Herausragende Unternehmerpersönlichkeiten

@Oglokea, In Deine Liste passt noch der Brühwürfelkönig Julius Maggi, der als einer der Ersten soziale Maßnahmen bei seinen Arbeitern wie
Arbeiterwohnungen, Regelung des Lohnausfalls,ein betriebseigenes Ferienheim, Betriebsfeste und Firmenausflüge sowie eigene Krankenkasse und bezahlten Urlaub einführte.
 
Ich habe den Thread von "Große Arbeitgeber" in "Herausragende Unternehmerpersönlichkeiten" umbenannt.
- große impliziert - wenn Personen gemeint sind - eine positive Wertung, herausragend ist neutraler und kann sowohl positiv als auch negativ gemeint sein.
- Arbeitergeber hat sich im Threadverlauf als unscharfe Formulierung herausgestellt, mit dem wichtigen Hinweis, dass Militär und Finanzamt eben auch Arbeitgeber sind. Also wurden die Arbeitgeber durch Unternehmerpersönlichkeiten ersetzt, -persönlichkeiten, um zu unterstreichen, dass es sich um Individuen handelt, zumal es sich ja um Persönlichkeiten handeln soll, die nicht einfach in den Führungsebenen eines Unternehmens gelandet sind, sondern durch eine Innovation ein Unternehmen erst gegründet oder zumindest wieder in Gang gebracht haben.

@El Quijote: vielen, vielen Dank!- für den Titelumbenennung!
Ich hatte schon am Anfang an Bedenken mit dem Titet (#1), und ich bin sehr zufrieden mit dem neue Titel.
Diese Titel auch darum besser geeignet ist zum meine "Liste", weil wie Du geschrieben hast: "..kann sowohl positiv als auch negativ gemeint sein".
Und bei den Morgans kommt schon eine von mir "ausgepickste" Negativum im Vorschein.

Hatl hat schon im #4 hingewiesen darauf, dass hier mit dem "Arbeitgeber" eine "Sprachverwirrung" existiert, aber für mich einfach keine passende Lösung eingesprungen.

Und dekumatland hat vergeblich versucht in diese Wirrwar, wegen meine Titelswahl erwas Ordnung hier zu schaffen, mit dem viele Beispielen (Danke Dir dafür:)).

So, ich bin wirklich frohe, wegen Deine Hilfe hier, El Quijote.
 
?

vielleicht könnten wir auch das Thema zunächst eingrenzen und nur nach Unternehmerpersönlichkeiten suchen, die sich zusätzlich durch soziales Engagement bervortaten?
Ich fürchte nämlich, dass es ansonsten, also ohne Begrenzung, zu einer uferlosen Liste an Unternehmen/Unternehmern wird (mir fällt da z.B. eine koptische Milliardärsfamilie ein, die derzeit 6 Milliarden Dollar aus Ägypten abgezogen hat)
 
@Oglokea, In Deine Liste passt noch der Brühwürfelkönig Julius Maggi, der als einer der Ersten soziale Maßnahmen bei seinen Arbeitern wie
Arbeiterwohnungen, Regelung des Lohnausfalls,ein betriebseigenes Ferienheim, Betriebsfeste und Firmenausflüge sowie eigene Krankenkasse und bezahlten Urlaub einführte.

:) Ja, eine sehr schöne "Zuwacks" kommt in den erste Kategorie, welche ich für die Menschen, ---die um den Jahrhunderwende (19-20 Jh.) nicht der übliche soziales Engagement gezeigt hatten in ihren Firma, sondern wirklich viel für die Arbeitern getan --- aufgestellt habe.

Außerdem ist Deine Vorschlag hier mit J. Maggi darum ist sehr schön, wegen Maggis Rolle beim Verteilungsystem des pasteurisierte Milch.
 
vielleicht könnten wir auch das Thema zunächst eingrenzen und nur nach Unternehmerpersönlichkeiten suchen, die sich zusätzlich durch soziales Engagement bervortaten?
Ich fürchte nämlich, dass es ansonsten, also ohne Begrenzung, zu einer uferlosen Liste an Unternehmen/Unternehmern wird (mir fällt da z.B. eine koptische Milliardärsfamilie ein, die derzeit 6 Milliarden Dollar aus Ägypten abgezogen hat)

Zu Deine "?" Zeichnen im Titel:
Ich glaube, der Titel jetzt passt, zur meine Vorhaben. Bitte sei dekumantland ein wenig noch geduldig. Ab den sechste Person auf den Liste werden die "Kategorie" schon wäsentlich erkenntbarer sein.

Ich "klapere" weiter der Liste ab, dann wird schon eine "Kategorievorgabe" Punkt für Punkt ersichtlich sein, natürlich muss schon etwas "Rätsel" in dem Texten sein, und soll es schon ein bischen "Arbeit vorhanden sein", dass wer warum ausgerechnet in den einzelne Kategorie hineinpasst, und könnte sein, dass jemand nach dem erste Anscheinen hinpasst, aber am Ende doch nicht.

PS.:dekumatland: Du schreibst im #15: "...irrelevant hingegen:
-ist die Biografie des Gründers...", okay, in bestimmte Fällen es ist wirklich so, da hast Du recht, weil auf den Ausgangsliste stehende Personen, wer nicht immer die Firmengründer waren. Aber anderseits oft (?) in dem Biografie des einzelne Personen zu suchen ist, warum steht ausgerechnet diese Person auf den Liste.
 
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...

Nehm Edison.
....
Er hätte womöglich auch ein Medici oder Fugger oder Welser werden können.

Und was sind nun "große Arbeitgeber"?
...

Grüße

Hallo hatl; vielen Dank für Dir auch für den Beihilfe der Th.-Titels zu klären.

(Ich "klapere" jetzt die Beitragen auf den Th nochmals ab, welche zur Hilfe des Titelskorrektion beigetragen haben. Und habe jetzt richtig-und gründlich über den "Namensinhalt" beim Worte: Medici, Fugger, Welser mich beschäftigte. Ich habe in meine Leben nur eine einzige mal bisher persönlich, mit eine heutige "Medici-Fugger-Welser" getroffen. Das war so, wie meine Beispiel mit dem Juilliard- und mit meine Geigenspielkunst.
Aber darum gehts doch eigentlich, nicht?
Suchen. Und für den Weg.)

PS.: hoffe mit dem nächste deutsche "Kandidat" : Daimler komme ich auch klar:)
 
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..

Jedenfalls zu Deine Punkt 1), kann man Abbe einzuordnen. Er hat im seine Zeit mit ihre sozialen Wirken in seine Betrieb meilenweit voran war wie anderen Betriebe in diese Feld damals waren . .....

Dekumatland, ich habe selbe vorher geschrieben, dass diese Liste sehr "individual" ist, was entspricht der Tatsache. Aber es macht mir Freude, dass Du der Rosenthal Porzellan empfohlen hast (ich kenne diese Betrieb nicht sehr gut, meine die Betriebsverhältnisse). Könntest Du bitte sagen, ab wann hatte der Rosenthal Porzellan der Vorreiter-oder der mustergültige Rolle, auf Bezug der Garantie des ordentliche sozialen Verhältnisse? Ich freue wirklich sehr, wenn diese Liste erweitert wird, (jedenfalls EIN "Kategorie"-Inhalt von mir hier ist schon klar geworden), und was Du schreibst in Deine letzte Absatz, dass ist großartig, dass noch mehr Firmen waren um den 19-20 Jahrhundertwende, die in diese "Kathegorie" einpassen. Danke Dir der Ergänzung, besonders wenn Du ein wenig mehr über den Details schreiben könntest, ...

Ich habe über Rosenthal nachgegoogelt, und im Wikipedia der Herr Philipp Rosenthal gefunden, der Firmengründer, aber dort ist nur eine ziemlich kurze Lebens-und Firmengeschichte, habe keine Daten auf diese Seite zur firmeneigene sozialen Systeme gefunden.
Könntest Du bitte hier etwas verlinken, eine Seite, wo ich mehr darüber lesen kann (Rosenthal - firmeneingene -sozialen Systeme? Arbeiterbeteiligung im Firma? Hatte der Firmengründer auh etwas mit Forschung, Wissenschaft, -oder ähnliches zu tun? )?
 
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Ich habe nachgedacht, und zum Schluß gekommen, dass fast jede große Arbeigeber in dem Geschichte oft durch eine technische Erfindung, oder deren "Perfektionisierung" oder durch etwas "Tätigkeit" sie große ....

Gottlieb Daimler (1834-1900)

Gottlieb Daimler. Um ehrlich zu sein, ich habe ihn zur "Kathegorie": gemeinsam mit jemand andere, unter eine Lebenslang dauernde Freundschaft und untrennbare Mitarbeit, durch gemeinsame Arbeit tätigte Innovationen ausführende Persönlichkeiten- gewählt.

Daimler und Maybach waren seit dem der erste gemeinsamen Begegnung eine untrennbaren Freunde.

Und hier denke ich auch auf der Rolle/Mitwirkung Wilhelm Maybachs, bei jede Erfindungen- oder Verbesserungen, was die beide gemeinsam getätigt haben.

Ich schätze es so ein (ohne viel technische Kenntnisse): dass Daimler eher der treibende Kraft, Idee-Geber, eine unermündliche Experimenteur war, wie eine Konstrukteur. Der Konstrukteur war Maybach. Es scheint eine gute Symbiose zu sein. Scheint.

Bestimmte Sachen stören mich beim Daimler, -ohne von mir im Zweifel zu gezogen zu sein, seine Rolle im Autoindustrie-Geschichte.

Beispiel: hier ist eine "kleine" Geschichte, was ich nicht richtig einzuordnen kann, weil ich habe dazu keine konkrete Hintergrundinformationen: also:
-wann Daimler im Werk Ottos erstemal eingetreten hat, habe als erste festgestellt, dass -nach ihn- die dort beschäftigte belgischen Wallonen nicht arbeiten können; sie haben nicht die erforderliche Vor-Qualifikation, (sage ich mal jetzt so: "wird nicht glüchlich mit ihnen sein"), und sie arbeiten nicht so gründlich wie die deutsche Arbeitern.
Daimler, wie erste lösende Aufgabe der Werksumorganisation-und der Einstellung neue Arbeiter gesehen hat.
Dementsprechend hatte er kurzehand aus Elsass, aus Würtemberg und aus dem Lüttich-er Gewehrfabrik neue Arbeiter geholt und sie eingestellt.

Ich kenne der Antwort darauf nich, warum war die Arbeiterschaft - Tausch in betrieblichen Sinn notwendig. Kann ich hier nur im Vermutungen einzugehen, dass der ... ?
 
-wann Daimler im Werk Ottos erstemal eingetreten hat, habe als erste festgestellt, dass -nach ihn- die dort beschäftigte belgischen Wallonen nicht arbeiten können; sie haben nicht die erforderliche Vor-Qualifikation, (sage ich mal jetzt so: "wird nicht glüchlich mit ihnen sein"), und sie arbeiten nicht so gründlich wie die deutsche Arbeitern.
Daimler, wie erste lösende Aufgabe der Werksumorganisation-und der Einstellung neue Arbeiter gesehen hat.
Dementsprechend hatte er kurzehand aus Elsass, aus Würtemberg und aus dem Lüttich-er Gewehrfabrik neue Arbeiter geholt und sie eingestellt.

Kannst Du dazu bitte eine Quelle angeben?
 
Kannst Du dazu bitte eine Quelle angeben?

Hoffe sehr, dass ich es kann: im meine alte Notizen unter A. Hegele (Daimlers Biograph) steht diese kurze diesbezügliche Anmerkung. Und noch weiteren auch, aber weil ich jetzt der Buch nicht im Hand habe, -habe von dem anderen Anmerkungen "Abstand" genommen, wie von solchen: dass Hegele so schreibt über den erste "Gas-Motor" (betrifft der Motor (?) ,eher ist nach Hegele eine "Gas-Maschine" von- Lenoir-Otto-Langen): der neue Gasmaschine aus heutige Sicht eine einschüchterne, Angst machende (schreckliche?) Ding war, die frei bewegliche Teile der Maschine jeweils beim Gasexplosion neben eine mächtiges Brüllen flogen in die Luft. Der Motor hat noch sehr unregelmäßig und laut gearbeitet.....

Habe ich noch anderen Notizen über Daimler, aber es war nicht meine Absicht etwas Unwahrheit im Luft zu setzen, darum ist es so formuliert wurde von mir vorher, wie ich es geschrieben habe.
Eben, leider, ich bin einfach unsicher bei den Angabe.

PS.: aber ich sollte das noch erwähnen, dass -wenn es so war- aus meine Sicht hat eine bestimmte Logik schon in Daimlers Tun.. Meine ich die qualifizierterer Arbeitern einzustellen, wie die bisherigen. Und diese Eck dort, Nähe Stuttgart-s, ist eine dreierei Landeseck, nicht Wahr? Also es könnte auf den Hand liegen, zurückzugreifen auf den bekannte Arbeitsqualität (Daimler hat selbe in eine Gewehrfabrik vorher auch gearbeitet hat, nicht Wahr?).Aber eineresits habe ich keine Informationen darüber, dass Otto v o r dem diese Motor was produzierte, und der Betrieb wie ausgerichtet war auf eine serienmäßige(oder im größeren Menge) Produktion. (Nach meine Kenntnisse haben diese Motor viele damaligen Handwerker nützten.) Das zu erreichen, da sehe ich schon Logik für den "Arbeiterschaft- Tausch". Und (ohne technische Kenntnisse) ich vermute (okay, sollte ich nicht im Vermutungen einzugehen), dass zB. eine ehemaliger Gewehrfabriksarbeiter besser ausgebildet war, oder geeigneter war auf Bezug eine Arbeit im erwünschte Qualität zu leisten beim neue Motorproduktion, wie eine vorherige Arbeiter, welche nicht mit diese Tun im technischen Bereich (-vielleicht wegen der Ähnlichkeit beim bestimmten Arbeitsgang?- war der Forderung nach qualifizierterer Arbeiter vorhanden? Weiß ich nicht leider.) geübt war.

Vielleicht soll noch zwei Wort von mir : der "Symbiose" und der "scheint" erläutert werden sein. Nach Daimlers Tod hat Maybach wie eine Konstrukteur, sehr viel noch entwickelt hat. , Daher sehe ich es so: wie ich es geschrieben habe: eine ist der treibende Kraft, usw, der Andere in diese Bund eher der Entwickler war. Und wie es oft üblich ist nach der Freund-und enge Mitarbeiters Tod, einfach sich im Bereich Schöpfung "zusammenzusacken" zu lassen, dagegen hat Maybach nicht im Stillstand geraten, sonder allein (mit ihre Sohn später eine Werk gegründet) auf- mit Daimler angefangene - dem Weg im Autoindustrie weitergegangen. Ich glaube, kann man schon hier ruhig mit ein wenig Pathos über Daimler-Maybach reden.
 
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Hoffe sehr, dass ich es kann: im meine alte Notizen unter A. Hegele (Daimlers Biograph) steht diese kurze diesbezügliche Anmerkung. Und noch weiteren auch, aber weil ich jetzt der Buch nicht im Hand habe, -habe von dem anderen Anmerkungen "Abstand" genommen, wie von solchen:

Ist das diese Broschüre von 1934, noch aus den Dritten Reich, anlässlich seines 100. Geburtstages?

Die Andeutungen ("deutsche Arbeiter" etc.) würden dazu passen, obwohl ich die nicht kenne?

Wenn das so ist, solltest Du Dir etwas Aktuelleres beschaffen.
 
Ist das diese Broschüre von 1934, noch aus den Dritten Reich, anlässlich seines 100. Geburtstages?

Die Andeutungen ("deutsche Arbeiter" etc.) würden dazu passen, obwohl ich die nicht kenne?

Wenn das so ist, solltest Du Dir etwas Aktuelleres beschaffen.

Meine ist eine Buch (- aber habe mich bei den Ort ,"dreick-Landgebiet Stuttgart "wahrscheinlich vertippt, der betreffende Betrieb soll in Köln sein).

Natürlich kann man aktuelle Biographie über Daimler besorgen.
Aber ich sammele zur "Kategorie"-n kleineren Geschichte über den ausgewählte Persönlichkeiten aus, und wie ich es bereits schon in dem Beitrag 1# geschrieben habe, ich berücksichtige k e i n e "politische" Aspekte.
(Was/wer noch für "Alles" verwendet wurde, für irgendetwas, irgendwann, ...wenn ich das alles hier berücksichtige, dann kann ich nicht mal eine deutsche Industrielle/Erfinder usw. zu erwähnen zu können, wer vor dem Drittes Reich gelebt- oder gearbeitet hat.. Und ohne sie zu erwähnen, in eine Projekt, wie meine eine hier ist, ---weil jemand etwas in unpassende Rahmen über ihnen einmal geschrieben hat,--- währe der Industriegeschichte einfach zu grob und lückenhaft. Das soll nicht so sein.

(Anm.: ich habe erwähnt noch, dass Daimler in einer Gewehrfabrik gearbeitet hat, dazu: nach meine Kenntnisse hat Daimler ihre Lehre bei dem Büchsenmacher, Herr Raithel gemacht hat. So habe ich der Zusammenhang hergestellt: Selbsterfahrung mit dem präzisions Arbeit tuende Arbeiter..
Und ich glaube, das auch begründet ist, dass die deutsche Arbeiter eine gute Ruf genießen weltweit, wie eine gründliche, fleißige tüchtige UND gut ausgebildete Arbeiter. Dazu, dies festzustellen, soll niemand eine "Broschüre" zu lesen.)
 
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hier noch eine herausragende Unternehmerpersönlichkeit des 19. Jhs.:
Lothar von Faber ? Wikipedia
zu dessen sozialem Engagement teilt Tante Wiki mit:
Bereits 1844 richtete Lothar von Faber eine Betriebskrankenkasse ein. Für Mitarbeiter die länger als 25 Jahre bei ihm gearbeitet haben schuf er einen Fond. Die Einrichtung eines Kindergartens, Arbeiterbäder und die Fabrikbibliothek rundeten sein Engagement ab.
Mich würde interessieren, ob man da Vergleichszahlen herausfinden kann:
was kostete der Bau des monströsen Faberschlößchens?
was gab von Faber insgesamt für sein soziales Engagement aus?

mein Verdacht (es ist wirklich nur ein Verdacht!) ist, dass die Ausgaben der Faberschen Privatschatulle für das soziale Engagement quasi Peanuts im Vergleich zu den Baukosten des "Schlößchens" waren -- ob man das herausfinden, d.h. verifizieren oder falsifizieren kann?

...wie kommt einer auf so bösartige Fragen?
Otto Wesendoncks Mäzenatentum in Sachen Richard Wagner ist berühmt, indes verschlang das Projekt Wagner nicht einmal den Bruchteil jener Summen, die Wesendonck völlig selbstverständlich für seine riesige Villa ausgab. In krasser neudeutsch Sprache ausgedrückt: wenn einer zig Millionen für ne mondäne Hütte hat, muss man kein großes Geschrei machen, wenn er irgendwem mit paar Hunderttausend aus der Bredouille hilft...
 
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Bin noch nicht so richtig schlau daraus geworden was Du da vorhast.

Der Verlauf dieses recht interessanten Threds zeigt ja, dass es da weltweit recht viele Unternehmer gibt/gab die es verstanden ihre Erfindung auch zu vermarkten, also ein eigenes Unternehmen bis hin zu einen Imperium zu gründen.

Beachten solltest Du aber, dass das oft ein Wettlauf war, nämlich zur richtigen Zeit die Erfindung auch patentrechtlich zu schützen. Das war und ist immer des wichtigste von allem!

Das kostete aber auch Geld, was mitunter der eine oder andere gar nicht hatte und auch keinen Sponsor fand.

Ein Beispiel von sicher vielen ist für mich immer der Österreicher Josef Ressel. Wenn der Geld gehabt hätte, bei seiner Erfindung...

Andere wiederum wanderten aus, weil sie in ihren Heimatland keine Vorraussetzungen fanden ihre Idee Wirklichkeit werden zu lassen.
Ein solches typisches Beispiel ist für mich der Holzmindener Otto Henze (Holzminden heutiges Bundesland Niedersachsen).
Er wanderte nach Philadelphia/ Bundesstaat Pennsylvania aus und schuf dort ein Imperium.
Ich zum Beispiel bin absoluter Fan dieser noch heute erhältlichen Produkte und nutze diese auch.

Andere wiederum, wie zum Beispiel August Horch zuletzt Zwickau/ Bundesland Sachsen arbeiten mit Carl Benz zusammen.
Er hatte dann eigene Ideen und ging dann eigene Wege und gründete ein recht erfolgreiches Unternehmen, auch wenn es heute „nur“ eine Tochter ist.

Ein ähnliches Beispiel ist für mich der „Fenster - Mann“ Bill Gates.
Er lieferte IBM das Betriebssystem MS-DOS (ich habe noch mit MS-DOS gearbeitet); dort blieb er aber nicht und gründete sein eigenes Unternehmen.
Er wurde zu einen der reichsten Männer der Welt. Ich glaube da streiten sich ein paar um den ersten Platz.
Auch der Schwede redet da ein Wörtchen mit; der gebührtiger Thüringer aus dem Altenburgerland.

Bis auf Josef Ressel, alles erfolgreiche Unternehmer die eine ganze Menge Arbeitnehmer in Lohn und Brot brachten.

Und so könnte man die Liste fast bis ins unendliche fortsetzen.
 
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