Am 18. April 1506 stieg Papst Julius II. della Rovere in eine tiefe Grube nahe den Fundamenten, die Nikolaus V. ein halbes Jahrhundert früher für eine Erweiterung und Sanierung der schwer desolaten alten Basilika gelegt hatte.
Der Papst stieg mittels einer Leiter hinab um den Grundstein für den Neubau selbst zu legen und herabfallende Erde drohte ihn zu begraben (was der resolute Papst mit deftigen Worten zu kommentieren geruhte).
Diese Grundsteinlegung ist Beginn einer der spannendsten Baugeschichten der abendländischen Kunst und Architektur. Geplant, verworfen und neu erdacht schaffen die bedeutendsten Künstler zweier, ja dreier Stilepochen diese Kirche. Und diesem Bau, der seinesgleichen sucht, gratuliere ich zu diesem Jubiläum.
(Grazie, Pappa della Rovere)
Der Papst stieg mittels einer Leiter hinab um den Grundstein für den Neubau selbst zu legen und herabfallende Erde drohte ihn zu begraben (was der resolute Papst mit deftigen Worten zu kommentieren geruhte).
Diese Grundsteinlegung ist Beginn einer der spannendsten Baugeschichten der abendländischen Kunst und Architektur. Geplant, verworfen und neu erdacht schaffen die bedeutendsten Künstler zweier, ja dreier Stilepochen diese Kirche. Und diesem Bau, der seinesgleichen sucht, gratuliere ich zu diesem Jubiläum.
(Grazie, Pappa della Rovere)