Sierra Morena

El Quijote

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Unser Schwarzwald hat in Spanien ein Pendant, die Sierra Morena, das 'dunkle Gebirge'. Und tatsächlich, wenn man die Straße von Sevilla, über Carmona und Écija nach Córdoba kommt, sieht man hinter Guadalquivir/Baetis und Córdoba die Sierra Morena als dunkles Band liegen, eben ein dunkles Gebirge.

Aber wir wissen dass die córdobeser Magnaten der Familie Marius in der spätrepublikanischen und frühkaiserzeitlichen Zeit dort einen Steinbruch besaßen, der in der Antike als Mons Marianus bekannt war. Dieser Mons Marianus lag in der heutigen Sierra Morena.

Eigentlich - im Normalfall - kommt moreno von maurus. o < au
Wenn man annähme, dass der Name der Sierra Morena von Mons Marianus käme, müsste also das regelhafte o < au aufgebrochen werden. Ein arabischer Name der Sierra Morena ist mir nicht bekannt, die andalusí-romanische ("mozarabische") und arabische Vermittlung des antiken Berg-Namens - wann auch immer die Übertragung des Einzelnamens auf das Gesamtgebirge stattfand - wäre allerdings unumgänglich, damit würden auch Probleme der Lautung aufgehoben.

Und natürlich darf man die volksetymologische Umdeutung nicht außer Acht lassen. Als im 13. Jhdt. das Guadalquivirtal und die angrenzenden Gebiete durch das kastilisch-leonesische Königreich erobert wurden, kannte niemand mehr die marianische Familie, die über 1000 Jahre früher als Unternehmer und Politiker eine bedeutende Rolle in Córdoba gespielt hatte. Eine entsprechende Übertragung (etwa hypothetisch als *ǧibāl mariyana[t] (das Adjektiv zum unbelebten Plural im Arabischen ist immer die feminine Singularform)) könnte vielleicht volksetymologisch umgedeutet worden sein, und, da man das bewaldete Gebirge im Gegensatz zu den oliven- und weizenbepflanzten Kalkböden der Campiña als dunkel wahrnimmt zu Morena geworden sein.
 
Die Hispanophonen haben glaube ich für Dunkel mehrere Bezeichnungen. In der neuen Welt haben sie die Einwohner und die Verschleppten eingestuft, absteigend von Dunkel zu Hell in Negro,Moreno und Indio.
Wo in anderen Sprachen Mauro oder Mohr einfach Dunkel ist haben die Spanier einen Unterschied gemacht.So dürfte deine "Sierra Moreno" also nicht mit dem Schwarzwald verglichen werden vieleher würde die Bezeichnung Braunwald passen.
 
Die Hispanophonen haben glaube ich für Dunkel mehrere Bezeichnungen. In der neuen Welt haben sie die Einwohner und die Verschleppten eingestuft, absteigend von Dunkel zu Hell in Negro,Moreno und Indio.
Wo in anderen Sprachen Mauro oder Mohr einfach Dunkel ist haben die Spanier einen Unterschied gemacht.So dürfte deine "Sierra Moreno" also nicht mit dem Schwarzwald verglichen werden vieleher würde die Bezeichnung Braunwald passen.
Die SierrA heißt MorenA. Moren@ heißt 'dunkel', die Farbe braun heißt castañ@, pard@ oder marrón, ich weiß nicht, wie die Sierra Morena aussieht, wenn man sich ihr von Norden nähert, von Süden wirkt sie manchmal fast bläulich.
Das Spanische Akademie-WB (DLE der RAE, Diccionario de la Lengua Española de la Real Academia Española) erklärt moreno so: Oscuro que tira a negro, also 'dunkel mit einer Tendenz zu schwarz'. Indio ist nie eine Farbbezeichnung gewesen, sondern basiert auf der Fehldeutung Kolumbus', er sei in Indien gelandet. Der Begriff ist heute weitgehend tabuisiert, weil er gleichbedeutend mit 'ungebildet', 'bäurisch' gebraucht wurde. Was die castas angeht ('Schubläden') - aus dem Portugiesischen der internationale Begriff fürs indische Kastensystem(!) - so war da moreno keine eigene Kategorie. Es gab da verschiedene Stufen: Schwarzafrikaner, Indianer, Mulatten, Mestizen, Indigene, in Amerika geborene Spanier, in Europa geborene Spanier (eigentlich sogar noch komplizierter, da jede Menge Zwischenstufen). Man nehme zwei Geschwister, das eine Kind in Spanien, das andere in der Kolonie geboren, Vater und Mutter identisch: Das in Spanien geborene Kind stünde in der Hierarchie über dem in Amerika geborenen, unabhängig des Alters. Es war also bereits ein Makel, in der Kolonie geboren zu sein.
 
Wo die Spaniern Unterschiede machen ,gibt es auch die Verallgemeinerung .Mir wurde mal erzählt ,dass man in Italien keine unterschiede macht und alle Afrikaner als Maroquinos bezeichnen; sowie hier es auch hier mal gängig war alle Schwarzköpfe als Kanaken zu bezeichnen.
 
Ja und nein.
Marocchino ist zunächst einmal ganz wertneutral der Marokkaner. Es kann aber auch einen bestimmten Braunton meinen, ein Kaffeegetränk (analog zum Cappuccino) und im pejorativen Sinne Einwanderer aus Afrika.
 
Und wie werden die Mauretanier genannt um sie nicht mit den den römischen Mauretaniern zu verwechseln?Maurotinos?
 
Das ist irgendwie "out of place" das die nördlichen Gebiete von den Römern so genannt wurden ,weil es auf einen Stamm der Mauri hiesß (,wie ich mal irdenwo laß), zurückzuführen ist halt ich für unplausible.Aber im besagten Gebiet gab es mal eine mythische Schlacht die "Mauretanier" gegen die "Gorgonen"(Senegalesen? siehe entprechenden Thread ) angeführt von Myrina ,die auch anderswo Moreen genannt wird.

Daher vermute ich, dass der Begriff Maure auf die mythische Figur zurückgeht, die quasi Nordnordafrika beherrscht haben soll und die Bewohner nach ihr benannt wurden.
 
Du selbst sprachst vorige Tage selbst von

Für die mehrheitlich braunhaarigen Italiener ist das durchaus ein Unterscheidungsmerkmal. Da muss man nicht irgendwelche dubiosen Königsnamen für erfinden, zumal die Benennung eines Volkes nach einem König eh eher die Ausnahme als die Regel ist (so heißen z.B. die Philipinos in vielen Sprachen nach dem Spanischen König Philipp II., aber das letztlich auch nur indirekt, da die Inseln, auf denen sie leben nach Philipp benannt sind).

Die Gorgonen waren Fabelwesen. Es ist unsinnig, sie in irgendwelchen realen Völkern zu suchen.
Es wäre nett, wenn du Mythos und Realgeschichte mal nicht ständig durcheinanderbrächtest.

Weißt du, es ist für uns alle von großem Wert, dass du immer mal wieder auf die nordafrikanische Geschichte aufmerksam machst, aber mit deinen an den Haaren herbeigezogenen Thesen und der ständigen Vermischung von Mythos und Geschichte schmälerst du diesen Wert immer gleich wieder.
 
Die Familie und ihre Bergwerkstätigkeit (als Unternehmer) sind gesichert. Ich weiß leider nicht mehr, woher ich die These habe, dass die Sierra Morena von der Familie ihren Namen beziehe, ist ja schon vier Jahre her, ich nehme aber an, dass ich sie bei Sabine Panzram gelesen habe. Um von Marianus bzw. *Mons Marianus oder *Saltus Marianus auf Sierra Morena zu kommen, geht jedenfalls nicht der direkte Weg vom Lateinischen ins Spanische. Volksetymologien (dunkles Gebirge) haben aber oft einen Einfluss auf die Lautstruktur (hamaca > hamoc > hangmat), ich halte daher die Herleitung für möglich. Es wäre hilfreich, wenn man irgendeine Dokumentation hätte (die wird es sogar wahrscheinlich geben, aber die ist mir nicht bekannt).

Panzram - ich unterstelle jetzt mal, dass ich die These von ihr habe - ist in erster Linie Klass. Archäologin (und als solche spezialisiert auf die Städte der iberischen Halbinsel zur Römerzeit), als Linguistin ist sie mir noch nicht aufgefallen, aber sie kann natürlich die wesentlichen Sprachen der Klassischen Archäologie, ihre Promotion ist sehr epigraphielastig, und hat zudem Germanistik und Romanistik (wohl Schwerpunkt Spanisch/Katalanisch) studiert.
 
Zur Sierra Morena sucht mich spontan das einprägsame Eröffnungszitat des Romanes "Die Handschrift von Saragossa" heim: "Las gitanas de Sierra Morena quieren carne de hombres". Eine der stärksten Eröffnungsvarianten für einen Roman, die ich je gelesen habe.

War die Gegend zur Zeit der Reconquista ein Rückzugsgebiet für alle Arten von "Moros" zu denen nicht nur die Muslime, sondern auch andere Ungetaufte und "gottlose" zählten? Der Roman (mir ist klar, dass es nur ein Roman ist) vermittelt diesen Eindruck.

Ich gebe zu, dass ich die Geschichte der Benennung des Gebirgszuges nicht recherchiert habe. Interessant wäre vermutlich, ab wann der Name Sierra "Morena" in den Quellen auftaucht.

Off Topic zum Roman: sehr einprägsam auch die Schilderung der Flucht christlicher Europäer aus der Gefangenschaft in Algier (?) mit kleinen Booten. Bootsflüchtlinge mal anders. Insgesamt sehr lesenswert. Auch die Biographie des Autors, der jahrelang an der Kugel feilt, mit der er sich letztlich ums Leben bringt ist bizarr.
 
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Zur Sierra Morena sucht mich spontan das einprägsame Eröffnungszitat des Romanes "Die Handschrift von Saragossa" heim: "Las gitanas de Sierra Morena quieren carne de hombres". Eine der stärksten Eröffnungsvarianten für einen Roman, die ich je gelesen habe.
Der Roman von Jan Potocki von 1805 ist auf spanisch geschrieben? Ich dachte, das Original sei französisch geschrieben.
 
Ich habe die deutsche Übersetzung gelesen. Das Zitat war auf spanisch.
 
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Interessant wäre vermutlich, ab wann der Name Sierra "Morena" in den Quellen auftaucht.

Das ist auch mein Gedanke. Neben der Färbung im Sinne von dunkler Wald analog zum Schwarzwald frage ich mich, ob nicht auch die eigentliche Bedeutung moreno von moro (Maure) Namensmotiv sein könnte, also im Sinne der Gebirgswald der Mauren. Südspanien (Andalusien) war lange Zeit von den Mauren geprägt.
 
Für die mehrheitlich braunhaarigen Italiener ist das durchaus ein Unterscheidungsmerkmal. Da muss man nicht irgendwelche dubiosen Königsnamen für erfinden, zumal die Benennung eines Volkes nach einem König eh eher die Ausnahme als die Regel ist (so heißen z.B. die Philipinos in vielen Sprachen nach dem Spanischen König Philipp II., aber das letztlich auch nur indirekt, da die Inseln, auf denen sie leben nach Philipp benannt sind).
Moreno findet sich auch in den lokalen dialekten; Tamurt wie du ja weisst heisst Land in einigen Gegenden sonst heisst es auch tamazight,Akal oder bilad, während Tamazight meist für die bergigen Region benutzt wird wo nur amazighsprachige Leute leben.Tamurt wird wohl für ein darijasprechende Gegend stehen also verschiedene Ethnien die arabisiert wurden.Wobei die Mauretanier selbst Unterscheidungen machen in Bidhan und Haratin also hat man auch hier bestimmtes Bild wie ein Maure auszusehen hat .
...aber mit deinen an den Haaren herbeigezogenen Thesen und der ständigen Vermischung von Mythos und Geschichte schmälerst du diesen Wert immer gleich wieder.
Das dient nur zum besseren Verständnis, dass es dort Aussernadersetzungen zwischen den verschiedenen Völker,schon in der Antike gab z.b. leitet sich der Name Senegal von einem fast ausgerotteten Sprachzweig des Tamazight(Zenaga) ab, in diesem Falle verdrängt durch den hassania Dialekt als Amtssprache.
 
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Das ist auch mein Gedanke. Neben der Färbung im Sinne von dunkler Wald analog zum Schwarzwald frage ich mich, ob nicht auch die eigentliche Bedeutung moreno von moro (Maure) Namensmotiv sein könnte, also im Sinne der Gebirgswald der Mauren. Südspanien (Andalusien) war lange Zeit von den Mauren geprägt.

Das würde aber zu *Sierra de [los] Moros oder ggf. (eher unwahrscheinlich) zu *Sierra Mora führen.

Zudem würde, wenn ein Gebirge als 'maurisch' klassifiziert werden müsste, die Sierra Nevada und die Alpujarra am ehesten passen.

Die Alpujarra(s)* (der Südhang der Sierra Nevada) kommt mutmaßlich von *Alba Serra; da das -s- apiko-alveolar ausgesprochen wurde [-ś-] lag es zwischen [-s-] und [-⁠ʃ⁠-], die Araber konnten das [-ś-] nicht vom [-⁠ʃ⁠-] unterscheiden und gaben es daher in ihrer Sprache mit [-⁠ʃ⁠-] ش <-š-> wieder, arabisches <-š-> und arabisches ج <-ǧ-> [-dʒ-], zunächst Altspanisch <-x-> und <-j-> bzw- <-g->, manchmal auch <-c-> geschrieben**, fielen im Altspanischen zu einem gemeinsamen Laut zusammen, der im Neuspanischen zu <-j-> [χ] wurde. [alpu'χaRa]

Dennoch sind an dieser Herleitung, die ich von meiner Arabisch-Dozentin in Granada vor 21 Jahren abgehört habe, zwei Schönheitsfehler: Das -p- und das -u-. Zwar ist Federico Corriente y Córdoba, die Koryphäe schlechthin in Bezug auf das Andalusische Arabisch, der Überzeugung gewesen, dass es im andalusischen Arabisch den Laut -p- gab (dargestellt durch ein b mit Verdopplungszeichen (šaddah/tašdīd)) und hat das auch überzeugend dargelegt, allerdings lässt sich damit nicht erklären, warum aus Alba ein -p- geworden sein soll, weder aus dem Iberoromanischen, welches, wie die gesamte Westromania zur Lenisierung neigt [ptk] > [bdg] und woher das -u- kommt.


Wie ich schon in einem der erste Beiträge schrieb: fährt man aus der Campiña auf die Sierra Morena zu, dann wirkt sie bläulich-schwarz. Ich bin zwar mittlerweile auch schon mal von Mérida aus durch die Sierra Morena nach Córdoba gekommen, aber da habe ich leider nicht darauf geachtet, wie sie vom Norden her aus der Ferne wirkt. Da haben mich die Bergwerke mehr interessiert.


*in Granada und Almaería sagt man Alpujarra im Singular, in Restspanien benutzt man die Pluralform Alpujarras.
**in der Historia Roderici gibt es einen Ortsnamen "Cebolla", über den ich vor einigen Jahren stolperte. Im Kommentar der Edition stand, dass es sich um den heutigen Ort El Puig bei Valencia handele, auf Spanisch heißt cebolla 'Zwiebel'. El Puig ist das katalanische Wort für 'der Hügel'. Ich war irritiert und sprach mit meinem ehemaligen Linguistikprof. darüber, der auch Arabistik studiert hat. Mein Prof. wies mich auf das arabische ǧubayl hin, die Verkleinerungsform von ǧabal ('Dschebel'), 'Berg'. Da hatte ich ein echtes Brett vorm Kopf gehabt. El Puig (der Hügel) hieß also zuvor 'Bergchen'.
 
Das würde aber zu *Sierra de [los] Moros oder ggf. (eher unwahrscheinlich) zu *Sierra Mora führen.

Zudem würde, wenn ein Gebirge als 'maurisch' klassifiziert werden müsste, die Sierra Nevada und die Alpujarra am ehesten passen.

Danke für die linguistische Erklärung. Die Moros kann man also ausschließen.
Die erwähnte Sierra "Nevada" bringt mich jedoch auf eine andere Idee: sie präsentiert sich weithin sichtbar als schneebedeckt, bis in den Sommer hinein.

Die "Morena" hingegen hat dank des Guadalquivir Tales, mediterranes Klima und präsentiert sich ganzjährig "braun" (statt weiß).

Geografisch ist die Sierra Morena (heute!) der Überbegriff für eine ganze Kette von Sierras, die das Guadalquivirtal im Norden begleiten und jeweils eigene Namen tragen, von Westen beginnend mit der Sierra de Aracena über die Sierra Norte etc. - siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Sierra_Morena

Es ist fraglich, ob "Sierra Morena" auch in der Vergangenheit als geografischer Überbegriff für einen gut 500 km langen Gebirgszug gedient hat, oder nur einen Teil davon bezeichnet oder allgemein für Gebirgszüge steht, die nicht schneebedeckt sind.
 
Danke für die linguistische Erklärung. Die Moros kann man also ausschließen.
Die erwähnte Sierra "Nevada" bringt mich jedoch auf eine andere Idee: sie präsentiert sich weithin sichtbar als schneebedeckt, bis in den Sommer hinein.

Die "Morena" hingegen hat dank des Guadalquivir Tales, mediterranes Klima und präsentiert sich ganzjährig "braun" (statt weiß).

Geografisch ist die Sierra Morena (heute!) der Überbegriff für eine ganze Kette von Sierras, die das Guadalquivirtal im Norden begleiten und jeweils eigene Namen tragen, von Westen beginnend mit der Sierra de Aracena über die Sierra Norte etc. - siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Sierra_Morena

Es ist fraglich, ob "Sierra Morena" auch in der Vergangenheit als geografischer Überbegriff für einen gut 500 km langen Gebirgszug gedient hat, oder nur einen Teil davon bezeichnet oder allgemein für Gebirgszüge steht, die nicht schneebedeckt sind.

Der Mulhacén und der Pico del Veleta stellen den höchsten und dritthöchsten Berg der Iberischen Halbinsel, bzw. den zweit- und vierthöchsten Berg Spaniens dar (der Teide auf Teneriffa ist der höchste Spaniens, ein Gipel in den Pyrenäen liegt zwischen Mulhacén und Veleta). Sie sind etwa 2000 Meter höher, als der höchste Gipfel der Sierra Morena. Wo man noch regelmäßig Schnee sehen kann (außer natürlich in den Pyrenäen) ist in der Sierra de Gredos (zwischen Extremadura und Kastlien-León) und in der Sierra de Guadarrama (nördlich/westlich Madrid). Und in der Sierra de las Nieves (Gebirge des Schnees, wobei Schnee im spanischen Namen eine Pluralform ist) in Málaga gibt es noch auf vergleichsweise niedrigen Höhen (ca. 1900 m NN) ab und an Schnee.

Nicht, dass wir uns missverstehen: Ich will nicht in Abrede stellen, dass es in der Sierra Morena nicht auch schon mal schneit, die Chance allerdings, dass das liegen bleibt, ist extrem gering.
 
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