Lokomotive "Der Rhein" nach 163 Jahren wiederentdeckt?

flavius-sterius

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1852 wurde in Karlsruhe eine Lokomotive gebaut. Beim Schiffstransport auf dem Rhein zum Bestimmungsort Düsseldorf ging die Lok bereits bei Germersheim über Bord und versank in dem Fluss. Damalige Bergungsversuche blieben erfolglos. Seit einigen Jahren sucht ein Verein aus Darmstadt nach dieser Dampflok. Nun glauben die "Lok-Jäger", durch Echolot-Messungen das Wiederauffinden der Lok beweisen zu können.

Auf Schatzsuche nach der verschollenen "Rhein": Jäger der versunkenen Lok - Fernsehen :: SWR Fernsehen :: Nachrichten :: Rheinland-Pfalz :: Rheinland-Pfalz | SWR.de

Wird die vermutlich älteste noch existierende deutsche Lok das Tageslicht wiedersehen?
 
Nachtrag zum Tauch-Ergebnis nach einem Zeitungsartikel der "Badischen Neuesten Nachrichten":

Eine Anomalie der Echolot-Ortung auf dem Flussbett wurde von den Eisenbahnfans als Teil der Lokomotive eingeschätzt.

Jedoch fanden die Taucher an der entsprechenden Stelle lediglich eine Ansammlung von Müll.

Das Eisenbahnmuseum vermutet nun, dass die Lok deutlich tiefer im Kies liegt als bisher vorhergesagt. Eine Bergung - wenn man die Geisterlok denn mal lokalisiert - würde nun deutlich teurer als bisher veranschlagt.
 
Nachtrag zum Tauch-Ergebnis nach einem Zeitungsartikel der "Badischen Neuesten Nachrichten":

Eine Anomalie der Echolot-Ortung auf dem Flussbett wurde von den Eisenbahnfans als Teil der Lokomotive eingeschätzt.
...angesichts diverser Pressekapriolen fragt man sich mittlerweile, ob die Lokomotive tatsächlich im Rhein und nicht im Sommerloch versunken ist (evtl. befindet sich ein Sommerloch ja im Rhein?) :D
 
Eher könnte ich glauben Alberich und die Rheintöchter (denen 3 traue ich alles zu) haben da ihre Finger im Spiel.
diese Biester... die haben doch götterdämmernd ihr Geschmeide zurück bekommen - aber ok, so eine Lokomotive nahe einer Festung ist halt schon verlockend :)
Hier mal einen Zeitungsartikel vom 12.03.1852 der Pfälzer Zeitung:
Das ist ja große Klasse!! Vielen Dank!!
Die hatten also ohne Kenntnis der Beschaffenheit des Fußbetts dennoch eine Idee, wie sie Ketten unter die Lokomotive bringen und diese hochhieven konnten - immerhin bis kurz unter die Wasseroberfläche!

Mich erstaunt, dass bei den Bergungsarbeiten kein Militär aus Germersheim mitmachte.
 
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