Amerikanische Revolution - Handel zwischen Kolonien und Mutterland

K

Kyl

Gast
Guten Abend!
Momentan bearbeite ich in meinem Grundkurs Geschichte die Amerikanische Revolution, bisher kam ich dabei auch gut mit, doch nun stehe ich auf dem Schlauch.. die Aufgabe lautet wie folgt:

Überprüfen Sie anhand Ihrer Ergebnisse die These des Historikers Micheal Hochgeschwender: ,,Walpole glaubte, jede wirtschaftliche Transaktion führe notwendig auf der einen Seite zu Gewinnen und auf der anderen Seite zu Verlusten. Wie jeder gute Merkantilist wollte er seine Gewinne maximieren und damit die Verluste auf der anderen, also der amerikanischen Seite maximieren. Win - Win - Situationen im Sinne moderner Wirtschaftstheorien waren in diesem Gedankengut nicht vorgesehen."

Mir ist klar, dass das Mutterland profitiert hat, denn sie haben Ware erhalten, beispielsweise für ihre Kriegsmarine, wodurch sie nicht mehr auf den Handeln mit "fremden Ländern" angewiesen waren. Die Kolonien zahlten für die Produkte, die ihnen das Mutterland importierte. Ich sehe nur nicht, wo die Kolonien Gewinn machen, wenn Britannien sie in ihrem Handel doch komplett einschränkte?
 
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