Ich möchte mich mal über ein Thema unterhalten, das meines Erachtens zu Unrecht sehr stiefmütterlich behandelt wird! Im Rahmen nach dem 1. Weltkrieg, gab es ja eine Menge Versuche, Kriege künftig zu verhindern oder zumindest einzudämmen. Hierbei tat sich besonders der US-Präsident Woodrow Wilson hervor! Der Mann hatte sicherlich gute Absichten, war aber seiner Zeit voraus. Aber das nur am Rande.
https://de.wikipedia.org/wiki/Woodrow_Wilson
In der Zeit vor dem 1. Weltkrieg, gab es ja erste Versuche, die Leiden und Probleme von Kriegen, wenigstens etwas im Zaum zu halten. Durch die Haager Konvention oder Haager Landkriegsordnung!
https://de.wikipedia.org/wiki/Haager_Landkriegsordnung
Aus geschichtlichem Interesse, habe ich mir mal vor längerer Zeit, sowohl die Haager Landkriegsordnung als auch die Genfer Konventionen zugelegt. Und man sich Bücher ja nicht nur als Staubfänger zulegt, habe ich natürlich darin gelesen. Dabei bin ich auf einen Passus gestoßen, der mich stutzig gemacht hat!? In der Haager Landkriegsordnung, heißt es recht klar, dass der Einsatz von giftigen Waffen aller Art verboten ist.
Wenn, dies also quasi verbindlich und damit gesetzlich geregelt war bzw. ist, warum konnten dann alle größeren Länder, die später am 1.WK beteiligt waren, Giftgas herstellen und einsetzen? Und selbst wenn, man damals Gas als Waffe ausgenommen hat bzw. nicht als Waffe anerkannt hat, warum wurde dann nach dem Krieg Wilsons Vorschlag zum Verbot nicht umgesetzt? Was die "Auswirkungen" dieser neuen Waffen anging, dürften ja bei keiner der größeren Kriegsparteien nach dem Krieg noch irgendwelche Illusionen bestanden haben. Somit hätte es doch sicherlich eine Möglichkeit gegeben, dieses Verbot durchzubringen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es in Europa und dem Rest der Welt Leute gab, die ernsthaft gesagt haben:
"Nein! Wir brauchen Giftgas, lasst es uns behalten."
Ähnlich dürfte es sich mit biologischen Waffen verhalten haben. Es gab, glaube ich, 1928 schon einmal einen Anlauf, die Produktion und Nutzung solcher Waffen, zu verbieten. Bei dem SCHRECKEN, welcher dieser Krieg angeblich, bei allen Völkern ausgelöst hat, hätte es dafür bei den Menschen doch sicherlich eine Mehrheit gegeben.
Man kann natürlich anführen, dass der Mensch aus seinen Fehlern nichts lernt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Woodrow_Wilson
In der Zeit vor dem 1. Weltkrieg, gab es ja erste Versuche, die Leiden und Probleme von Kriegen, wenigstens etwas im Zaum zu halten. Durch die Haager Konvention oder Haager Landkriegsordnung!
https://de.wikipedia.org/wiki/Haager_Landkriegsordnung
Aus geschichtlichem Interesse, habe ich mir mal vor längerer Zeit, sowohl die Haager Landkriegsordnung als auch die Genfer Konventionen zugelegt. Und man sich Bücher ja nicht nur als Staubfänger zulegt, habe ich natürlich darin gelesen. Dabei bin ich auf einen Passus gestoßen, der mich stutzig gemacht hat!? In der Haager Landkriegsordnung, heißt es recht klar, dass der Einsatz von giftigen Waffen aller Art verboten ist.
Wenn, dies also quasi verbindlich und damit gesetzlich geregelt war bzw. ist, warum konnten dann alle größeren Länder, die später am 1.WK beteiligt waren, Giftgas herstellen und einsetzen? Und selbst wenn, man damals Gas als Waffe ausgenommen hat bzw. nicht als Waffe anerkannt hat, warum wurde dann nach dem Krieg Wilsons Vorschlag zum Verbot nicht umgesetzt? Was die "Auswirkungen" dieser neuen Waffen anging, dürften ja bei keiner der größeren Kriegsparteien nach dem Krieg noch irgendwelche Illusionen bestanden haben. Somit hätte es doch sicherlich eine Möglichkeit gegeben, dieses Verbot durchzubringen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es in Europa und dem Rest der Welt Leute gab, die ernsthaft gesagt haben:
"Nein! Wir brauchen Giftgas, lasst es uns behalten."
Ähnlich dürfte es sich mit biologischen Waffen verhalten haben. Es gab, glaube ich, 1928 schon einmal einen Anlauf, die Produktion und Nutzung solcher Waffen, zu verbieten. Bei dem SCHRECKEN, welcher dieser Krieg angeblich, bei allen Völkern ausgelöst hat, hätte es dafür bei den Menschen doch sicherlich eine Mehrheit gegeben.
Man kann natürlich anführen, dass der Mensch aus seinen Fehlern nichts lernt.