Rurik
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Das Charles Lindbergh mit seiner "Spirit of St. Louis" am 20. Mai 1927 von Amerika nach Europa flog und damit als erster allein den Atlantik überquerte, ist allgemein bekannt.
Allerdings war seine Ryan-NYP mit der Zulassungsnummer N-X-211 kein überragendes Flugzeug, das die Luftfahrttechnik vorantrieb. Die Maschine genügte lediglich den Anforderungen.
Fünfzehn Tage später, am 4. Juni 1927, startete Clarence Chamberlin mit einer Bellance WB-2 in New York zum Flug nach Berlin. Mit ihm war Charles Levine, der Besitzer des Flugzeuges, an Bord.
Die Bellance WB-2 besaß wie die Ryan-NYP einen 220 PS Neunzylinder Sternmotor und fasste 1700 Liter Treibstoff. Allerdings war die WB-2 aerodynamisch besser konstruiert und besaß dadurch eine um 25% höhre Reichweite als die "Spirit of St. Louis".
Der Flug über den Atlantik verlief ohne Probleme. Allerding hatte man keine Karten von Mitteleuropa dabei. Über dem Ruhrgebiet fanden sich die beiden Flieger nicht mehr zurecht und flogen nur noch stramm Richtung Osten. Am 6. Juni landeten sie bei strömenden Regen und mit dem letzten Tropfen Benzin bei Eisleben. Es gelang ihnen, Treibstoff aufzutreiben und flogen dann weiter Richtung Berlin. Sie verfranzten sich jedoch abermals und landeten bei Cottbus. Bei der Landung wurde der Propeller beschädigt. Die Reperatur gelang und letztendlich schaffte man es bis nach Berlin-Tempelhof. Damit war, trotz der Zwischenlandungen, Lindberghs Dauerflugrekord und ein neuer Streckenflugrekord erobert. Es wurde eine Strecke von 6283 km zurückgelegt. Allerdings verblasste diese Leistung hinter dem Erstflug von Charles Lindbergh.
Flugzeuge vom Typ WB-2 flogen noch in den 70ern in Kanada und Südamerika.
Allerdings war seine Ryan-NYP mit der Zulassungsnummer N-X-211 kein überragendes Flugzeug, das die Luftfahrttechnik vorantrieb. Die Maschine genügte lediglich den Anforderungen.
Fünfzehn Tage später, am 4. Juni 1927, startete Clarence Chamberlin mit einer Bellance WB-2 in New York zum Flug nach Berlin. Mit ihm war Charles Levine, der Besitzer des Flugzeuges, an Bord.
Die Bellance WB-2 besaß wie die Ryan-NYP einen 220 PS Neunzylinder Sternmotor und fasste 1700 Liter Treibstoff. Allerdings war die WB-2 aerodynamisch besser konstruiert und besaß dadurch eine um 25% höhre Reichweite als die "Spirit of St. Louis".
Der Flug über den Atlantik verlief ohne Probleme. Allerding hatte man keine Karten von Mitteleuropa dabei. Über dem Ruhrgebiet fanden sich die beiden Flieger nicht mehr zurecht und flogen nur noch stramm Richtung Osten. Am 6. Juni landeten sie bei strömenden Regen und mit dem letzten Tropfen Benzin bei Eisleben. Es gelang ihnen, Treibstoff aufzutreiben und flogen dann weiter Richtung Berlin. Sie verfranzten sich jedoch abermals und landeten bei Cottbus. Bei der Landung wurde der Propeller beschädigt. Die Reperatur gelang und letztendlich schaffte man es bis nach Berlin-Tempelhof. Damit war, trotz der Zwischenlandungen, Lindberghs Dauerflugrekord und ein neuer Streckenflugrekord erobert. Es wurde eine Strecke von 6283 km zurückgelegt. Allerdings verblasste diese Leistung hinter dem Erstflug von Charles Lindbergh.
Flugzeuge vom Typ WB-2 flogen noch in den 70ern in Kanada und Südamerika.