hatl
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Das Jahr 1983 bringt einen wesentlichen Einschnitt in der Geschichte der Atombombe.
(gerade mal 30 Jahre her, aber die Atombombe ist ja auch noch jung)
Erstmals kommt der Gedanke auf, dass ein Nuklearkrieg zwischen den Supermächten überhaupt nicht gewinnbar sei,
sondern ein solcher die Menschheit derart schädigen würde, dass deren gesamte Vernichtung eine vernünftig anzunehmende Konsequenz wäre.
(TTAPS)
In der Folgezeit wird dies zwar vehement von verschiedener Seite bestritten werden.
(Fred Singer und andere)
Dennoch verändert sich ab diesem Zeitpunkt die allgemeine Sicht wesentlich.
Insbesondere auch deshalb, weil sich die diesbezüglichen Einschätzungen beiderseits des eisernen Vorhangs deckten:
Nachdem ab den 50ern die Anzahl der nuklearen Sprengköpfe sprunghaft wuchs und in der 80ern ihren Höhepunkt erreichten, sanken sie in der Folge.
Gleichzeitig aber erhielt die Proliferation erheblichen Auftrieb.
Nunmehr verfeinerte Simulationen legen nahe, dass auch ein „lokaler“ Atomkrieg global gefährliche Effekte zeitigen würde.
(erster Link verweisend auf Scientific American)
(gerade mal 30 Jahre her, aber die Atombombe ist ja auch noch jung)
Erstmals kommt der Gedanke auf, dass ein Nuklearkrieg zwischen den Supermächten überhaupt nicht gewinnbar sei,
sondern ein solcher die Menschheit derart schädigen würde, dass deren gesamte Vernichtung eine vernünftig anzunehmende Konsequenz wäre.
(TTAPS)
In der Folgezeit wird dies zwar vehement von verschiedener Seite bestritten werden.
(Fred Singer und andere)
Dennoch verändert sich ab diesem Zeitpunkt die allgemeine Sicht wesentlich.
Insbesondere auch deshalb, weil sich die diesbezüglichen Einschätzungen beiderseits des eisernen Vorhangs deckten:
“http://climate.envsci.rutgers.edu/pdf/RobockToonSciAmJan2010.pdfNuclear winter became an important factor in ending the nuclear arms race. Mikhail S. Gorbachev observed, „Models made by Russia and American scientists showed that a nuclear war would result in a nuclear winter that would be extremely to all life on earth; ...
Nachdem ab den 50ern die Anzahl der nuklearen Sprengköpfe sprunghaft wuchs und in der 80ern ihren Höhepunkt erreichten, sanken sie in der Folge.
Siehe http://climate.envsci.rutgers.edu/pdf/WiresClimateChangeNW.pdf PDF-Seite 4The number of warheads began to fall after 1986 following the Intermediate-Range Nuclear Forces
Treaty, and by 2005 it was about one-third of its value at the peak in 1986.
Gleichzeitig aber erhielt die Proliferation erheblichen Auftrieb.
Nunmehr verfeinerte Simulationen legen nahe, dass auch ein „lokaler“ Atomkrieg global gefährliche Effekte zeitigen würde.
(erster Link verweisend auf Scientific American)
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