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Vielen Dank!Es gab im 18. Jh. verschiedenste Arten von Pistolen, ua auch spezielle Duellpistolen. Die Größen reichten von Modellen für die Hosen- respektive Westentasche bis zu den ziemlich riesigen Dingern, die Kavalleristen am Sattel mitführten. Für die kleine Variante:
"Though made in all sizes up to carbine, they were usually made in the size range known as coat pocket pistols or coat pistols, easy to conceal on one's person. A small version, known as a Toby or muff pistol, was able to be concealed in a smaller pocket or a ladies' hand warmer muff."
Queen Anne pistol - Wikipedia
Bonjour, mich plagt gerade die Frage nach der Größe von Pistolen im frühen 18. Jahrhundert und ob es da auch schon Sonderanfertigungen gab wie beispielsweise Duellpistolen oder Taschenpistolen. Das Bildmaterial, was ich bis jetzt gefunden habe, zeigt recht große Waffen.
Zwei der größten russischen Dichter, Puschkin und Lermontow, kamen in jungen Jahren durch Pistolenduelle um. Auch in beider Werke (Puschkin: "Eugen Onegin"; Lermontow: "Der Tod des Dichters") spielten Duelle eine Rolle. Lermontow setzte sich in "Der Tod des Dichters" durchaus kritisch mit Puschkins Tod auseinander - und wählte nur wenige Jahre später denselben Weg.
Aufhänger war ein Brief, der einen beleidigenden Hinweis auf Burr enthielt. Obwohl Hamilton den Brief nicht veröffentlicht hatte, gab er zu, die Bemerkungen über Burr gemacht zu haben.
Spielte dieses Element im 18./19. Jhdt. denn überhaupt noch eine Rolle?bzw. da die Komponente mit dem Gottesurteil einfach schwieriger war.
Wenn Wellington Duelle ablehnte, dachte er einfach aus der Perspektive des Kommandeurs. Letztlich untergrub das Duellwesen die Subordination.
@Scorpio
Ich denke, dass das mit dem Verschwinden der Duelle stark mit dem Wandel der Gesellschaft zusammen hängt. In den Reichsstädten scheinen auch Duelle unter Bürgerlichen eher selten gewesen zu sein. Ich lese sowas aus Schwäbisch Hall z.B. nie. Wenn Lehndorff uns aus Preußen von einem Duell berichtet, so waren die Kontrahenten Adelige oder zumindest Offiziere, die ja einen aristokratischen Kodex hatten, auch wenn sie keine Adlige waren.
Weil Du Dir oben einmal nicht sicher warst, ob es sich um ein Pistolenduell handelte: mir scheint das Duell mit Pistolen eher die Regel geworden zu sein. Das mag daher kommen, dass man Duelle mit Hieb- oder Stichwaffen generell als unfair empfand bzw. da die Komponente mit dem Gottesurteil einfach schwieriger war. Außerdem musste ja der Duellant auch mindestens über gewisse Fähigkeiten verfügen (auch wenn Marryat Mr. O'Brien in "Peter Simpel" als völlig unbeleckten Fechter in ein Duell mit einem offenbar kenntnisreicheren franz. Offizier schickte).
Wenn Wellington Duelle ablehnte, dachte er einfach aus der Perspektive des Kommandeurs. Letztlich untergrub das Duellwesen die Subordination.
Bonjour, mich plagt gerade die Frage nach der Größe von Pistolen im frühen 18. Jahrhundert und ob es da auch schon Sonderanfertigungen gab wie beispielsweise Duellpistolen oder Taschenpistolen. Das Bildmaterial, was ich bis jetzt gefunden habe, zeigt recht große Waffen.
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