Orden und Staaten im heiligen Land

Richard Löwenherz hat beim 3.Kreuzzug auch versagt bzw. sogar vor den Mauern Jerusalems gekniffen. Dementsprechend wurde er auf dem Rückweg nach England in Österreich verhaftet. Gegen Zahlung einer Strafgebühr kam er wieder frei.
;-)
Das haben Kriege so an sich, dass es auch immer Verlierer gibt.
 
Man kann, die mehr als hundert Jahre zwischen 1095 und 1204 über einen Kamm scheren, muss man aber nicht...
 
Venedig profitierte vom Handel mit Byzanz. Venedig war als freie aufblühende Stadt Rom ein Dorn im Auge. Von daher hat Löwenherz seinen Namen keine Ehre gemacht. Ganz zu schweigen im Bezug auf die Kampfmora. Von daher könnte Rom Löwenherz auf seinem Rückweg eine Lektion erteilt haben. Eine Geldstrafe von 100.000 Mark.
 
Venedig profitierte vom Handel mit Byzanz. Venedig war als freie aufblühende Stadt Rom ein Dorn im Auge. Von daher hat Löwenherz seinen Namen keine Ehre gemacht. Ganz zu schweigen im Bezug auf die Kampfmora. Von daher könnte Rom Löwenherz auf seinem Rückweg eine Lektion erteilt haben. Eine Geldstrafe von 100.000 Mark.
Ich weiß zwar überhaupt nicht was Du hiermit zum Ausdruck bringen möchtest ,aber zur Zeit von Richard Löwenherz bestand zwischen Venedig und Konstantinopel kein gutes Verhältnis mehr.Zahlreiche venezianische Kaufleute waren 1171 auf Geheiß des Kaisers Manuel I. eingekerkert und enteignet worden. Einer der Gründe weshalb Venedig den 4. Kreuzzug nach Konstantinopel umleitete.
 
Venedig erschloss erst durch Marco Polo selber den Asien-Handel. Das bedeutete den Niedergang des Grönland-Handels.
 
Betrachte Geschichte mal unten dem Schöpfungsakt : Spalten, Aufbau, Zerstörung.

* West-/Ost-Rom : Völkerwanderung
*Abendland/Byzanz : Pest
* Katholiken/Protestanten : 30-jähriger Krieg
usw.
;-)
 
Alle Kreuzzüge danach waren nur reine Plünderungszüge im Zeichen des Kreuzes.

Glaubst du wirklich, dass das Ziel aller Kreuzfahrer Raub und Plünderung waren? Da gab's doch sicher noch andere Beweggründe.

Dass die Kreufahrer meisterlich Verheerungen anrichten konnten, haben sie allerdings mit der brutalen Plünderung Konstantinopel im Jahr 1204 in Verbindung mit dem Vierten Kreuzzug bewiesen. Da wurde der Begriff "Kreuzzug" wirklich pervertiert. Doch lässt sich das nicht verallgemeinern und auf die ganze Kreuzzugsbewegung übertragen.
 
Venedig profitierte vom Handel mit Byzanz. Venedig war als freie aufblühende Stadt Rom ein Dorn im Auge. Von daher hat Löwenherz seinen Namen keine Ehre gemacht. Ganz zu schweigen im Bezug auf die Kampfmora. Von daher könnte Rom Löwenherz auf seinem Rückweg eine Lektion erteilt haben. Eine Geldstrafe von 100.000 Mark.

Was hatte Rom damit zu tun? Er wurde im Namen von Kaiser Heinrich VI gefangengenommen, weil er sich - wenn ich jetzt nicht komplett daneben liege - auf dem Weg zum Kreuzzug in sizilianische Politik eingemischt hat, da Heinrich über seine Frau Anspruch auf die Krone Siziliens erhoben hat. Der Papst hatte damit nichts zu tun, ganz im Gegenteil, denn mit seinem Anteil vom Lösegeld hat Heinrich VI dann die Eroberung Siziliens finanziert, was zur so unerwünschten Personalunion aus Deutschem König und Sizilischem König geführt hat.
 
Außerdem hat der Papst doch die betroffenen Herrscher wegen "Freiheitsberaubung" eines Kreuzfahrers gebannt. Zeigt das nicht eigentlich, dass er zumindest in dieser Angelegenheit an dieser Aktion nicht als Gegner des englischen Königs aufgetreten ist?
 
Venedig profitierte vom Handel mit Byzanz. Venedig war als freie aufblühende Stadt Rom ein Dorn im Auge. Von daher hat Löwenherz seinen Namen keine Ehre gemacht. Ganz zu schweigen im Bezug auf die Kampfmora. Von daher könnte Rom Löwenherz auf seinem Rückweg eine Lektion erteilt haben. Eine Geldstrafe von 100.000 Mark.

Was hatte Rom damit zu tun? Er wurde im Namen von Kaiser Heinrich VI gefangengenommen, weil er sich - wenn ich jetzt nicht komplett daneben liege - auf dem Weg zum Kreuzzug in sizilianische Politik eingemischt hat, da Heinrich über seine Frau Anspruch auf die Krone Siziliens erhoben hat. Der Papst hatte damit nichts zu tun, ganz im Gegenteil, denn mit seinem Anteil vom Lösegeld hat Heinrich VI dann die Eroberung Siziliens finanziert, was zur so unerwünschten Personalunion aus Deutschem König und Sizilischem König geführt hat.


ich sehe es so, wie Triere:

der Papst Coelestin III. exkommunizierte 1193 Leopold V. von Österreich für die Gefangennahme von Richard Löwenherz und sprach das Interdikt über seine Ländereien aus.
Zitiert aus Wiki

Die Ursache in der Gefangennahme von Richard Löwenherz ist wohl hier zu suchen:

Offensichtlich zeigte Richard bisweilen sehr wenig diplomatisches Geschick, so brüskierte er Leopold V. von Österreich bei der Belagerung von Akkon (dessen Standarte wurde durch einen seiner Knappen in den Burggraben geworfen, weil Leopold sich bereits vorher in dem dann von Richard beanspruchten Palast eingerichtet hatte)

Zitiert aus der Seite Richard Löwenherz
 
ich sehe es so, wie Triere:

der Papst Coelestin III. exkommunizierte 1193 Leopold V. von Österreich für die Gefangennahme von Richard Löwenherz und sprach das Interdikt über seine Ländereien aus.
Zitiert aus Wiki

Die Ursache in der Gefangennahme von Richard Löwenherz ist wohl hier zu suchen:

Offensichtlich zeigte Richard bisweilen sehr wenig diplomatisches Geschick, so brüskierte er Leopold V. von Österreich bei der Belagerung von Akkon (dessen Standarte wurde durch einen seiner Knappen in den Burggraben geworfen, weil Leopold sich bereits vorher in dem dann von Richard beanspruchten Palast eingerichtet hatte)

Zitiert aus der Seite Richard Löwenherz

Die berüchtigte "schwarze Galle des Hauses Plantagenet"

Der Sage nach spürte ihn der Minnesänger Blondel bei der Durchreise auf Burg Dürnstein auf. Richard wurde zwar in Oxford geboren, hielt sich aber nur sehr selten in England auf. Obwohl er sich für eine Aussöhnung zwischen Normannen und Sachsen engagierte, war er seinen englischen Untertanen keineswegs so lieb und teuer, wie es die Robin Hood- Legende behauptet. Die Lösegeldfporderungen schwächten Englands Wirtschaft und führten zu erhöhter Besteuerung, die dazu führte, dass die Zahl der Geächteten anstieg.
Ob Robin Hood wirklich lebte, darüber gehen die Meinungen auseinander. Vieles spricht dafür, dass verschiedene "edle Räuber" Vorlage der Geschichten um Robin Hood und seiner Merry Men waren und die Legenden erst lange nach Richards Tod mit dessen Legende verwoben wurde.
 
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