Hmmm. danke erstmal für die Antworten.
Ich versuche zu präzisieren:
Es geht um Hausschenkungen eines Herrschers im 18. Jahrhundert an Bürger einer Stadt. Diese Stadt war sein bevorzugter Aufenthalsort (nicht "Hauptstadt") und er empfand wohl so etwas wie Verbundenheit mit dieser "City".
Der Herrscher schenkte verschiedenen Bürger Bürgerhäuser, scheinbar wollte er damit bestimmte Berufe (speziell Handwerker, einige kleinere Staatsdiener wie z.b. Akzise-Controlleur) an die Stadt binden.
Zu den genauen Gründen für die Schenkungen steht nichts spezifisches in den Akten. (ist ja meine Aufgabe, dies zu erforschen)
Ich vermute, dass er eine Deckung der Stadt mit Arbeitskräften erreichen wollte, eine Förderung der Wirtschaft (speziell zur Versorgung der Armee) und eine feste Basis für Steuereinnahmen, ebenso konnten in dies Häuser die Soldaten einquttiert werden.
Daher meine Frage,ob ihr einen Fall kennt in dem ein Herrscher i.d. frühen Neuzeit auch in größerem Maße Bürgerhäuser verschenkte (an Bürger)?Aus diesen oder ähnlichen oder komplett anderen
Gründen.
Das Flüchtlinge, z.B. Hugenotten mit Steuererleichterungen, Militärbefreiung etc. zum kommen und bleiben ermutigt werden sollten, dies kennt man ja.
Daher war meine Überlegung: Ob ihr viel. einen Fall kennt in dem ein Herrscher ähnliche vorging nur eben mit der Schenkung von Häuser.
Frei nach dem Motto: Besitz bindet.
PS: Er schenkte nicht an andere Adlige und wohl auch nicht um zu "belohnen" (viel. in Einzelfällen), die Kirche und somit Kirchengrund spielte gar keine Rolle. Belohnung kann man ausschließen, da es von der Masse zu viele sind/waren und der Herrscher offenbar nur in dieser Stadt so vorging. (Zumindest in diesem Ausmaß und nach Forschungsstand)
Ich hoffe es ist klarer geworden.
Wenn nicht einfach nocheinmal konkret nachfragen bitte?
Gruß und Danke.
Axel S.