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Wie bereits mehrfach geäußert (z. B. in http://www.geschichtsforum.de/f72/gibt-gab-es-naturv-lker-24769/ oder
http://www.geschichtsforum.de/498025-post11.html ) habe ich so meine Probleme mit der Einteilung in "Natur-" und "Kulturvölker".
Gerade das Überleben unter den extremen Bedingungen der Arktis erfordert überaus gut entwickelte Kenntnisse und Fertigkeiten und eine ebensolche soziale Struktur. Die Innuit waren (?) also ein Kulturvolk auf hohem Niveau.
Leider sind diese Fertigkeiten heute durch die Segnungen der modernen Mainstream-Zivilisation obsolet geworden und siehocken jetzt vor dem Fernseher & saufensind nun endlich auch zum Kulturvolk geworden.
:ironie:
Edit: eines noch, der Begriff Inuit scheint mir außerhalb des dt. Sprachraumes relativ ungebräuchlich zu sein. Jedenfalls kriegt man mit "Eskimo" deutlich mehr verwertbare Treffer, insbesondere aus dem englischen Sprachraum.
Eskimo kommt aus der Sprache der Algonkin-Indianer und heisst "Rohfleischesser". Ist also, darauf legen wir Deutschen bekanntlich Wert, politisch nicht korrekt.
So sollen solche Inuit-Karten ausgesehen haben:
Es gibt, wenn ich die Links richtig verstanden habe, dann wieder Eskimos die die Bezeichnung Inuit nicht mögen.....
Das ist eine moderne Legende, ganz ähnlich der romantischen Zuschreibung, Eskimos (welche Sprache ist damit überhaupt gemeint?) hätten 100 verschiedene Wörter für Schnee. Eine Google-Suche zeigt zudem, dass 'Rohfleischesser' mitunter noch zu 'Rohfleischfresser' verschärft wird. Das sagt zusammen mit den vermeintlichen Schneewörtern mehr über die Imagination anderer über Eskimos als über die Eskimos selbst aus.Eskimo kommt aus der Sprache der Algonkin-Indianer und heisst "Rohfleischesser". Ist also, darauf legen wir Deutschen bekanntlich Wert, politisch nicht korrekt.
Klasse. Danke.
Wenn da jetzt noch das entsprechende Stück Küste daneben wäre.
Die Seebären der 1820er müssen bass erstaunt gewesen sein, da es vergleichbares damals wohl nicht gab.
Das ist interessant!
Küstenbereiche, Buchten mit zutreffenden Höhen der KüstengebieteUnd was genau stellen die gezeigten Karten da?
Abschnitte des Landes, Küstenbereiche, oder Buchten?
Genau das, was ich gerne wissen würde.Wie haben die das damals eigentlich vermessen, haben die dazu instrumente verwendet oder das irgendwie nach"Gefühl" gemacht?
Meiner Meinung beruhen diese Fertigkeiten auf körperlicher Erfahrung.Und das alles haben die Eskimos nicht gebraucht. Und haben bessere Ergebnisse erzielt als die europäischen Landvermesser.
Meiner Meinung beruhen diese Fertigkeiten auf körperlicher Erfahrung.
Ich habe von Beduinen*) mit einem enormen Orientierungssinn als Karawanenführer gelesen, der sie aber im Stich ließ, sobald sie in einem Auto saßen.
In beiden Fällen hängt von den genauesten Kenntnissen der Gegend das Überleben ab, das wird wohl ordentlich beflügeln. Und sicherlich sieht man die Gegend aus dem Auto aus einer anderen Perspektive als zu Fuß oder vom Reittier aus - von der anderen Geschwindigkeit des Reisens abgesehen, die eben bei der Orientierung auch eine Rolle spielt.
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