Hi Leute,
ich bin dabei für eine Kursarbeit in Geschichte zu lernen, dabei soll es unter anderem um die Themen Lehnswesen und Grundherrschaft gehen!
Dazu hab ich mir eine kleine Zusammenfassung geschrieben. Allerdings bin ich mir nich ganz sicher ob das alles auch so stimmt und ob nicht vielleicht etwas wichtiges fehlt :grübel:
Wäre sehr sehr sehr sehr freundlich, wenn jemand sich meine Zusammenfassung durchlesen könnte und mir berichten, ob sie so richtig ist und ob eventuell sogar etwas fehlt :yes:
MfG
XxPeDxX
Hier noch meine Zusammenfassung:
Die Grundherrschaft
Vom Mittelalter bis zu Frühneuzeit waren herrschaftliche Organisationsformen wie die Grundherrschaft möglich.
Bauern, die sich aufgrund Missernte, nicht mehr finanziell erhalten konnten waren sogar "Opfer" der Grundherrschaft.
Ihre unbezahlbaren Schulden mussten sie von einem Grundherren bezahlen lassen .
Da sie nach einer Schuldenfalle kaum mehr die Möglichkeit hatten sich wieder eigenständig zu finanzieren und sie auch noch die von den Grundherren aufgenommenen Schulden zu bezahlen hatten, gab es für sie keinen anderen Ausweg als sich (und ihre Familie) dem Grundherren zu übergeben("Verknechtung"), ihm Dienste zu leisten bis an ihr Lebensende, doch dafür Essen und Kleidung (im gewissen Sinne auch Land) zu bekommen.
Als Leibeigene des Herren durfte dieser über sie herrschen. Aber er musste ihnen auch Schutz gewähren und ihnen bei Gerichtsbarkeiten als Verteidiger zur Seite stehen. Desweiteren mussten unfreie Bauern nicht in den Krieg ziehen!
Auch freie Bauern gab es, die sich freiwillig entschlossen in eine Grundherrschaft einzugehen, da sie somit vor Angriffen geschützt sind und vor Gericht besser verteidigt werden. So teilten sie ihr Land mit dem Herren d.h sie übergaben ihm einen Teil ihrer erworbenen Waren. Das war allerdings nicht alles, sie mussten weiterhin auch noch auf dem Land des Herren, in dem die Unfreien Bauern arbeiteten, Frondienst leisten.
So gab es eine zweigeteilte organisationsstruktur die man Fronhofverband nannte.
Eines der Landteile wurde von den Unfreien (Hörigen) Bauern bewirtschaftet, auch Herren- oder Salland genannt.
Und die nächste Teilung waren die (halb)freien Bauern (Hufenbauern) die z.T in ihrem eigenem Grund arbeiten mussten, welches Hufenland oder Leiheland genannt wurde.
In der Mitte des Ganzen stand die Curtis, das Herrenhof, von dem die Befehle ausgingen.
Das Lehnswesen
Die Adeligen, die oftmals Grundherren waren und den Bauern Schutz gewährten und von ihnen Dienste und Waren bekamen, waren selbst in solch einem ähnlichen System, dem Lehnswesen. Ihnen wurde auch Schutz gewährt und Lebensunterhalt bezahlt wofür sie als Krieger und Arbeiter zu dienen hatten, für reichere Adelige oder Geistige. Der wesentliche unterschied zwischen Grundherrschaft und Lehnswesen bestand darin, dass erstens die Leute in einem Lehnswesen höheren Status hatten und zweitens die Vasallen mehr Rechte hatten. Die Vasallen baten bei ihrem Eintritt nicht nur um Lebenunsterhalt sondern verlangten es. Sie beschlossen sogar einen Vertrag, der von einem Notar notiert wurde, um sicher zu gehen das nicht nur der Vasalle seinen Teil erledigt sondern auch der Herr seiner Mannschaft genügend Lebensunterhalt gibt. Wurde der Vertrag missachtet so wurde auch die Verbindung (Vasalle-Herren) unterbrochen werden.
Diese Verbindung ging durch alle Bevölkerungsschichten. An der Spitze dieser Wesen stand der König. Er war der oberste Lehnsherr und gewährte Verwandten, Herzögen, Bischöfen und anderen reichen Ämtern den Eintritt in seine Mannschaft.Er vergab Lehen,Land,Ämter und sogar Leute an seine Vasallen. Diese Vasallan wurden Kronvasallen genannt. Diese wiederrum hatten für die Aftervasallen/Untervasallen zu sorgen und mussten ihnen den Eintritt in ihre Mannschaft gewähren.
Die After-Untervasallen waren die unterste Schicht des Lehnswesen und gingen in die Grundherrschaft als Herrscher der unfreien und halbfreien Bauern ein.
ich bin dabei für eine Kursarbeit in Geschichte zu lernen, dabei soll es unter anderem um die Themen Lehnswesen und Grundherrschaft gehen!
Dazu hab ich mir eine kleine Zusammenfassung geschrieben. Allerdings bin ich mir nich ganz sicher ob das alles auch so stimmt und ob nicht vielleicht etwas wichtiges fehlt :grübel:
Wäre sehr sehr sehr sehr freundlich, wenn jemand sich meine Zusammenfassung durchlesen könnte und mir berichten, ob sie so richtig ist und ob eventuell sogar etwas fehlt :yes:
MfG
XxPeDxX
Hier noch meine Zusammenfassung:
Die Grundherrschaft
Vom Mittelalter bis zu Frühneuzeit waren herrschaftliche Organisationsformen wie die Grundherrschaft möglich.
Bauern, die sich aufgrund Missernte, nicht mehr finanziell erhalten konnten waren sogar "Opfer" der Grundherrschaft.
Ihre unbezahlbaren Schulden mussten sie von einem Grundherren bezahlen lassen .
Da sie nach einer Schuldenfalle kaum mehr die Möglichkeit hatten sich wieder eigenständig zu finanzieren und sie auch noch die von den Grundherren aufgenommenen Schulden zu bezahlen hatten, gab es für sie keinen anderen Ausweg als sich (und ihre Familie) dem Grundherren zu übergeben("Verknechtung"), ihm Dienste zu leisten bis an ihr Lebensende, doch dafür Essen und Kleidung (im gewissen Sinne auch Land) zu bekommen.
Als Leibeigene des Herren durfte dieser über sie herrschen. Aber er musste ihnen auch Schutz gewähren und ihnen bei Gerichtsbarkeiten als Verteidiger zur Seite stehen. Desweiteren mussten unfreie Bauern nicht in den Krieg ziehen!
Auch freie Bauern gab es, die sich freiwillig entschlossen in eine Grundherrschaft einzugehen, da sie somit vor Angriffen geschützt sind und vor Gericht besser verteidigt werden. So teilten sie ihr Land mit dem Herren d.h sie übergaben ihm einen Teil ihrer erworbenen Waren. Das war allerdings nicht alles, sie mussten weiterhin auch noch auf dem Land des Herren, in dem die Unfreien Bauern arbeiteten, Frondienst leisten.
So gab es eine zweigeteilte organisationsstruktur die man Fronhofverband nannte.
Eines der Landteile wurde von den Unfreien (Hörigen) Bauern bewirtschaftet, auch Herren- oder Salland genannt.
Und die nächste Teilung waren die (halb)freien Bauern (Hufenbauern) die z.T in ihrem eigenem Grund arbeiten mussten, welches Hufenland oder Leiheland genannt wurde.
In der Mitte des Ganzen stand die Curtis, das Herrenhof, von dem die Befehle ausgingen.
Das Lehnswesen
Die Adeligen, die oftmals Grundherren waren und den Bauern Schutz gewährten und von ihnen Dienste und Waren bekamen, waren selbst in solch einem ähnlichen System, dem Lehnswesen. Ihnen wurde auch Schutz gewährt und Lebensunterhalt bezahlt wofür sie als Krieger und Arbeiter zu dienen hatten, für reichere Adelige oder Geistige. Der wesentliche unterschied zwischen Grundherrschaft und Lehnswesen bestand darin, dass erstens die Leute in einem Lehnswesen höheren Status hatten und zweitens die Vasallen mehr Rechte hatten. Die Vasallen baten bei ihrem Eintritt nicht nur um Lebenunsterhalt sondern verlangten es. Sie beschlossen sogar einen Vertrag, der von einem Notar notiert wurde, um sicher zu gehen das nicht nur der Vasalle seinen Teil erledigt sondern auch der Herr seiner Mannschaft genügend Lebensunterhalt gibt. Wurde der Vertrag missachtet so wurde auch die Verbindung (Vasalle-Herren) unterbrochen werden.
Diese Verbindung ging durch alle Bevölkerungsschichten. An der Spitze dieser Wesen stand der König. Er war der oberste Lehnsherr und gewährte Verwandten, Herzögen, Bischöfen und anderen reichen Ämtern den Eintritt in seine Mannschaft.Er vergab Lehen,Land,Ämter und sogar Leute an seine Vasallen. Diese Vasallan wurden Kronvasallen genannt. Diese wiederrum hatten für die Aftervasallen/Untervasallen zu sorgen und mussten ihnen den Eintritt in ihre Mannschaft gewähren.
Die After-Untervasallen waren die unterste Schicht des Lehnswesen und gingen in die Grundherrschaft als Herrscher der unfreien und halbfreien Bauern ein.
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