Hypothetische Verteilung augusteischer Römerlager in der Germania Magna

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Dafür gibt es umso mehr Anzeichen für eine römische Präsenz im Saale-Luppe-Raum. Es zeichnen sich zwei Zeithorizonte ab - augusteisch und severisch. Der gewaltsam abgetrennte kegelförmige Helmknauf aus Merseburg, wo ich dachte das jener zum Typ Niederbieber gehörte, muss revidiert werden. Warum? Größe und Gewicht stimmen nicht überein. Jedoch passt das Fragment zum Typ Hagenau/Haltern. Desweiteren fand ich im Merseburger Raum eine Pfeilspitze mit pyramidalem/rhombischen Kopf und Dornschaftung bei einer kleinen Anlage wo ich dachte, dass diese frühmittelalterlich sei. Dieser Pfeiltyp ist auch bei Deschler-Erb in der Publikation von Augusta Raurica (Nr. 93) abgebildet. Er wird klar als Kriegspfeil der frühen Kaiserzeit definiert. Dort fand ich auch ein kleines Bronzefüßchen mit vier Zehen einer römischen Figur (Danke hier nochmal an Herrn Dr. Schwarz LDA Halle). Nicht zuletzt die vielen Funde an der Luppe (1./3. Jh. n. Chr.), welche u.a. Anhänger der römischen Kavallerie aus der frühen Kaiserzeit zum Vorschein brachte. Eindeutig militärische Attribute.
 

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