Wann ist das römische Reich entstanden?

EliBrahtan

Neues Mitglied
Hey, ich bin neu hier und meine Frage ist: Wann ist das römische Reich entstanden und wann kam der erste Kaiser an die Macht (Augustus)?
 
Wie heißt es so schön: Auch Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden.

Kleiner Merkspruch: 753 - Rom schlüpft aus dem Ei. (Also 723 VOR Chr.)
Ab urbe condita - also nach Zählung der Jahre nach (mythischer) Gründung der Stadt kam Augustus im Jahr 727 an die Macht.
Wenn du das jetzt in unsere Zeitrechnung umrechnest, musst du ein Jahr addieren, sonst kommst du nach unserer Zeitrechnung auf das falsche Jahr.
 
Wobei 727 a.u.c. das Jahr ist, in dem ihm der Titel "Augustus" verliehen wurde - bereits Jahre vorher, ab dem Sieg bei Actium, war er faktisch Alleinherrscher. Und nachdem Marcus Antonius zuletzt wegen seines "Orientalismus" in Rom in Ungnade gefallen war könnte man den Beginn von Octavians alleiniger Macht auch noch etwas früher sehen.

Mal in Superkurzfassung zum ersten Teil, Entstehung des Reiches. 753 v. Chr. mythisches Gründungsdatum, von späteren römischen Historikern (Livius war es glaube ich) "berechnet". Vermutlich entstanden Siedlungen auf den sieben Hügeln an der Tiberfurt um 1000/900 v. Chr. bereits, wobei das nicht ganz sicher ist, archäologisch ist diese Zeit im späteren Rom kaum fassbar. Dann also irgendwann eine etruskische Königszeit, wobei mindestens fünf der sieben überlieferten Könige mittlerweile als mythisch gelten. Die Zeit des großen Aufstiegs war die folgende Republik bis zum Ende des 3. Punischen Krieges, so heißt es meist. Diese Umgrenzung basiert auf den neueren Thesen, die den Aufstieg Roms weniger einem aktiven Imperialismus als vielmehr größtenteils den umliegenden Völkern und Reichen des Mittelmeers zuschreiben. Das auszuführen geht für einen groben Überblick zu weit, wenn gewünscht mache ich es gerne noch. Also: Die Ursprünge der Stadt Rom liegen im frühen 1. Jahrtausend v. Chr., die Anfänge des Großreiches kann man in der frühen Republik sehen.
 
Wobei 727 a.u.c. das Jahr ist, in dem ihm der Titel "Augustus" verliehen wurde -
@EliBrahtan
a.u.c. = Ab urbe condita = seit Gründung der Stadt
Kleiner Hinweis, meint also nicht das Jahr 727.

Das kann ja auch nicht deine alleinige Frage an die Epoche sein. Das findet man ja in jedem Lexikon.
Ich fand Gehrkes Kleine Geschichte der Antike immer sehr gut zu lesen. Da findest du auch zu Rom eine knappe Zusammenfassung.

Kleine Geschichte der Antike
von Hans-Joachim Gehrke, dtv
 
Diese Umgrenzung basiert auf den neueren Thesen, die den Aufstieg Roms weniger einem aktiven Imperialismus als vielmehr größtenteils den umliegenden Völkern und Reichen des Mittelmeers zuschreiben.

Ist das so zu verstehen,dass die Entwicklung vom Stadtstaat zum Reich von Seiten der Römer eher Reaktionen auf die umliegenden Völker und Herausforderungen waren? Ich denke da an die punischen Kriege. Die Römer haben sich doch auch immer als Bürger der Stadt verstanden und nicht Untertanen eines Reiches. Ich habe das immer so gelesen, dass es keine Motiviation gab, ein Reich zu errichten, eher eine Kette externer Herausforderungen.
 
Wobei 727 a.u.c. das Jahr ist, in dem ihm der Titel "Augustus" verliehen wurde - bereits Jahre vorher, ab dem Sieg bei Actium, war er faktisch Alleinherrscher. Und nachdem Marcus Antonius zuletzt wegen seines "Orientalismus" in Rom in Ungnade gefallen war könnte man den Beginn von Octavians alleiniger Macht auch noch etwas früher sehen.
Solange Marcus Antonius den Ostteil des Reiches kontrollierte, kann man kaum von "Octavians alleiniger Macht" sprechen.

Es ist natürlich richtig, dass Octavian ab Antonius' Ausschaltung faktisch Alleinherrscher war. Trotzdem halte ich das Jahr 27 v. Chr. als Datum des Beginns des Kaisertums für angemessen, da in diesem Jahr der wesentliche Schritt von der faktischen Alleinherrschaft hin zur Institutionalisierung dessen, was wir (im Rückblick) als Prinzipat sehen, stattfand (wenngleich das insgesamt ein längerer Prozess in mehreren Schritten war).

753 v. Chr. mythisches Gründungsdatum, von späteren römischen Historikern (Livius war es glaube ich) "berechnet".
Über die Frage, wann denn Rom nun eigentlich gegründet wurde, zerbrach sich so mancher den Kopf:
Timaios (ca. 345-ca. 250) datierte sowohl die Gründung Roms als auch Karthagos in das 38. Jahr vor der 1. Olympiade (813 v. Chr.).
Der Senator Lucius Cincius Alimentus (210 Praetor) datierte die Gründung Roms in das 4. Jahr der 12. Olympiade (729 v. Chr.).
Quintus Fabius Pictor datierte sie in das 1. Jahr der 8. Olympiade (748 v. Chr.).
Cato der Ältere datierte sie auf 432 Jahre nach dem Trojanischen Krieg. (Da der Fall Trojas traditionell auf 1183 v. Chr. datiert wurde, wäre das 751 v. Chr.).
Dionysios von Halikarnassos datierte die Gründung in das erste Jahr der siebenten Olympiade, als in Athen Charops sein erstes Jahr als Archon amtierte, also 752 v. Chr.
Durchgesetzt hat sich schließlich die Datierung des berühmten römischen Gelehrten Varro, wonach Rom am 21.4.753 v. Chr. gegründet wurde.

Die Eingangsfrage, wann das römische Reich entstanden sei, halte ich für eigentlich nicht beantwortbar, da das ein allmählicher Prozess war. Einst ein Stadtstaat (den man wohl kaum als "Reich" bezeichnen kann) am Tiber, dann ein den Mittelmeerraum und Westeuropa umspannendes Reich, und das in zig Schritten. Ab wann kann man von einem "Reich" sprechen? Reine Geschmackssache.
 
Ist das so zu verstehen,dass die Entwicklung vom Stadtstaat zum Reich von Seiten der Römer eher Reaktionen auf die umliegenden Völker und Herausforderungen waren? Ich denke da an die punischen Kriege. Die Römer haben sich doch auch immer als Bürger der Stadt verstanden und nicht Untertanen eines Reiches. Ich habe das immer so gelesen, dass es keine Motiviation gab, ein Reich zu errichten, eher eine Kette externer Herausforderungen.
So sahen die Römer selbst es gern: Sie haben sich verteidigt, präventiv Bedrohungen eliminiert, ihre Verbündeten beschützt, Streitigkeiten unter ihren Verbündeten geschlichtet, für die Sicherheit römischer Bürger im Ausland gesorgt, Übergriffe auf römische Bürger im Ausland bestraft, aus ihrer Sicht nicht selbstverwaltungsfähige Gebiete in ihrem Umfeld "reorganisiert" ... und plötzlich beherrschten sie einen erheblichen Teil der bekannten Welt.

Beispielhaft dafür der Beginn des 1. Punischen Krieges und die Diskussion, ob man Messana helfen solle/müsse, weil die dort hausenden Mamertiner "stammverwandt" waren.

Aber es ist schon richtig: Einen "Masterplan" "Welteroberung" gab es nicht. Die Römer ergriffen immer wieder Chancen, die sich boten, bzw. waren es oft einzelne Politiker, die Chancen ergriffen, ihre Macht und ihr Ansehen zu mehren, was dann auch zu weiteren Gebietsgewinnen führte. Die Römer wahrten auch recht aktiv ihre Interessen, z. B. die ihrer Kaufleute im Ausland. Eine unmittelbare territoriale Expansion war ihnen dabei aber lange Zeit eher zuwider, sondern sie bevorzugten eine indirekte Herrschaft mittels "verbündeter" Staaten und Fürsten, denen gegenüber sie sich als Beschützer und Schiedsrichter aufspielten. Nur wenn das nicht funktionierte oder es keine brauchbaren staatsartigen Strukturen als Ansprechpartner gab, gingen sie zur direkten Verwaltung über. Erst im 1. Jhdt. v. Chr. ging man wirklich zur großflächigen Einverleibung fremder Territorien über, wobei man nicht vergessen sollte, dass noch in der frühen Kaiserzeit viele Gebiete, die wir heute fix als ehemalige Teile des römischen Reichs wahrnehmen, Klientelstaaten waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist natürlich richtig, dass Octavian ab Antonius' Ausschaltung faktisch Alleinherrscher war. Trotzdem halte ich das Jahr 27 v. Chr. als Datum des Beginns des Kaisertums für angemessen, da in diesem Jahr der wesentliche Schritt von der faktischen Alleinherrschaft hin zur Institutionalisierung dessen, was wir (im Rückblick) als Prinzipat sehen, stattfand (wenngleich das insgesamt ein längerer Prozess in mehreren Schritten war).
Da gebe ich dir Recht. 31 als Epochengrenze wurde mir seit der Einführungsvorlesung immer als Grenze präsentiert bzw. als Option dargestellt, ich bin aber auch "Anhänger" von 27.
Ist das so zu verstehen,dass die Entwicklung vom Stadtstaat zum Reich von Seiten der Römer eher Reaktionen auf die umliegenden Völker und Herausforderungen waren? Ich denke da an die punischen Kriege. Die Römer haben sich doch auch immer als Bürger der Stadt verstanden und nicht Untertanen eines Reiches. Ich habe das immer so gelesen, dass es keine Motiviation gab, ein Reich zu errichten, eher eine Kette externer Herausforderungen.
So sahen die Römer selbst es gern: Sie haben sich verteidigt, präventiv Bedrohungen eliminiert, ihre Verbündeten beschützt, Streitigkeiten unter ihren Verbündeten geschlichtet, für die Sicherheit römischer Bürger im Ausland gesorgt, Übergriffe auf römische Bürger im Ausland bestraft, aus ihrer Sicht nicht selbstverwaltungsfähige Gebiete in ihrem Umfeld "reorganisiert" ... und plötzlich beherrschten sie einen erheblichen Teil der bekannten Welt.
Eine Kette externer Herausforderungen, so könnte man es in der Tat zusammenfassen. Dazu fand ich sehr interessant zu lesen: A. Eckstein, Die Grenzen der Expansion Roms. Soziale, geopolitische und geographische Aspekte, in: G. Mandl - I. Steffelbauer (Hrsg.), Krieg in der antiken Welt (Essen 2007) 129-157
(Zur römischen Expansion auch der vorhergehende Beitrag "Das Konzept der Militärzone")
Eckstein ist ein entschiedener Gegner der alten Meinung, alles auf römischen Imperialismus zu schieben. Ich bin nicht ganz seiner Meinung, er stellt die Römer schon sehr passiv dar und geht zumindest in diesem Beitrag nicht auf Dinge wie eben den Beginn des 1. Punischen Krieges ein, wo sich die Römer doch recht... aktiv und aggressiv verteidigten. Aber grundsätzlich spielte das, was er da schreibt, eine größere Rolle als expansionistische Absichten. In der Zeit der frühen Republik gab es einen zunehmend stärkeren Druck von außen, nicht nur auf Rom, sondern generell auf alle Städte des Mittelmeers (und die wenigen größeren Reiche). Kleinere Staaten wurden verschwanden, wurden völlig zerstört von denen, die sich besser verteidigen konnten. Eckstein nennt als Beispiel 40 zerstörte Poleis im Peloponnesischen Krieg, dieser ständige äußere Druck war aber keineswegs auf den Ägäisraum begrenzt. Rom wuchs durch ein aus der Notwendigkeit entstandenes starkes Militär, das im Großen und Ganzen erfolgreich verteidigte (abgesehen von Vorfällen wie etwa 387, insgesamt gab es rund 90 größere verlorene Schlachten in der Republik). Das heißt jetzt nicht, dass Rom rein defensiv war. Ich nehme einen sportlichen Begriff, der es gut ausdrückt: Man verteidigte nach vorne weg. Und regelmäßig "verteidigte" Rom sich, indem es versuchte Bedrohungen zuvorzukommen. Aber es entwickelte sich alles in diesem System von einander bekämpfenden Kleinstaaten, die Entstehung des Reiches ist nicht auf Imperialismus und Expansionsstreben zurückzuführen.
 
Über die Frage, wann denn Rom nun eigentlich gegründet wurde, zerbrach sich so mancher den Kopf:
Timaios (ca. 345-ca. 250) datierte sowohl die Gründung Roms als auch Karthagos in das 38. Jahr vor der 1. Olympiade (813 v. Chr.).
Der Senator Lucius Cincius Alimentus (210 Praetor) datierte die Gründung Roms in das 4. Jahr der 12. Olympiade (729 v. Chr.).
Quintus Fabius Pictor datierte sie in das 1. Jahr der 8. Olympiade (748 v. Chr.).
Cato der Ältere datierte sie auf 432 Jahre nach dem Trojanischen Krieg. (Da der Fall Trojas traditionell auf 1183 v. Chr. datiert wurde, wäre das 751 v. Chr.).
Dionysios von Halikarnassos datierte die Gründung in das erste Jahr der siebenten Olympiade, als in Athen Charops sein erstes Jahr als Archon amtierte, also 752 v. Chr.
Durchgesetzt hat sich schließlich die Datierung des berühmten römischen Gelehrten Varro, wonach Rom am 21.4.753 v. Chr. gegründet wurde.
Fast vergessen, danke, tolle Übersicht:)
Varro also. Dann war ich mit Livius ganz falsch.
 
Meines Erachtens mit der Zerstörung des benachbarten Veji. Bis dahin hätte es noch umgekehrt ausgehen können und diese Tat stärkte eben das Selbstbewusstsein der Latiner und ihre Sympathien für Rom. Das dürfte darum meiner Meinung nach der Zeitpunkt der Konsolidierung gewesen sein.
 
Ich bin auch der Ansicht, dass die Zerstörung von Veii ein wichtiger Schritt für Rom war. Damit war Rom seinen schärfsten Rivalen um die Kontrolle des unteren Tiber los. Aber dennoch war Rom auch danach noch nur ein etwas größerer Stadtstaat und noch lange nicht "über den Berg"; von der Hegemonie über Italien ohnehin noch weit entfernt und noch lange kein "Reich". Kurz danach wurde Rom immerhin selbst von den Galliern erobert. Später musste es sich vor allem mit den Samniten herumschlagen. Der Aufstieg Roms war auch nach dem Fall Veiis meiner Meinung nach noch aufhaltsam.

Und was die Latiner betrifft: Wenn man der Überlieferung glauben will, machten sie sich bei der erstbesten Gelegenheit, nämlich als die Römer ihre Probleme mit den Galliern hatten, aus dem Staub. Später hatte Rom dann noch den 2. Latinerkrieg gegen sie auszufechten.
 
Richtig, den Brennus habe ich übersehen. Mache den Bau der Via Appia nach Brindisi als neuen Vorschlag. Sowas nimmt man doch nur in Angriff, wenn man seiner Sache sicher ist bzw. eines befriedeten Umlands. Obwohl das auch noch gar nicht den Tatsachen entsprach. Aber mit der Infrastruktur sitzt du irgendwie drin, mag sie auch beschädigt werden. Note: zur Reichsgründung gehört auch das Renomée, allgemein nützliches zu stiften. Das Ganze ist schließlich auf Attraktivität angewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bau der Via Appia kann aber auch anders gelesen werden. Durch den Bau ist der Aufmarsch wesentlich erleichtert worden. Und der Transport von Nachschub konnte auch beschleunigt werden. So das das ganze mit geringeren Verlusten von statten ging.
 
Mit gefällt der Gedanke einer Reichsgründung durch Infrastruktur, von der alle etwas haben. Verlgeiche den umgekehrten Fall: der Zuammenbruch des osmanischen Reiches hatte viel damit zu tun, dass sie sich eben nicht um den Erhalt des Verkehrsnetzes kümmerten. Zu Zeiten Schliemanns staunte man ja nicht wenig darüber, dass der "Stambol Yolu" (die türkische Heerstraße über Belgrad) im 19. Jhdt immer noch den kläglichen Überresten der Via Militaris entsprach. Einer gestampften Trasse, deren Befestigungen an abschüssigen Stellen immer noch römisch war und entsprechend mangelhaft bis abenteuerlich. So verlieren Reiche wiederum ihre Legititmation. Das Militär wird dafür nicht genügen. Denn so gesehen, geriet Italien bald in die Hände Hannibals. Danach hätte es zerfallen können aber ich mutmasse, dass die Leute die römischen Qualitäten für ihre Infrastruktur zurück haben wollten und so festigt man ein Reich. Was imo nur auf dieser zivilen Basis geschehen konnte.
 
Du weißt wer meist für den Bau und den Unterhalt der Straßen in der römischen Antike zuständig waren? Die Legionen Roms.
 
Du weißt wer meist für den Bau und den Unterhalt der Straßen in der römischen Antike zuständig waren? Die Legionen Roms.
Ja ich weiß. Stellt sich natürlich die Frage, ob diese Straßen exklusiv genutzt wurden. Ansonsten sehe ich trotzdem den zivilen Zusatznutzen über den man sich gefreut haben dürfte.

Die Behelfsbrücken nach dem Krieg wurden ja auch in feindlicher Absicht hergestellt und wurden trotzdem zu einer allgemeinen Aufwertung.
 
Denn so gesehen, geriet Italien bald in die Hände Hannibals. Danach hätte es zerfallen können aber ich mutmasse, dass die Leute die römischen Qualitäten für ihre Infrastruktur zurück haben wollten und so festigt man ein Reich. Was imo nur auf dieser zivilen Basis geschehen konnte.
Viele Italiker waren der römischen Herrschaft noch nach Hannibal ganz und gar nicht geneigt.
Bereits 125 v. Chr. erhob sich Fregellae gegen Rom und wurde zerstört. 91-88 v. Chr. dann der große Bundesgenossenkrieg. Aber auch mit ihm waren noch nicht sämtliche Unruhen beseitigt, die Samniten nutzten den Bürgerkrieg zwischen Marius und Sulla, um ihr eigenes Süppchen zu kochen, bis sie von Sulla endgültig niedergeworfen wurden. Letztlich war es die Verleihung des römischen Bürgerrechts, die Italien befriedete, nicht die tolle Infrastruktur.
 
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