Bevölkerungsrückgang durch Mongolensturm

Das können fast nur archäologische Flächenstudien (Landscape Archaeology) sein, die eine Abnahme an Infrastruktur und Besiedlung in der Fläche als Folge des Mongolensturms plausibel machen können, da i.d.R. aus früheren Jahrhunderten keine Bevölkerungsstatistiken (wie etwa das Domesday Book) überliefert sind, das fängt i.d.R. erst in der Frühen Neuzeit mit Besteuerungsdokumenten an, anhand derer Historiker einen Bevölkerungszuwachs oder -rückgang plausibel nachweisen können, ohne auf archäologische Methoden zurückzugreifen. Es bleibt im Prinzip sonst nur übrig, sich auf historiographische (also erzählende Quellen) zu verlassen, sofern diese nicht im Widerspruch zu anderen Quellen oder auch sich selbst stehen.
 
Pongratz et. al. mit Verweis auf diverse vorlaufende Literatur.
Basierend auf Kernbohrungen von arktischem Eis und CO2-Bilanzen.

Coupled climate–carbon simulations indicate minor global effects of wars and epidemics on atmospheric CO2 between ad 800 and 1850, The Holocene 2011, S. 843–851

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Bin ich der einzige, der die Graphiken nicht kapiert ?
Was soll die "Eiskern"kurve wiedergeben und was die Kurve
"entfaltete Emissionen" und auf welcher exakten Datengrundlage beruht das ganze ?
 
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