Wasserzeichen in altem griechischen Buch

Ugh Valencia

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Bei dem im 17.Jahrhundert erschienen Buch "Peri Epistolikon Typon" von Theophilus Korydaleos sind auf einzelnen Seiten, Wasserzeichen zu erkennen.
Leider kann ich nur einen Scan vom Original liefern. Die anderen Skizzen sind aber nach dem Original entstanden. (siehe unten)

Kennt sich jemand mit Wasserzeichen aus, um identifizieren zu können, wo das Papier produziert wurde?

Die Frage kam bei einer griechischen Freundin auf, die eine Bachelorarbeit über Papierrestauration/konservation schreibt.
 

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...und zwei weitere Skizzen....
 

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Das Bild ist offenbar die Handschrift? Es gab im 17. Jahrhundert genug Papiermühlen, daß Papier nicht allzu weit exportiert werden mußte. Man muß die Papierherstellung also offenbar im osmanischen Reich suchen, und wie gut die Datenbanken da informiert sind...
 
Ein Wasserzeichen enthält die lateinischen Buchstaben SA ein anderes AR. Das spricht eher gegen das osmanische Reich und für das katholische bzw. protestantisches Europa. Üblicherweise wurde wohl im OR auch eine andere Art von Papier als dieses produziert (Die Griechin sprach von "usually glazing paper".)
Moscopole/Muschopolis/Voskopoja war bis zu seiner zweifachen Zerstöung Ende des 18.Jh ein für die Region bedeutendes Handels- und Kulturzentrum. Handelskontakte bis nach Venedig und Wien sind nachweisbar.
 
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Das Bild ist offenbar die Handschrift?
Ja, der Scan des Originals, sowie die Skizzen stammen aus der Handschrift und nicht aus einem späteren Druck. Die Zusatzinfo mit späterem Druck in London hätte ich mir sparen können, weil dort logischerweise der Text - aber nicht die Wasserzeichen im Papier - nachgedruckt wurden. :winke:
 
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