Wsjr
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Moin
Da ich gerade wieder beim Bogen und Armbrustbau bin hab ich mich mal wieder was mit der Thematik beschäftigt, und konnte mich an eine Doku errinern wo es um das Naadamfest in der Mongolei ging.
Bei den meisten Sachen die man so sieht haben die Schützen die typischen bekannten Reflexbögen die aus verschiedenen Materialien zusammengeleimt sind wie sich das für das gute Mongolenklischee gehört.
Bei der eben genannten Doku hatten die Schützen - war wohl eher son Wald und Wiesen Nadaamfest in der Pampa auch Selfbows (Ich hasse eigentlich diese Anglizismen) Marke Selbstgemacht dabei.
Wobei die nicht schlecht aussahen so wie ich mich errinere, waren gute Stücke dabei nur halt nix mit Reflex und Horn sondern aus einem Stück Holz.
Das hat mich natürlich zum Nachdenken gebracht. Die Steppennomaden stellt man sich ja immer mit dem obligatorischen Reiterbogen vor, aber son Gerät ist ja auch Schweineteuer, früher vermutlich noch mehr als heute und ich kann mir schwer vorstellen dass damals alle armen Schweine mit den tollsten Reflexbögen rumgelaufen ähmm geritten sind.
Nun frage ich mich wie sieht es überhaupt mit der Verbreitung von Selfbows bei den Nomadenvölkern aussieht.
Hat da jemand mehr Insiderwissen als ich armer Tropf?
Gibt es auch eine Bogenbautradition für Holzbögen? Unterscheiden sich diese von europäischen Modellen?
Hat man auch versucht für die etwas weniger gut betuchten Soldaten oder besser gesagt das Kanonenfutter, Reiterbögen zu bauen die aus einem Stück sind, oder war das dann eher der Gelegenheitsbogen für Kinder und Frauen?
Fragen über Fragen, mal sehen ob jemand was weiß.
Kurze Begriffserklärung
http://de.wikipedia.org/wiki/Naadam
http://de.wikipedia.org/wiki/Selfbow#Primitiv-Bogen
Da ich gerade wieder beim Bogen und Armbrustbau bin hab ich mich mal wieder was mit der Thematik beschäftigt, und konnte mich an eine Doku errinern wo es um das Naadamfest in der Mongolei ging.
Bei den meisten Sachen die man so sieht haben die Schützen die typischen bekannten Reflexbögen die aus verschiedenen Materialien zusammengeleimt sind wie sich das für das gute Mongolenklischee gehört.
Bei der eben genannten Doku hatten die Schützen - war wohl eher son Wald und Wiesen Nadaamfest in der Pampa auch Selfbows (Ich hasse eigentlich diese Anglizismen) Marke Selbstgemacht dabei.
Wobei die nicht schlecht aussahen so wie ich mich errinere, waren gute Stücke dabei nur halt nix mit Reflex und Horn sondern aus einem Stück Holz.
Das hat mich natürlich zum Nachdenken gebracht. Die Steppennomaden stellt man sich ja immer mit dem obligatorischen Reiterbogen vor, aber son Gerät ist ja auch Schweineteuer, früher vermutlich noch mehr als heute und ich kann mir schwer vorstellen dass damals alle armen Schweine mit den tollsten Reflexbögen rumgelaufen ähmm geritten sind.
Nun frage ich mich wie sieht es überhaupt mit der Verbreitung von Selfbows bei den Nomadenvölkern aussieht.
Hat da jemand mehr Insiderwissen als ich armer Tropf?
Gibt es auch eine Bogenbautradition für Holzbögen? Unterscheiden sich diese von europäischen Modellen?
Hat man auch versucht für die etwas weniger gut betuchten Soldaten oder besser gesagt das Kanonenfutter, Reiterbögen zu bauen die aus einem Stück sind, oder war das dann eher der Gelegenheitsbogen für Kinder und Frauen?
Fragen über Fragen, mal sehen ob jemand was weiß.
Kurze Begriffserklärung
http://de.wikipedia.org/wiki/Naadam
http://de.wikipedia.org/wiki/Selfbow#Primitiv-Bogen