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Wenn eine Naturkatastrophe die Lebensverhältnisse einschneidend verändert, führt sie auch dazu, dass es grosse Veränderungen in den davon betroffenen und auf die alten Lebensbedingungen eingestellten kulturen geben muss.
Nö, die "kritischen Stimmen" sind klar auf meiner Seite. Alle anderen verteidigen das Bestehende.Hinsichtlich eines Vulkanausbruchs als Ursache des minoischen Untergangs mehren sich kritische Stimmen, die entscheidende Auswirkungen auf die Insel Kreta verneinen.
"Spätminoische Keramik" liegt garnicht, solche im "Floralstil" (ich nehme mal an, du meinst "Marine-Style") nur ganz wenig aus Akrotiri vor.
Ich kenne aber drei Stücke, die meines Erachtens bereits "Marine-Style" sein könnten (darunter der gut publizierte Altar aus Akrotiri).
Mir nicht. Als Handelsnation müsste es doch wohl - sofern Kreta wirklich schon so kahlgeschlagen war - möglich gewesen sein, das Holz von anderswoher zu beziehen. (Ägypten z. B. bezog sein bestes Holz auch aus dem Libanon.)Kreta hat über Jahrhunderte von seiner Lage und seiner marinen Dominanz profitiert.
Eine Flutwelle in Folge einer Tsunami hätte den überwiegenden Teil der Flotte vernichtet.
Auf Kreta selbst (wohin man damit quasi "verbannt" war) gab es aber keine Bäume mehr, um ordentliche Schiffe zu bauen.
Sorry, aber mir leuchtet das Problem irgendwie ein.
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Auf Kreta selbst (wohin man damit quasi "verbannt" war) gab es aber keine Bäume mehr, um ordentliche Schiffe zu bauen.
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Einwand eines Laien: Haben wir in Deutschand so viel Öl wie wir täglich/jährlich verbrennen? :grübel:
Bitte liefert mir eine andere Erklärung für den Untergang der minoischen HOCH-Kultur.
Nicht unbedingt ,da die Insellage natürlich voraussetzt,daß man Schiffe hat,um das Holz herbei zu schaffen.Und wenn die Faktoren "Flotte zerstört" und "Insel kahl" zusammen kommen wird es schon eng für eine Inselkultur.Als Handelsnation müsste es doch wohl möglich gewesen sein, das Holz von anderswoher zu beziehen.
Schon klar, aber es werden durch den Tsunami doch wohl nicht ALLE Schiffe zerstört worden sein (vor allem nicht die auf der dem Tsunami abgewandten Seite der Insel, wo die Flutwelle also viel weniger heftig ausfiel), und es werden auf Kreta doch wohl nicht überhaupt keine brauchbaren Bäume mehr gestanden haben. Etliche Handelsschiffe waren doch bestimmt gerade unterwegs oder in entfernten Häfen, die vom Tsunami nicht mehr so stark betroffen waren.Nicht unbedingt ,da die Insellage natürlich voraussetzt,daß man Schiffe hat,um das Holz herbei zu schaffen.Und wenn die Faktoren "Flotte zerstört" und "Insel kahl" zusammen kommen wird es schon eng für eine Inselkultur.
In meinen Augen sagen solche Theorien mehr über den der sie verfasst hat aus, ...
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