"Keltentreffen" im Taunus

Hallo liebe LesendEn,
die Schönheit der Aussicht vom "Altkönig" ist digital nicht darstellbar.
Echt nicht, ich hab es gerade mal gegooglt.
Ein paar schöne Fotos gibt es im Netz, aber das 360Grad-Panorama schafft einem nur der anstrengende Aufstieg.

Zu den gestern angestellten Überlegungen zu Sichtbarkeitsbezügen und vorgeschichtlicher Zeitrechnung kann ich die quirlige Seite hier empfehlen, die geschickt griechische Geschichtsschreibung mit den historischen Quellen zum Altkönig verbindet.
 
na,Ihr hattet ja Glück mit dem Wetter und ,soweit ich das sehen konnte viel Spass und die berühmten urseler ursae habt ihr auch entdeckt-schade dass ich außer Gefecht war,aber ich wäre am samstag auf keinen Berg gekommen beim nächsten Keltentreffen bin ich aber mit von der Partie.:yes:
 
Lieber Zaphod, alter Doppelschädel, "Glück" und "Zufall" sind beides Worte für Zusammenhänge, die wir sehen, aber noch nicht erklären können. Meine bescheidene Meinung. Und: Wenn Hessen reisen, dann passt sich das Wetter meist einfach an.

Was haltet ihr (diejenigen, die NACH dem Treffen noch hier rein schauen) davon, für das nächste Keltentreffen hier etwas "transparenter" in einem Thread nach Zielen zu suchen? Vielleicht erhöht ja die gemeinsame Debatte über mögliche Wanderziele auch die Anzahl der Teilnehmer wieder etwas?
Am vergangenen Samstag schienen mir die Zeichen auf "Milseburg" zu stehen, aber das reiche Schatzkistlein archäologischer Plätze hält noch mehr auf Lager. Oder (alternativ) - wir besichtigen mal eine Grabung, hier würde sich vielleicht die Schnippenburg anbieten. Die liegt aber nicht in Hessen, was man ihr noch nicht zum Vorwurf werden lassen muss.
Also: Ein Thread: "Gemeinsam hin schauen - Keltentreffen und Ziele"?
 
Der Donnersberg mit seinem Oppidum wäre auch ein lohnendes Ziel
Und im Hundsbuckel und Binger Wald gibt es auch noch das ein oder andere zu entdecken
 
Wird in der Schnippenburg aktuell gegraben? Hessenfixiert fände ich natürlich die Besichtigung der Ausgrabung der Ohmbrücke bei Amöneburg sehr sehr spannend.
1. Verkehrssystem: inwiefern revidiert die Holzbrücke aus dem 3./2.Jahrhundert BC unser Wissen über das vorrömische Verkehrssystem - bzw. auf welches System konnten die Römer bei ihrem Vordringen in die Germania zurückgreifen?
2. Flussfunde: Opfer, Zufall, Verlust, Unglück? Ogrim erwähnte einen neu gefundenen Helm....
Die Schnippenburg wäre natürlich interessant bezogen auf eine "eingeschlafene" Diskussion im Forum, die es doch jahreang beschäftigt hat, und die mich als damals noch Nicht-Forianer gefesselt hat: "Wieweit sind die Kelten nach Norden vorgestossen?"
Wenn wir eine konkrete Fragestellung(en) haben, finde ich die Auswahl leichter, in meinem Interessengebiet bereise ich sowieso immer mal wieder was, als nächstes steht die Dornburg bei Guckheim (Limburger Becken/Westerwald) als weiteres Hauptoppida der Ubier auf dem Programm...(neben Dünsberg, Amöneburg, Heidetränk).
 
Lieber Zaphod, alter Doppelschädel, "Glück" und "Zufall" sind beides Worte für Zusammenhänge, die wir sehen, aber noch nicht erklären können. Meine bescheidene Meinung. Und: Wenn Hessen reisen, dann passt sich das Wetter meist einfach an.

Was haltet ihr (diejenigen, die NACH dem Treffen noch hier rein schauen) davon, für das nächste Keltentreffen hier etwas "transparenter" in einem Thread nach Zielen zu suchen? Vielleicht erhöht ja die gemeinsame Debatte über mögliche Wanderziele auch die Anzahl der Teilnehmer wieder etwas?
Am vergangenen Samstag schienen mir die Zeichen auf "Milseburg" zu stehen, aber das reiche Schatzkistlein archäologischer Plätze hält noch mehr auf Lager. Oder (alternativ) - wir besichtigen mal eine Grabung, hier würde sich vielleicht die Schnippenburg anbieten. Die liegt aber nicht in Hessen, was man ihr noch nicht zum Vorwurf werden lassen muss.
Also: Ein Thread: "Gemeinsam hin schauen - Keltentreffen und Ziele"?

Hallo Ogrim, hoffe du siehst das hier.... du hattest mich per PN gestern was gefragt, ich habe geantwortet, aber dein Postfach ist doch immer noch voll... daher kams nicht an.
 
Tja wie schaut es überhaupt aus mit dem nächsten "Keltentreffen" Das Frühjahr scheint mir für die Besichtigung von Bodendenkmälern durchaus geeignet,da ist noch nicht alles zugewachsen-linksrheinisch liegt da auch einiges bekanntes und etliches unbekanntes
 
Ehrlich gesagt, nach dem monatelangen Terminsuchen Anfang des Jahres würde ich mich eher im kleinen Kreis koordinieren und nicht mehr im Forum versuchen, alle Wünsche zu berücksichtigen, abzustimmen usw. Der Wunsch etwas anzuschauen wurde oben geäußert - und nicht weiterverfolgt, warum auch immer. Ich habe die Ausgrabung Ohmbrücke vorgeschlagen, natürlich mit der Option, dass wir wie zum Heidetränkoppidum geplant einen "Experten/Expertin" dazu holen - vielleicht würde dies den Anreiz auch verstärken zu kommen. Zum Vorschlag Schnippenburg (Ogrim)- von Münster sind es bis Kalkriese und der Schnippenburg (Museum) nur eine Stunde Fahrtzeit - als "Süddeutscher", der beides nicht kennt, würde ich die Kombination als Prgrammpunkt für das Forumtreffen in Münster vorschlagen.
 
Ich bin von Münster aus schon deutlich länger gefahren. Aber das ist über 15 Jahre her.

Meine Teilnahme an Treffen entscheidet sich kurzfristig. Da ist es besser, wenn ein harter Kern plant.
 
Ehrlich gesagt, nach dem monatelangen Terminsuchen Anfang des Jahres würde ich mich eher im kleinen Kreis koordinieren und nicht mehr im Forum versuchen, alle Wünsche zu berücksichtigen, abzustimmen usw. Der Wunsch etwas anzuschauen wurde oben geäußert - und nicht weiterverfolgt, warum auch immer. Ich habe die Ausgrabung Ohmbrücke vorgeschlagen, natürlich mit der Option, dass wir wie zum Heidetränkoppidum geplant einen "Experten/Expertin" dazu holen - vielleicht würde dies den Anreiz auch verstärken zu kommen. Zum Vorschlag Schnippenburg (Ogrim)- von Münster sind es bis Kalkriese und der Schnippenburg (Museum) nur eine Stunde Fahrtzeit - als "Süddeutscher", der beides nicht kennt, würde ich die Kombination als Prgrammpunkt für das Forumtreffen in Münster vorschlagen.

Bin offen für die verschiedenen Sachen, alles nicht so superweit, wobei ich derzeit die linksrheinischen Kelten favorisieren würde, da ich da noch nicht so viel gesehen habe - kenne z.b. weder Bundenbach noch den Titelberg usw.
 
Bundenbach ist recht interessant- die rekonstruierte keltische Höhensiedlung Altburg aus der Spät-La-Tène-Zeit und in Sichtweite eine der größten mittelalterlichen Burganlagen des Hunsrücks, die Burgruine Schmidtburg , ferner das Besucherbergwerk Schiefergrube Herrenberg sowie das Fossilienmuseum mit einmaligen Fossilien von Panzerfischen und anderen Tieren aus dem Devon
In der näheren Umgebung sind die kleineren Oppidae und Keltensiedlungen Alteburg/Ellerspring ,Koppenstein,kirnsulzbach und Pferdsfeld sowie die Ruinen Hellkirch,Steinkallenfels und Kyrburg bei Kirn und Schloss Dhaun und Brunkenstein bei Dhaun-

Und wer es etwas näher mag -im Binger Wald finden sich neben einem römischen Gutshof beim Druidenberg das Oppidum Ohligsberg und der Abschnittswall Damianskopf sowie Waldalgesheim, die Grabhügel von Waldlaubersheim und das Grabhügelfeld im Langenlonsheimer Wald und im weiteren Umkreis die Reste von 6 weitere kleinere Höhenbefestigungen (Bad Kreuznach,Neubamberg ,Altenbamberg,Nack , Dörrenbach, Wissberg )
 
Bin mit linksrheinisch einverstanden, gerne Bundenbach, und gerne mit "Experten", nicht dass ich meine, dass wir keinen Diskussionsstoff hätten, aber natürlich wäre es zusätzlich anregend, bzw. wir könnten jemanden mit allen Fragen löchern bis die Ohren bluten.... Martberg kenne ich auch noch nicht, diese beiden Orte finde ich besonders wegen den Rekonstruktionen attraktiv, sonst sieht man ja oft nicht viel mehr als Wälle und Gräben. Bundenbach und Martberg liegen aber etwas auseinander.

http://www.verein-keltenwelten.de/keltische-staetten/bundenbach-keltensiedlung-altburg/

http://www.martberg-pommern.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
ca. 40 km
Aber im Umkreis von 12 Km um Bundenbach liegen 7 weitere keltische Anlagen sowie der Archäologiepark Belginum da gibt es auch genug zum gucken
Startseite
Ab dem 7. Mai 2017 gibt es in Belginum die neue Sonderausstellung:
"Pracht und Herrlichkeit - Bewaffnung und Bekleidung keltischer Männer im Hunsrück“.
 
Zuletzt bearbeitet:
das können wir ja auf jeden Fall mal festhalten
und für einen Kurztripp aus dem Rhein-Main-Gebiet hätt ich noch eine kleine Tour im Binger Wald anzubieten mit zwei wenig bekannten Befestigungen (Ohligsberg und Damianskopf) ,der Ausgrabungsstätte einer römischen und jede Menge Grabhügel
 
Hallo zaphodB.,

der Mai ist gekommen, der Ausflug steht an. Terminvereinbarung per Mail oder hier?

beste Grüße

Bitu
 
Ich habe Ogrim und Ashigaru angeschrieben. Ist glaube ich besser so. Im letzten Jahr haben wir hier monatelang Termine gesucht, und letztlich ist doch nur ein "harter Kern" gekommen.
 
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