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Ich hätte lieber von dir mal Anhaltspunkte für deine vielen abenteuerlichen Behauptungen gelesen. Aber da du keine hast, kannst du natürlich auch keine bringen.
Warten wir also ab, was du weiter so unterhaltsames in Zukunft vorbringst.
Abenteuerliche Behauptungen? Es wird zu der Zeit immer kriegerische Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Stämmen gegeben haben. Wer behauptet, dass dies bei den Bandkeramikern nicht der Fall gewesen ist, dass die sich ihre Reviere hingezaubert haben, ist in meinen Augen geistig unzurechnungsfähig.
Orient, nicht Anatolien. Zudem geht es nicht um Blutdrünstigkeit sondern auf beiden Seiten um Jäger und Sammler die nicht in einer Überflussgesellschaft lebten, sondern jedes Jahr um ihr Überleben und die Ernährung ihrer Familien kämpften.
Und es geht nicht um einen Kulturtausch sondern um einen Bevölkerungstausch. Das behaupten zumindest wissenschaftliche Ergebnisse der Anthropologie. Die Urbevölkerung wird sich mit Sicherheit nicht selbst vertrieben haben.
Ich warte noch immer auf deine versprochenen Argumente, warum die "Bandkeramiker" und die Urbevölkerung sich geliebt haben und es keine Kriege oder Vertreibungen gegeben haben kann.
Ein Fund aus Talheim deutet auf Spannungen innerhalb der Bandkeramik.[32] In Talheim fanden sich die Skelette von 18 Erwachsenen und 16 Kindern und Jugendlichen achtlos in ein Massengrab geworfen. Anthropologische Untersuchungen ergaben, dass fast alle Individuen beim Massaker von Talheim von hinten erschlagen oder erschossen wurden. Bei den Tatwerkzeugen handelte es sich um quergeschäftete Beile und Pfeile. Es ist also anzunehmen, dass die Täter ebenfalls Bandkeramiker waren. Natürlich sind solche Thesen schwer zu belegen. Weitere Belege für gewalttätige Auseinandersetzungen liegen aus Schletz vor.
Diese sog. „Massakergräber“ haben seit ihrer Entdeckung für reichlich Diskussionsstoff innerhalb der Archäologie gesorgt. Manche Forscher sehen in ihnen Kennzeichen einer kollabierenden Gesellschaft, die durch die zunehmende Zersiedelung der Landschaft in eine Ressourcenverknappung geriet.
Neben verschiedenen Verknappungserscheinungen (siehe unten) innerhalb der LBK kam es angeblich auch zur „Erfindung des Krieges“: Demgemäß dokumentieren diese Massakergräber heftige gesellschaftliche Auseinandersetzungen und Kämpfe um Land-, Weide- und Ackerrechte.
Auch wenn ich die Diskussion mit Spannung verfolge, selbst aber nicht besonders viel Beisteuern kann, du weißt schon das es an Lächerlichkeit grenzt in einer Diskussion in der du mit, laut deinen Aussagen sicheren wissenschaftlichen Ergebnissen um dich wirfst, dann einmal mehr mit Auszügen aus Wikipedia ankommst (warum Wikipedia zwar informativ, aber nicht Teil einer wissenschaftlichen Belegung/Argumentation sein kann ist dir klar). Die Studien sind doch sicherlich über Literaturrecherche auffindbar, und du hast sie ja scheinbar auch studiert (wenn auch anders gedeutet als andere Diskutanten, wie ich an einigen Reaktionen feststellen durfte), also sollten Seitenzahlen doch kein Problem sein oder?
Außerdem sehe ich persönlich beim Massaker von Talheim, wenn auch ein sehr interessanter Befund, keinen Beweis für gezielte Übermannung angestammter Bevölkerungsgruppen, zumal selbst in deinem Link darauf eingegangen wird, dass es sich ebenfalls um Bandkeramiker, also eher um Gruppierungen aus der näheren Umgebungen handelte.
Abenteuerliche Behauptungen? Es wird zu der Zeit immer kriegerische Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Stämmen gegeben haben. Wer behauptet, dass dies bei den Bandkeramikern nicht der Fall gewesen ist, dass die sich ihre Reviere hingezaubert haben, ist in meinen Augen geistig unzurechnungsfähig.
Du hast dir nun eine Reihe an verbalen Entgleisungen geleistet, beginnend dabei, dass du Leuten, die Kritik an dir üben als Polterer, Internetpolizisten und in spöttischer Manier als Gott bezeichnest, hast du hiermit nun wirklich den Vogel abgeschossen. Wenn du nicht vernünftig diskutieren kannst/willst, dann müssen wir dich in Zukunft des Forums verweisen!
Im Übrigen stände es dir sehr gut an, wenn du die Beiträge deiner Mitdiskutanten auch mal lesen würdest, dann könntest du dir auch deine Verbalentgleisungen sparen. Denn du liest nun schon zum wiederholten Male Aussagen in die Beiträge von Mitgliedern, die dort so nicht stehen. Es gibt viel Raum zwischen schwarz (kriegerischer Einfall mit organisierter Ausrottung der Vorbevölkerung) und weiß (Friede, Freude, Eierkuchen und Willkommensfeste). Während ersteres wohl deiner Vorstellung nahe kommt, hat letzteres niemand behauptet, was allerdings von dir wiederum unterstellt wird. Auf dieser Basis (gewollt?) nicht verstandener Beiträge kommst du zu deinen wiederholten Entgleisungen.
Also das mit dem Ausrotten hat man mir in den Mund gelegt, obwohl ich das nie behauptet habe. Meine Beiträge in denen ich darauf hinweise ignoriert man und behauptet es eine Seite später ganz einfach noch einmal.Hallo?
Ich behaupte nicht dass die Bandkeramiker nach Europa kamen mit dem Ziel die hier ansässige Bevölkerung auszurotten. Ich diskutiere mit "rena8", der ohne Anhaltspunkte behauptet, dass das Zusammentreffen von "Bandkeramikern" und Ureuropäern ausschliesslich friedlich abgelaufen ist, was ich stark bezweifle. Ich spreche von Kämpfen um Jagd- und Ackerbaugebiete.
Kurz noch einmal zusammengefasst: Bandkeramiker da, Urbevölkerung weg.
Und es geht nicht um einen Kulturtausch sondern um einen Bevölkerungstausch. Das behaupten zumindest wissenschaftliche Ergebnisse der Anthropologie. Die Urbevölkerung wird sich mit Sicherheit nicht selbst vertrieben haben.
Eine völlig simple Diskussion über "Es wird Kriege zwischen Bandkeramikern und Ureuropäern gegeben haben" ist nicht einmal möglich und wird zu einem unglaublichen Affentheater.
Es geht schlicht und einfach darum dass es auch Kriege zwischen "Bandkeramikern" und Ureuropäern gegeben haben wird (was ist daran bitte so exotisch?), was rena8 wehemmend bestreitet. Warum hier ständig Leute in den Strang stolpern die über Ausrottung diskutieren wollen ist mir schleierhaft.
Zitat:rena8 schrieb:...
Das stimmt soweit, sie haben aber die vorher dort lebenden Menschen nicht ausgerottet, sondern bereichert.
...
Woher möchtest du das wissen?
Wenn die eingewanderten Völker die vorherigen Bewohner verjagt und erschlagen haben um ihnen die attraktivsten Jagd-, Fischerei- und Ackerbaugebiete abzunehmen, wird man es wohl kaum als "Bereicherung" empfunden haben.
Dass es zu einer gänzlichen Massakrierung der Urbevölkerung kam ist natürlich genauso unwahrscheinlich. Alleine schon weil die Träger der bandkeramischen Kultur in weiten Teilen Europas nie eintrafen.
Einfache statistische Überlegung, wenn sie alle vorherigen Bewohner ausgerottet hätten, müssten die Nachfahren der Bandkeramiker haplogenetisch länger nachweisbar sein. Was sie nicht sind.
Dass das genetische Erbe der Bandkeramiker weitesgehend wieder verschwunden ist, könnte man natürlich auch für ein Indiz nehmen, dass der Einfall der Indogermanen alles andere als friedlich abgelaufen ist.
Ich behaupte nicht dass die Bandkeramiker nach Europa kamen mit dem Ziel die hier ansässige Bevölkerung auszurotten. Ich diskutiere mit "rena8", der ohne Anhaltspunkte behauptet, dass das Zusammentreffen von "Bandkeramikern" und Ureuropäern ausschliesslich friedlich abgelaufen ist, was ich stark bezweifle. Ich spreche von Kämpfen um Jagd- und Ackerbaugebiete.
Hat nicht direkt etwas mit dem Thema des Fadens zu tun, mit dem ich eigentlich nichts zu tun haben möchte, stützt aber PP's These, dass die Übergänge von Jägern/Sammlern zu Ackerbauern nicht immer so friedlich waren:
Na, zum Glück haben die Indianer ihre Fehleinschätzung hinterher noch korrigiert...:friends:Man denke nur an die paar weißen Siedler zu beginn ihrer Ansiedlung in Nordamerika, die vielfach von den Indianern heftig attackiert wurden - und das, obwohl ein riesiger nahezu menschenleerer Kontinent genug Raum für alle bot.
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