Anschlag auf Ludwig XV., Hinrichtung des Täters

Nergal

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Der Anschlag auf Ludwig XV. wurde ja besonders bekannt durch die ungeheuer grausame Hinrichtung des Attentäters Robert-François Damiens.
Habe mehrfach (auch in den sog. Tagebüchern der Pariser Henker) gelesen dass der König berits vor der Hinrichtung über die Einzeheiten (übernommen von der Hinrichtung des Mörders von Heinrich IV.) entsetzt war und nach dem er dann erfahren hatte wie alles abgelaufen ist, fürchterlich geweint haben soll.

Nun sind die Informationen dazu, also über die Einflußnahme des Königs auf die Bestrafung, eher widersprüchlich, hatte er das ganze abmildern können?
Eine Dokumentation so wie einige Texte lassen darauf schließen dass er vom Parlement zur härte gedrängt wurde welches sich seinerseits bei ihm einschmeicheln wollte.

In wie weit hätte Ludwig dies Alles abwenden können ohne an Ansehen zu verlieren?
 
Nun sind die Informationen dazu, also über die Einflußnahme des Königs auf die Bestrafung, eher widersprüchlich, hatte er das ganze abmildern können?
Eine Dokumentation so wie einige Texte lassen darauf schließen dass er vom Parlement zur härte gedrängt wurde welches sich seinerseits bei ihm einschmeicheln wollte.

In wie weit hätte Ludwig dies Alles abwenden können ohne an Ansehen zu verlieren?
Ich glaube, der König war in einem riesen Dilemma. Er ahnte, dass einige Intellektuelle ihn viellleicht für die Art der Hinrichtung verachten würden. Andererseits war diese Hinrichtung nunmal das, was das Gesetz ganz unzweifelhaft vorsah. Es ging ja nunmal nicht darum, dass er als Person mit einem Mordversuch angegriffen worden war, sondern der von Gott gewollte König.

Im Übrigen ging allerdings das Strafmaß nun auch nicht so extrem über dem damals üblichen hinaus. Die Strafen für besonders grausame Mörder sahen noch immer Verstümmelungen vor dem Tode vor und das war nach wie vor verbunden mit einer Art Volksfeststimmung, die man heute sicherlich ekelhaft oder unangemessen finden würde.
Selbst bei der Oberschicht gab es aber durchaus einige, welche die Strafe des versuchten Königsmörders Damiens als angemessen empfanden. http://www.geschichtsforum.de/267152-post3.html Die Passae mit der lediglich angeritzten Haut, ist vielleicht von Casanova ein bisschen untertrieben.
 
Im Mittelalter war die milte, also die Gnade etwas, was den (guten) König auszeichnete. Und eigentlich stand doch auch im Absolutismus, auch wenn sich allmählich die Vorstellung des Naturrechts durchzusetzen begann, der König noch außerhalb der Rechtsordnung, was sich erst allmählich mit den ersten verfassungsmäßigen Monarchien änderte.
Gnade hätte ja nicht einmal bedeuten müssen, dass die Strafe (Hinrichtung) an sich abgewendet würde - was nach damaligen Verständnis sicher ein Problem dargestellt hätte (das Gottesgandentum wurde ja schon angesprochen) - aber dass man auf unnötige Grausamkeiten verzichtet hätte.
 
Im Mittelalter war die milte, also die Gnade etwas, was den (guten) König auszeichnete. Und eigentlich stand doch auch im Absolutismus, auch wenn sich allmählich die Vorstellung des Naturrechts durchzusetzen begann, der König noch außerhalb der Rechtsordnung, was sich erst allmählich mit den ersten verfassungsmäßigen Monarchien änderte.
Gnade hätte ja nicht einmal bedeuten müssen, dass die Strafe (Hinrichtung) an sich abgewendet würde - was nach damaligen Verständnis sicher ein Problem dargestellt hätte (das Gottesgandentum wurde ja schon angesprochen) - aber dass man auf unnötige Grausamkeiten verzichtet hätte.


Ich bin, wenn ich an die unzweifelhaften Humanisierungstendenzen in der Justizkultur des Zeitalter der Aufklärung denke, immer wieder überrascht, wie zählebig das festhalten an "spiegelnden Strafen" mitunter war. 1813 wurden in Berlin Friderike Delitz und Johann Peter Horst als Mitglieder einer Bande von Brandstiftern lebendig verbrannt. Das Gnadengesuch des Verteidigers gegen die Angeklagte Milde walten zu lassen, da sie zum Zeitpunkt der Festnahme noch keine 18 Jahre zählte, wurde abgelehnt mit der begründung, die Angeklagte habe die ihrer Geburt angemessene Erziehung erhalten und sei schließlich zurechnungsfähig.
Im Falle Damiens handelte es sich sozusagen um das kapitalste der Kapitalverbrechen: Hochverrat und versuchter Königsmord. Wenn man den Schilderungen Casanovas Glauben schenken will, war niemand von der Art wie Damiens vom Leben zum Tode gebracht wurde entsetzt. Dieses "Fest der Martern" war vielen Zeitgenossen vermutlich eine nötige Grausamkeit ähnlich wie sich niemand über die Exekution Ravaillacs entsetzte, der Henry IV. ermordet hatte.
s
 
Ich bin, wenn ich an die unzweifelhaften Humanisierungstendenzen in der Justizkultur des Zeitalter der Aufklärung denke, immer wieder überrascht, wie zählebig das festhalten an "spiegelnden Strafen" mitunter war. 1813 wurden in Berlin Friderike Delitz und Johann Peter Horst als Mitglieder einer Bande von Brandstiftern lebendig verbrannt.

Stimmt so nicht ganz. Bereits seit Friedrich dem Großen gab es eine geheime Kabinettsorder, derzufolge die Delinquenten bei derlei Hinrichtungen zuvor erdrosselt wurden. Vor einiger Zeit hatte ich ein paar Bände mit Hinrichtungsprogrammen aus dem Berlin des mittleren 18. Jahrhunderts in der Hand ; umgerechnet auf die Bevölkerungszahl war die Mordrate damals merklich höher als heutzutage. Mitunter war dies auch eine Variante des Selbstmordes, wenn etwa ein Schustergeselle auf die Torstraße ging, das erstbeste Kind umbrachte, das ihm dort über den Weg lief, und sich dann selbst anzeigte...
 
Stimmt so nicht ganz. Bereits seit Friedrich dem Großen gab es eine geheime Kabinettsorder, derzufolge die Delinquenten bei derlei Hinrichtungen zuvor erdrosselt wurden. Vor einiger Zeit hatte ich ein paar Bände mit Hinrichtungsprogrammen aus dem Berlin des mittleren 18. Jahrhunderts in der Hand ; umgerechnet auf die Bevölkerungszahl war die Mordrate damals merklich höher als heutzutage. Mitunter war dies auch eine Variante des Selbstmordes, wenn etwa ein Schustergeselle auf die Torstraße ging, das erstbeste Kind umbrachte, das ihm dort über den Weg lief, und sich dann selbst anzeigte...


Dass man Delinquenten, die zum Scheiterhaufen verurteilt wurden, oft heimlich ein wenig schneller sterben ließ, kam schon in früheren Zeiten vor. Der Nürnberger Scharfrichter Franz Schmidt, der ein Tagebuch über die von ihm vollstreckten Strafen führte, berichtet, dass er eigenmächtig eine Kindsmörderin exekutierte, die- wie es der Brauch war, ertränkt werden sollte.
Ich dachte auch weniger an die eigentliche Tötung, als an das Ritual einer "spiegelnden Strafe", die Bezug auf die Tat nimmt.
 
Interessantes Thema, in das ich mich gerne einklinke, da ich gerade darüber recherchiere. Über die Motive Damiens wird ja noch spekuliert. Hauptgrund soll seine beziehung zu den Jansenisten gewesen sein. Heute habe ich jedoch eine Audiodatei im Netz aufgestöbert, in der die Rede davon ist, dass Ludwig XV. pädophil gewesen sein soll. Auch die Entführung von Marie, der Tochter von Damiens, soll ein Grund für seinen Hass auf den König gewesen sein. Was davon ist historisch belegt?
 
In GB gab es für Hochverrat doch auch die sehr grausame Strafe des "hanging, drawing und quartering" http://de.wikipedia.org/wiki/Hanged,_drawn_and_quartered (die z.B. im Film "Braveheart" angedeutet wird). Diese war bis in relativ moderne Zeiten gültig, ich meine jedoch mal gelesen zu haben, dass die letzten dazu verurteilten auch im ersten Teil der Strafe diskret erdrosselt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin, wenn ich an die unzweifelhaften Humanisierungstendenzen in der Justizkultur des Zeitalter der Aufklärung denke, immer wieder überrascht, wie zählebig das festhalten an "spiegelnden Strafen" mitunter war. 1813 wurden in Berlin Friderike Delitz und Johann Peter Horst als Mitglieder einer Bande von Brandstiftern lebendig verbrannt. Das Gnadengesuch des Verteidigers gegen die Angeklagte Milde walten zu lassen, da sie zum Zeitpunkt der Festnahme noch keine 18 Jahre zählte, wurde abgelehnt mit der begründung, die Angeklagte habe die ihrer Geburt angemessene Erziehung erhalten und sei schließlich zurechnungsfähig.
Im Falle Damiens handelte es sich sozusagen um das kapitalste der Kapitalverbrechen: Hochverrat und versuchter Königsmord. Wenn man den Schilderungen Casanovas Glauben schenken will, war niemand von der Art wie Damiens vom Leben zum Tode gebracht wurde entsetzt. Dieses "Fest der Martern" war vielen Zeitgenossen vermutlich eine nötige Grausamkeit ähnlich wie sich niemand über die Exekution Ravaillacs entsetzte, der Henry IV. ermordet hatte.
s
Vllt. betrachten wir den König zu sehr aus der heutigen Sicht als sachlich über den Ständen stehend.
Wenn Jean Meyer schreibt: "Nach 1610 kam es bis zum Anschlag von Damiens auf Ludwig XV. nicht mehr wirklich zu Angriffen gegen den König. In Paris und Versailles war der König nur wenig beschützt und leicht zugänglich. Trotz der Unruhen wurde er - für Katholiken und Prostestanten - wieder zu einer geheiligten Person ..." [1] dann zeigt dies, dass der König nicht nur sachlich betrachtet wurde. Aufklärung hin oder her, die Monarchie wurde auch zu Beginn der Revolution nicht infrage gestellt, die Exekution Ludwig XVI. erfolgte erst wesentlich später und war mit jeder Menge Emotion verbunden.
Wenn die brutale Hinrichtung Damiens im Volk also nicht auf Widerspruch stieß sondern eher als normal empfunden wurde, dann muss man wohl zur Kenntnis nehmen, dass die Ideen der Aufklärung zwar da, aber im Volk wohl nicht präsent waren.

Grüße
excideuil

[1] Meyer, Jean: Geschichte Frankreichs Band 3: Frankreich im Zeitalter des Absolutismus 1515-1789, DVA, Stuttgart, 1990, Seite 285
 
Dazu fällt mir nun wieder die Hinrichtung dieses jungen Edelmanns ein der bei einer Prozession den Hut nicht gezogen hat (der Name fällt mir nicht ein, wir hatten das Thema hier bereits) wobei ich heute denke dass dieser Mann mit voller Zustimmung des Königs hingerichtet wurde da sein Verhalten nach Ludwigs verständnis weit umstürzlerischer war als dass von Damiens.
 
Ich glaube, der König war in einem riesen Dilemma.

Vllt. betrachten wir den König zu sehr aus der heutigen Sicht als sachlich über den Ständen stehend.

Der Versuch einer Einschätzung in Ergänzung zu diesen Aussagen. Mit dem Ableben von Ludwig xiv wurde von allen Seiten die absolutistische Ordnung zunehmend in Frage gestellt (vgl. beispielsweise W. Doyle: Old Regime France) und es traten ähnliche Konflikte auf wie vor der Zeit von Ludwig xiv.

Die Konfliktdimensionen waren vielfältig verbunden und betrafen sowohl das Verhältnis von König zur Kirche aber auch massiv zum Adel, die sich aus der "Domestizierung" befreien wollten. Gleichzeitig war in hohem Maße sein Verhältnis zu den jeweiligen regionalen Parlamenten (12 und 3 "Gerichtshöfe" mit ähnlichen Aufgaben), vor allem in Paris, und der sich damit zusammenhängenden organisierenden „öffentlichen Sphäre“ (vgl. T.C.W. Blanning, Das alte Europa ) betroffen.

Die wohl entscheidende Konfliktlinie, so die Arbeiten beispielsweise von Cobban, Blanning oder Doyle betraf religiöse Aspekte. So stellt beispielsweise Cobban (A History of Modern France, Vol. 1, S. 62ff) fest, dass die Historie Frankreichs drei aufeinanderfolgende religiös motivierte Konflikte durchlief. Der erste Konflikt betraf die portestantisch bzw. calvinistisch orientierten Hugenotten. Und ein königliches Edikt von 1729 stellte jegliche Form abweichender konfessioneller Zusammenkünfte, also protestantischer Natur, oder das Verbreiten der Botschaften als Häresie unter Todesstrafe. Beispielsweise wurde eine protestantische Versammlung 1751 in den Cervennen durch Schusswaffengebrauch royalistischer Truppen brutal unterdrückt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hugenotten

Der zweite Konflikt betraf einen Konflikt zwischen Versailles und dem Papst über die Interpretation gallikanischer Freiheiten und wurde 1715 beigelegt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gallikanismus

Der dritte und wichtigste Konflikt betraf die Rolle und die Interpretation des Jansenismus, in Anlehnung an die Lehre von Bischof C. Jansen (gestorben 1638). Seine Lehre verschärfte vor allem den Konflikt innerhalb der katholischen Kirche und führte zu einer Reihe von harten Reaktionen von Seiten des Papstes. Am deutlichsten wurde dieser Konflikt an der Auflösung des Klosters Port Royal (vgl. dazu: D. Kostroun: Feminism, Absolutism and Jansenism ) 1709 noch durch Ludwig xiv und die Formulierung der pästlichen Bulle „Unigenitus“ als Reaktion auf das jansenitische Buch von Quesnel und die „Lettres Provinciales“ von Pascal.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jansenismus

http://de.wikipedia.org/wiki/Unigenitus_%281713%29

http://de.wikipedia.org/wiki/Port_Royal_des_Champs

Verschärft wurde dieser Konflikt innerhalb der katholischen Kirch durch den Erzbischof von Paris, der als Jesuit, die Gegenspieler der Jansenisten, massiv gegen jansenistische Priester vorging und ihnen verbot das heilige Sakrament vorzunehmen und schloss somit ein Teil der Bevölkerung von der Absolution aus, bevor sie starben.

Parallel zu diesem innerkirchlichen Konflikt griff beispielsweise das Parlament in Paris Ideen des Jansenismus, bzw. des Gallikanismus auf, und betonte auf dieser Grundlage die relative Unabhängigkeit der Parlamente von der Kirche und ihre besondere Position in Beziehung zum König.

In diesem Konflikt ergriff der König normalerweise die Partei der Kirche und die öffentliche Meinung stellte sich auf die Seite des Parlaments.

Die Position von Ludwig xiv um 1750 kann man, im Vergleich zu seinem Vorgänger, als deutlich schwächer bezeichnen. Die Legitimationskrise des Absolutismus läßt sich an vielen Aspekten ablesen. Teils ist es der Machtkonflikt zwischen den tragenden Institutionen des Ancien Regime, aber auch die direkte Rolle des Monarchen und seines Hofes.

So weist Blanning (Das Alte Europa, S. 345 ff) auf die vielfältige Entfremdung hin, die zwischen Ludwig xiv und Paris sich entwickelt hat. Der Hof hatte seine integrierende Rolle verloren, da er nicht mehr die Fähigeit besass, ein kulturelles Zentrum zu sein.

Zu dieser Entfremdung trat zudem der Lebensstil von Ludwig xiv, der mit einer Madame Pompadour und ihrem „plebeischen sozialen Ursprung“ und seinen sexuellen Exzessen eine umfangreiche Schmäh-Literatur inklusiver „pornographischer“ Anspielungen provozierte.

In diesem politischen, religiösen und sozialen Kontext wurde das Attentat 1757 ausgeführt und man ging davon aus, dass Damiens nicht als Einzeltäter gehandelt hätte (vgl. dazu: D.v.Kley: The Damiens Affair and the Unravelling oft he Old Regime). Als Begründung für seine Tat führte er die Schwere des Schicksals der „kleinen Leute“ an, denen durch die Erlasse des Pariser Erzbischoffs das letzte Sakrament teilweise vorenthalten wurde und verwies somit auf eine jansenistische Begründung als Motiv für seine Tat.

In „Persuit of Glory“ weist T. Blanning darauf hin, dass sich Repräsentaten des Pariser Parlaments deutlich von der Tat Damiens distanzierten und als Beweis ihrer Position für eine harte Bestrafung eingetreten sind. Wenngleich in Paris der Jansenismus sehr verbreitet war und als die eigentliche soziale Basis für die FR angesehen wird (T.Kaiser: From Deficit to Deluge und auch noch stärker aus sozialhistorischer Perspektive D. Garrioch: The Making of Revolutionary Paris.

Vor diesem Hintergrund hatten die unterschiedlichen Akteure eine zwar völlig unterschiedliche Begründung, aber dennoch ein gemeinsames Interesse, die Hinrichtung entsprechend den traditionellen Rechtsnormen durchführen zu lassen.

Die konkrete Hinrichtung wurde aufgrund der widrigen Umstände, ergänzt durch Schlamperei in der Vorbereitung noch wesentlich bestialischer durchgeführt als es die Norm vorgab.

Dennoch markiert dieses Ereignis einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu FR. Im Konflikt um den Jansenismus drückt sich das Problem aus, die absolutistische Monarchie im Zuge des zunehmenden Nationalismus neu zu definieren und entsprechende Legitimationsdefizite zu entschärfen D.A. Bell: The Cult of the Nation in France)

Deutlich besser löste beispielsweise der aufgeklärte Absolutismus FdG dieses Problem, indem er den Pietismus integrierte und die staatserhaltende Funktion einer religiösen Haltung frühzeitig erkannte. Im Rahmen der Formel des „Ersten Diener des Staates“ verlängerte der Pietismus die Legitimation durch seine Untertanen und schuf so, unter anderem, mit das preußische Modell des Nationalstaates (vgl. H. Duchardt: Barock und Aufklärung).
 
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Die Position von Ludwig xiv um 1750 kann man,

So weist Blanning (Das Alte Europa, S. 345 ff) auf die vielfältige Entfremdung hin, die zwischen Ludwig xiv und Paris sich entwickelt hat.

Zu dieser Entfremdung trat zudem der Lebensstil von Ludwig xiv,

Bitte um Entschuldigung, in diesen drei Fällen ist natürlich Ludwig XV gemeint gewesen.
 
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