So war es in Mainz-der ultimative Bericht mit Bildern,in Farbe und bunt

zaphodB.

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Hallo,Leute ich hoffe Ihr seid alle wieder gut daheim angekommen und habr Euch von den Strapazen des Treffens halbwegs erholt.:D:D Und für alle die Armen,die kommen wollten,aber nicht konnten und den ganzen Rest ist hier der ultimative Bericht zum Treffen.Mit Bildern in Farbe und bunt:
 

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Es begann damit ,daß ich ,am Freitag bend auf dem Weg zur Kanzel ein Auto mit Gießener Kennzeichen durch die Mainzer Fußgängerzone fahren sah,welches später in polizeilichen Gewahrsam genommen wurde- und das ließ nur einen Schluß zu : Mitteloberhessen waren ins heilige Moguntia eingedrungen ! In der Kanzel angekommen saßen da bereits Loudon und Gil-galadl und kurze Zeit darauf erschien uns ,wie bereits vorsausgeahnt,die mittelhessische Keltenfraktion in Gestalt von Ogrim(der letztegisone schwächhelte grippebedingt) Wenig später kam ein weiterer Hesse in Gestalt von fingalo,der als Wiesbadener ausnahmsweise ein Visum für Mainz erhalten hatte :devil: Lili,die ihr Kommen angesagt hatte ,hing leider dank der Zuverlässigkeit der Bundesbahn irgendwo in Köln fest l Auf jeden Fall hatten wir viell Spass,tranken guten Wein und verließen standesgemäß als letzte Gäste die Kanzel:prost: Schärfe und Lage des angehängten Bildes sind sitationsbedingt zu erklären :D
 

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Am nächsten Tag amSamstag uwrde es dann ernst und wir spazierten durch die Stadt.Treffpunkt war ja die Zitadelle und nach und nach fand auch jeder den Eingang ...bis auf ashigaru,der fand nicht aus irgendeiner Party raus :devil: Die Zitadelle hat nicht nur den Vorteil,daß man von römischen Theatern und Kenotaphen umgeben ist,sondern daß man sich auch einen Überblick über die Stadt verschaffen kann.Neben den Herrschaften vom Vorabend war nun auch floxx eingetroffen und so blickten wir über Mainz und den Rest der Welt
 

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Von der Zitadelle ging es zu den Chagallfenstern von St.Stephan, und zum Fastnachtsbrunnen auf dem Schillerplatz sowie auf speziellen Wunsch eines einzelneen Mittelhessen,dessen Auto von den mainzischen Ordnungsbehörden geklaut worden war, zum Wohnhaus von Georg Forster
 

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Da dann allgemeine Erschopfung eingetreten war-sprich Hunger und Dorscht und eingedenk eines Symbols der Määnzer fassenacht ging es auf den Mainzer Wochenmarkt im Schatten des Dom zum Marktfrühstück mit Weck,Worschd un Woi
 

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Sodann ging es in den Dom,wo unter anderem Heinrich von Meißen genannt Frauenlob und Henne witz ,der erste Mainzer Narr begraben sind und ein Vorfahr unseres Gisonen auf der tür des marktportals namentlich genannt wird. Gutenbergmuseum und das unjüngst ausgegrabene ISISheiligtum lagen auf dem Programm und nach einem weiteren ausgiebigen Einkehrschwung ging es weiter zum Schloss und an Becks Schlafplatz (Landtag) vorbei zurück durch die Altstadt.Auf dem weg lag natürlich noch die ein oder andere Kirche (von karolingisch bis barock), ein mittelalterlicher Wohnturm und der letzte "wohnort" vom Schinderhannes,bevor man ihn nen Kopf kürzer machte.
 

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Ob der vielen Eindrücke graute nicht nur uns,sondern auch dem Abend Und so begaben wir uns,nach der erfolgreichen Suche nach verschwundenen mitteloberhessischen Automobilen in die örtlich Gasthausbrauerei,das Eisgrubbräu- um ein wenig von dem dortigen,seeeehr süffigen Bier zu verkosten (und für Foxy,den Gisonen und Ashigaru virtuell eines mitzutrinken)und so das Treffen ausklingen zu lassen Und nach vielen Gläsern und Krügen und nach vielen Diskussionen über das Universum,die Geschichte und den ganzen rest blieb eigentlich nur eine Fraage offen: Wo geht es denn nächstes Jahr zum Forentreffen hin ?
 

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Moin

Danke für den amüsanten Expeditionsbericht und die schönen Bilder!

Mainz ist schon ein recht nettes Städtchen! Ich liebe Städte dieser Größenordnung! Man kann alles zu Fuß ereichen und ist schnell aus der Stadt heraus.
War dort mal satte 5 Tage an der Uni bei den Geologen eingeschrieben.

Gruß
Andreas

P.S.: hast du beide letzten Nachtaufnahmen mit HDR bearbeitet? Sehen toll aus!
 
Ich hätte ein Foto machen sollen!

Nun. Ihr wisst, wie attraktiv wir sind oder sein könnten. Ich erlaube mir da kein Urteil.

Aber der Tag war sehr schön. Angefangen mit einer Kurzwanderung über die Dünen der Zitadelle, gerieten wir unvermittelt in drusische Zeiten, was zu einer gepflegten Fachsimpelei über die Verwendung gebrannter Ziegelwerkstoffe in historischen Bauten führte.

Angeregt durch die der Zitadelle angelehnten Architektur des örtlichen Großparkhauses ging es dann weiter in die Altstadt dieser geschichtsträchtigen Stadt.

Chagall-Fenster in der Stephanskirche, diverse Leichen aus diversen Zeitaltern echt oder mit barockem Feinsinn für alles Sterbliche nur künstlerisch verewigt im Dom.

Touristen, Touristen, Touristen! Schlimmer als in Berlin!

Dann aber auch: Marktfrühstück. Mehrheitlich mit armdicken Würsten im Darm (der aber entfernt wurde), stehend (das will die örtliche Kultur), aber mit einem herrlichen Weißen aus fast schon Kristallgläsern (das will die örtliche Kultur wohl auch so).

Nebenbei noch: Ausflüge in den römischen Untergrund dieser Stadt, inklusive Aufzeigens der ägyptischen Ursprünge der germanisch-römischen Kultur.

Irgendwann abends dann auch noch ein Essen. Mehrlitergefäße mit einheimischem Braunbier, Fleischgerichte, in denen Messer und Gabel wie in einem mittelalterlichen Wappen steckten, kleinere Portionen Backcamembert und der verpasste Rat, sich den (der örtlichen Kultur entsprechenden) Getränkebestellgewohnheiten anzupassen.

Aber das gab sich dann auch noch.

Ein schöner Tag!
 
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Hallo Leute,

ich hab es auch sehr genossen und schicke gleich noch allen Anwesenden Freundschaftsanfragen.

Der arme Mittelhesse, da wagt er sich schon in die ehemalige Hauptstadt der Unterdrücker, leidet wie immer unter Verfolgung durch die Ordnungsbehörden (Rechnung wurde noch nicht zugestellt) und einem schlimmen Kater, aber trotzdem hat sich Bolle ...

Umsomehr noch mal meinen Dank für das Obdach auf der hessischen Seite, damit er sich erholen konnte.

Zaphod war ein toller Fremdenführer, der einem nicht etwa an einem Stück das Ohr abgekaut hat, sondern einerseits die spannendsten Seiten von Mainz gezeigt hat und andererseits auch auf alle Fragen Antwort wusste.

Das er auf den Fotos nicht drauf ist, war sicher Absicht, er sieht aus wie eine Mischung aus Hägar und dem gefrässigen Plapperkäfer von Traal. HA!

Und ich muss echt sagen, dass ich mich vor diesem Treffen noch nie mehrere Tage am Stück auf diesem Niveau über alle möglichen und unmöglichen Fragen der Lokal- und Weltgeschichte unterhalten konnte.

Schön war auch, dass ich mir endlich mal den Etzelstein live ansehen konnte, das hatte ich schon lange geplant, aber wann kommt man da schon mal dazu?

Wo auch immer das nächste Treffen statt findet, ich werde versuchen, da zu sein. Und diesmal dafür sorgen, dass die Oberhessen (den Unterschied zu Mittelhessen erläutere ich dann vor Ort :)) diesmal ihre Autos ordnungsgemäss parken.
 
P.S.: Diese nette Tradition von Wurscht, Weck und Woi werde ich versuchen, umgehend auch in unserer Region einzuführen. (siehe Foto oben).
Warum ist da hier noch niemand drauf gekommen?
Ach, hätten uns die Römer auf ihrer überstürzten Flucht doch nur mehr guten Wein hier gelassen !!!
 
Hmm, siehst du, bei deinen Führungen lernt man sogar noch Wochen später was dazu. Wollte blos nicht vermutlicher Drusus-Kenotaph schreiben.
Aber ja, war sehr kultiviert.
 
P.S.(im Sinne von: nach allem Wichtigen!)
Die Rechnung ist da. 35 Euro. Das schaff ich.

Und das war es mehr als Wert.
 
P.P.S.: Lieber Floxx, die Touristen hatten für ihren störenden Einfluss bisweilen durchaus hübsche Popos, was ich für das sonst sehr kartoffel-popoige Mainz lobend hervor heben möchte.
Ganz ohne Hintergedanken.
 
Hmm, hoffentlich findet Google ab heute den Begriff

Kartoffel-popoiges Mainz.

Wer immer es suchen sollte.
 
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