andere irgenwo sinnlos.
 
Jetzt nach Manching an "Messerschmidt" verkauft.
Ist die einzige flugfähige und zugelassene mit DB-Motor in Europa.
Eine Bf oder eine Casa
gab es mal so Spezialisten die haben eine Casa mit Merlinmotor auf nen DB umgerüstet und vergessen die Seitenruderneutralstellung auf 10 grad links zu justieren,der DB dreht rechts und der Merlin Links rum.Dadurch ist sie dann beim Start von der Bahn abgekommen :weinen:
oder wars die "schwarze 6"beim Landeanflug ?
 
der Panther war ohne Zweifel seiner Zeit vorraus und auf Grund der Federung konnte er während der Fahrt schiesen und auch treffen
der Leopard hat seinen Namen auch nicht von ungefähr,er gilt als Weiterentwicklung des Panthers

Der Leopard I basiert mWn auf einem einem Porsche-Prototyp aus dem 2.WK, wobei bestimmt auch noch einige Aspekte des Panthers in ihn eingeflossen sind.
Außerdem war er zum Zeitpunkt seines Erscheinens einer der besten Panzer der NATO.
 
Der Leopard I basiert mWn auf einem einem Porsche-Prototyp aus dem 2.WK, wobei bestimmt auch noch einige Aspekte des Panthers in ihn eingeflossen sind.
Außerdem war er zum Zeitpunkt seines Erscheinens einer der besten Panzer der NATO.

Der Porsche war ne Katastrophe(Ferdinand)war ein Totalausfall bei der Kurskoffensive
letztens lif auf Discovery Geschichte eine recht gute Docu-Reihe über Panzer des WK II dort sagten sie der Leo ist die Weiterentwicklung vom Panther
Und in der Docu-Reihe Firepower hieß es Kraus-Maffey hätte bei der Entwicklung des Leo auf den Panther zurückgegriffen,vorallem beim Fahrwerk dessen Grundprinzip nur beim Panther und Leo Verwendung fand
 
Eine Bf oder eine Casa
gab es mal so Spezialisten die haben eine Casa mit Merlinmotor auf nen DB umgerüstet und vergessen die Seitenruderneutralstellung auf 10 grad links zu justieren,der DB dreht rechts und der Merlin Links rum.Dadurch ist sie dann beim Start von der Bahn abgekommen :weinen:
oder wars die "schwarze 6"beim Landeanflug ?

Die kam nicht von der Bahn:) da hat der Motor schlicht das Flugzeug um die Latte gewickelt:D
War beim Landeanflug, kam etwas zu hoch rein, wollte durchstarten und hat dabei den Pinsel voll reingeschoben, Vollgas beim Start ist ja blockiert, aber beim Durchstarten geht das natürlich.

Jetzt kann sich die "Rentner-Gang" vor Messerschmidt-Aufträgen kaum retten, im August hatten sie eine Me 108 in der Mache
 
Jetzt kann sich die "Rentner-Gang" vor Messerschmidt-Aufträgen kaum retten, im August hatten sie eine Me 108 in der Mache

dann hoffe ich mal das es sich bei der Taifun nicht um die von Elli Belheim handelt(siehe mein Album) da hab ich nämlich viel Zeit und Liebe reingesteckt:weinen:
die 109 soll aber wieder aufgebaut werden,hab von dem Unfall gelesen
 
Wenn hier schon von absurden militärischen Bauten gesprochen wird, sollte man auf keinen Fall die Schlachtschiff Projekte der H-Klasse vergessen. Vor allem H-43 und 44 mit 50,8 cm Geschützen und einer Größe von über 100.000t Verdrängung.
Der Tiefgang müsste doch bei mehr als 10 m gelegen haben, was bedeutetn würde, das die Schiffe hätten kaum einen deutschen Hafen anlaufen können bzw. verlassen. he,he

Was sagt hier zu diesen Projekten? Oder gibt es im Bereich Wasser, noch abnormaleres?
 
er hatte vorallem zu schmale Ketten für sein Gewicht und auch die sekundär Bewaffnung war zu schwach.

Wir haben mal in irgendeinem Thread drüber diskutiert ob nicht die gesamte Tiger-Entwicklung eine Verschwendung von Ressourcen darstellte. Ich kann mich nur nicht ganz entscheiden, wie ich zu dem Thema stehe. Auf jeden Fall kann man die Tiger-Entwicklung nicht den Kuriositäten zuordnen. Dazu war sein Erfolg zu groß und auch seine Konstruktion zu gut.

der Panther war ohne Zweifel seiner Zeit vorraus und auf Grund der Federung konnte er während der Fahrt schiesen und auch treffen
der Leopard hat seinen Namen auch nicht von ungefähr,er gilt als Weiterentwicklung des Panthers

Alles vollkommen richtig und mein Reden. Allerdings benutzt auch der Leo eine Rohrnivellierung. Es macht ja auch mehr Sinn das Rohr zu federn und nicht das ganze Fahrzeug.
 
dann hoffe ich mal das es sich bei der Taifun nicht um die von Elli Belheim handelt(siehe mein Album) da hab ich nämlich viel Zeit und Liebe reingesteckt:weinen:
die 109 soll aber wieder aufgebaut werden,hab von dem Unfall gelesen

Die 109 fliegt doch längst wieder, die haben sie doch wie gesagt fix und fertig abgenommen und flugbereit an Messerschmidt verkauft.
Der erste Aufbau hat fast 5 Jahre gedauert, jetzt nach der Bruchlandung waren sie schon "viel schneller" hatten ja bereits Übung!:D ging nur 2 Jahre! Sind deshalb jetzt auch die gesuchten Messerschmidt-Spezialisten.

Lauter pensionierte Ingenieure etlicher Fachrichtungen und ein Wirtschaftsprüfer, aber alles passionierte Flieger.
 
Eine über einen Kreisel stabilisierte Kanone, die auch in Bewegung auf das Ziel gerichtet blieb, besaß im 2. WK der Sherman, nicht aber die deutschen und russischen Panzermodelle, die aus dem Halt feuern mussten. Oder liege ich jetzt völlig daneben?
 
Wenn hier schon von absurden militärischen Bauten gesprochen wird, sollte man auf keinen Fall die Schlachtschiff Projekte der H-Klasse vergessen. Vor allem H-43 und 44 mit 50,8 cm Geschützen und einer Größe von über 100.000t Verdrängung.
Der Tiefgang müsste doch bei mehr als 10 m gelegen haben, was bedeutetn würde, das die Schiffe hätten kaum einen deutschen Hafen anlaufen können bzw. verlassen. he,he

Was sagt hier zu diesen Projekten? Oder gibt es im Bereich Wasser, noch abnormaleres?

Bilder fände ich auch gut.

Was denkst du zum Thema bemannte Torpedos. Ich weiß auch unbesehen, dass du da mehr Ahnung hast. Aber vor allem die japanische Entwicklung (Name ist mir leider entfallen) kann von der Nutzen-Relation als Unsinn abgetan werden.

Bei dem Thema Japan fallen mir sofort noch zwei Projekte ein. Die Sen-Toku-Klasse als Unterwasser-Flugzeugträger und die Yamato. Wobei man zwar sagen muss, dass beide einen gewissen militärischen Nutzen hätten haben können, aber der ist doch in beiden Fällen eher psychologischer Art. Ich denke die psychologische Wirkung eines Einsatzes von Flugzeugen mit so gut wie keiner Vorwarnung hätte erstaunlich Erfolge zeigen können, wie es die Ballon-Bomben und der Küstenbeschuss durch U-Boote gezeigt haben.
 
Allerdings benutzt auch der Leo eine Rohrnivellierung. Es macht ja auch mehr Sinn das Rohr zu federn und nicht das ganze Fahrzeug.

Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.
Es macht sich in Bezug auf die Besatzung schon bezahlt das ganze Fahrzeug zu federn,die Besatzung ermüdet nicht so schnell (höhere Kampfbereitschaft)und kann dadurch auch schneller durch schwieriges Gelände fahren.Der Leo ist der am Besten gefederte Panzer der Welt und "schwebt"nahezu über das Terrain :winke:
 
Eine über einen Kreisel stabilisierte Kanone, die auch in Bewegung auf das Ziel gerichtet blieb, besaß im 2. WK der Sherman, nicht aber die deutschen und russischen Panzermodelle, die aus dem Halt feuern mussten. Oder liege ich jetzt völlig daneben?

Hm ich hänge die ganze Zeit ein bißchen hinterher.

Ja du hast recht, wie bereits beschrieben haben die Deutschen Ingenieure den Panzer und nicht die Kanone stabilisiert. Auch wenn ich nicht allen Dokus Glauben schenke, so dürfte doch die Aussage von Zeitzeugen stimmen, die dem Panther eine für die Zeit schier unglaubliche Treffsicherheit bescheinigen; und das mit der 7,5/L70 und deren hoher Durschlagskraft.

Für russische Panzer ist mir eine Stabilisierung der Kanone überhaupt nicht bekannt (natürlich im 2. WK).

Ich wollte die Ballon-Bombe noch nachreichen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ballonbombe
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine über einen Kreisel stabilisierte Kanone, die auch in Bewegung auf das Ziel gerichtet blieb, besaß im 2. WK der Sherman, nicht aber die deutschen und russischen Panzermodelle, die aus dem Halt feuern mussten. Oder liege ich jetzt völlig daneben?

Mir hat ein Panzeroberst der Bundeswehr mal erzählt, dass die Stabilisierung der Kanone in den russischen Panzern, wie sie bei der NVA in Gebrauch gewesen waren, ein schlechter Witz gewesen wäre.
Damit hätte man im Fahren vielleicht zusätzlich Krach machen können, man hätte aber niemals etwas treffen können.
 
Eine über einen Kreisel stabilisierte Kanone, die auch in Bewegung auf das Ziel gerichtet blieb, besaß im 2. WK der Sherman, nicht aber die deutschen und russischen Panzermodelle, die aus dem Halt feuern mussten. Oder liege ich jetzt völlig daneben?

das ist richtig.
Die deutschen "stabilizierten" den ganzen Panzer,das System des Sherman war noch nicht so ausgereift so das die Besatzungen zum Schiesen stoppten um eine realistische Chance auf einen Treffer zu haben dagegen schossen die Panther nach verlassen der Deckung im Gefecht während der Fahrt mit hoher Trefferquote
 
Schaut mal hier rein:

Schlachtschiff H History

Da gibt es einen maßstäblichen Vergleich, von der Tirpitz bis zum Projekt H-44 und einem amerikanischen Flugzeugträger neuester Bauart.

Danke für die interessante Studie. Das Projekt übertrifft ja wohl jeden Gigantismus. Man stelle sich nur einmal den gewaltigen Treibstoffverbrauch eines solchen Schiffes vor. Damit reiht es sich nahtlos in die völlig utopischen Panzerprojekte P1000 und P1500 ein. Zumal ich mir sehr unsicher bin, ob ein solches Schlachtschiff tatsächlich mehr Schutz vor Luftangriffen geboten hätte. Die Yamato hatte ja auch keine Chance und die Bismarck wurde von einem simplen Treffer in die Ruderanlage lahmgelegt auch wenn mir bewußt ist, dass wir über Schiffe mit ungefähr der halben Tonnage sprechen (im Vgl. zur H44).
 
Nach " Oswald, Kraftfahrzeuge und Panzer (Reichswehr bis Bundeswehr)"
gab es für diese Monsterpanzer soagr 3 Entwicklungslinien in Konkurrenz
(Henschel/Rheinmetall, Krupp und Porsche)

Stimmt es eigentlich, dass 1 oder gar 2 Mäuse im April 1945 sogar noch östlich von Berlin im Einsatz waren?
 
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