Treffen 2015

Hallo Zusammen,

..
Wie wäre es mal, da ja doch das Militär-historische Interesse auch der Neuzeit immer groß ist, für das Technikmuseum in Sinsheim oder Speyer (da wäre auch noch der Dom ...:pfeif:) oder zu unseren französischen Nachbarn mit den Überresten der Maginotlinie ... ?

Technikmuseen Sinsheim und Speyer | Süddeutschland
www.festungswelt.de - Die Maginot Linie - Frankreich

Sinsheim ist toll.
Wäre ich wahrscheinlich dabei.
(Wenn ich den ganzen Tag in einem Technikmuseum herumtappe, bin ich ziemlich platt und brauch abends nicht auch noch einen Dom. So gesehen hat Sinsheim ein Vorteil :winke:)

Grüße hatl
 
Sinsheim ist zwar nicht so schön, ich wäre aber auch dabei. (Als Mannheimer Student ). Kann man wirklich schön mit speyer oder einer Burg an der Bergstraße verbinden. (Und im Sommer mit einem Weinfest :D)
 
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Also ich halte Sinsheim auch eher für mässig geeignet,weil bis auf das Technikmuseum und einen merkwürdigen Retortenfussballverein gibt es da wenig zu sehen-
Dann eher Speyer,das hat auch ein schönes Technikmuseum und noch ein paar echte andere Highlights (Dom,Altpörtel,Synagoge und Mikwe, Altstadt, Historisches Museum der Pfalz mit dem Goldhut von Schifferstadt Pfälzische Landesbibliothek , Feuerbachhaus, Purrmannhaus) Außerdem gibt es dort die schöne Gasthäuser undKneipen(,z.B- die Domnapfhausbrauerei) und leckeres Eis.
und die Stadt liegt zentral genug für Exkursionen an die Weinstrasse und die Bergstrasse oder zu den Festungen Landau,Germersheim,Phillipsburg (für unsere Festungsfreaks) oder nach Heidelberg,Ladenburg,Schwetzingen, Bruchsal (für Schloss-und Parkfreaks)
 
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und die Stadt liegt zentral genug für Exkursionen an die Weinstrasse und die Bergstrasse oder zu den Festungen Landau,Germersheim,Phillipsburg (für unsere Festungsfreaks) oder nach Heidelberg,Ladenburg,Schwetzingen, Bruchsal (für Schloss-und Parkfreaks)
das kenn´ ich zwar alles schon, aber das wäre kein Hinderungsgrund - wenn aber wieder September anvisiert werden sollte, dann kann ich nicht dabei sein
 
Oh Ihr Banausen :D:D Bei Bruchsaal dachte ich eher an das Barockschloss mit dem Treppenhaus von Balthasar Neumann als an den Knast von Heinrich Hübsch (der übrigens auch den Speyrer Dom verunstaltet hat)
 
Im Bruchsaler Schloss wird derzeit die Raumfolge sowie die Einrichtung der fürstbischöflichen Gemächer rekonstruiert. Das Treppenhaus ist eine Augenweide. Jedoch ist man derzeit mit dem Schlossinneren schnell durch. Ich würde hier empfehlen einen Besuch erst auf einen Zeitpunkt nach beendeter Rekonstruktion zu legen. Das Museum für Musikinstrumente ist natürlich für einschlägig Interessierte auch attraktiv. Mich reizte ein Besuch dort noch nie.
 
Das Museum für Musikinstrumente ist natürlich für einschlägig Interessierte auch attraktiv. Mich reizte ein Besuch dort noch nie.
Normalerweise interessiert mich das Thema auch nicht. Aber die Technik etc. ist schon faszinierend. Leider war das letzte Mal der Bereich mit den frühen Musikautomaten (18.Jh.) geschlossen. Dennoch ist das absolut sehens- und v.a. hörenswert, auch wenn man kein musikgeschichtliches Interesse hat.
Das Museum zur Zeit Bruchsals als Gefängnis war schön schauerlich für jemanden, der sowas mag.
Wenn es nicht am Weg liegt und man nicht viel Zeit hat, würde ich Bruchsal nicht ansteuern.
 
Was ist eigentlich das Ziel eines Treffens? Sehen, wer hinter dem Avatar steckt? Diskussionen? Zusammen was unternehmen?
Nach meiner Erfahrung sieht man sich vor allem zu den gemeinsamen Mahlzeiten. Zwischendurch finden sich in der Regel 3er oder 4er Grüppchen zusammen, die zusammen was anschauen. Wenn das Angebot sehr groß ist, kann man sich auch gut aufteilen.

Beispiel Dresden:
Es hätte z.B. auf der Festung Königsstein wahrscheinlich keinen Sinn gehabt als eine Horde durch alle Gebäude zu rennen. Wir gingen zusammen hoch. Ich palaverte ein bisschen Allgemeines, dann teilten wir uns nach der Georgsburg auf und machten wieder einen Treffpunkt aus von wo wir gemeinsam zurück in den Ort gingen, wo wir um eine gewisse Uhrzeit den Elbraddampfer kriegen mussten. Am Sonntag war jeder auf seine Faust in der Dresdner Residenz (Grünes Gewölbe) bzw. im Zwinger (Gemäldesammlung). Erstaunlich für mich war, dass wir dann doch recht viele waren, die zu Véronique Gens in die Frauenkirche gingen. Hätte nicht gedacht, dass so viele was mit Alter Musik anfangen können. :)

Beispiel Straßburg:
In Straßburg habe ich mir eigentlich fast alles mit Cécile alleine angeschaut. Wir waren dann allerdings noch am Samstag mit Rovere im Palais Rohan und in St. Thomas. Man braucht halt Leute mit denen man einen gemeinsamen Nenner hat - Kunst ist wohl sicher unser gemeinsamer Nenner mit Rovere gewesen. :yes:
Am Sonntag wollte ich unbedingt mal ins Elsass-Museum in Straßburg, weil ich da noch nicht gewesen bin und mich Volkskunde eh interessiert. Ich glaube, dass da die anderen eine nette Bootsfahrt machten.
 
Hallo Brissotin,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es eine angenehme Erfahrung sein kann mit anderen Geschichtsinteressierten zusammenzutreffen. In meinem privaten und beruflichen Umfeld habe ich zwar auch geschichtsinteressierte Freunde, jedoch teilt niemand meine Leidenschaft für ein gemeinsames Nachdenken und Erarbeiten über Dinge und Fragen, die doch aktuell keine Bedeutung zu haben scheinen. Derzeit halte ich mich auch wirklich hauptsächlich in der Abteilung Eisenzeit auf. Andererseits befürchte ich, dass ich muss beweisen muss, ("besonders schlau wirken muss"), daher strecke ich gleich alle Waffen: ich koche nur mit Wasser. Und habe entgegen meinem Avatar keinen Bart und derzeit meistens Poloshirts und Jeans an.
Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass es eventuell Sinn machen könnte,über das Forum und seine Situation gemeinsam zu reflektieren - positiv, was kann verbessert werden. Ein Beispiel als Neuer: ich bemerke öfters, dass Themen schon diskutiert wurden, sich Debatten wiederholen. Ich könnte mir vorstellen mit Alten zusammen für den Ordner Kelten eine Ordnung zu erstellen, mit der man alte Debatten schneller wieder findet, wenn es zum Beispiel Unterordner geben würde, in denen Diskussionsthreads abgelegt sind, zu denen seit XX Tagen niemand mehr geantwortet hat - das ist nur eine kleine Idee von mir, um ein Arbeiten eventuell zu erleichtern.
Oder redet man beim Treffen nicht über das Forum und lobt die Moderation (das ist nicht - okay nur ein bischen- ironisch gemeint, Ihr habt keinen einfachen Job, um den ich euch beneide)? Als Keltophilen kann ich mich mit der Oberrheinschiene (Worms-Speyer - Mannheim) durchaus anfreunden, und entgegen zufälliger Vorurteile interessieren mich auch andere Dinge. Zum Beispiel gutes Essen und Trinken.
 
Es kommt immer drauf an wieviele Leute mit ähnlichen Interessen zu einem Treffen kommen. Ich weiß noch, dass damals der megatrend z.B. in Straßburg als Einziger in die archäologische Abteilung im Palais Rohan gegangen ist.

Wenn ich mich intensiv über meine Interessengebiete unterhalten möchte, war aber bis jetzt das Forumstreffen nicht so ergiebig. Da habe ich im LH-Bereich mehr Leute mit meiner Wellenlänge mit denen ich Städte besichtige oder mich hier in Freiburg treffe.

Aus meinem Gedächtnis: Man plauderte viel übers Forum, wie es da läuft, was man besser machen könnte, welche Threads besonders ergiebig sind. Wobei wir vor 4-5 Jahren auch zumindest in meinen UFs weitaus mehr heiß diskutierte Themen hatten.
 
Na ja, die schriftlichen und mündlichen Eingangsprüfungen zur Teilnahme am Treffen sind aber auch nicht so easy!!! :red:
Xander, kannst du mir ganz unauffällig die Eingangsprüfungen vom letzten Jahr zuschicken, besonders Latein und Griechisch, mein kleines Latinum habe ich nur mit Hilfe der Götter erhalten...
 
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