Amerikanischer Bürgerkrieg

leonJJ97

Neues Mitglied
Hallo zusammen.

Ich brauche dringend Hilfe mit meinem heutigem Thema:
Der Amerikanische Bürgerkrieg.

Wie kam es zu diesem Krieg?

Wer nahm daran teil?

Warum wurde der Krieg ausgetragen.


Ich hoffe auf schnelle Antwort. Danke schonmal!!
 
Um zu verstehen, wie es zu diesem Krieg kam, muss man sich die amerikanische Wirtschaft um 1860 betrachten. Man wird schnell den Kontrast zwischen dem Norden und dem Süden der USA bemerken. Im Norden war die Industrialisierung bereits in vollem Gange, besonders in den Einwanderermetropolen wie New York und Boston gab es schon Fabriken und eine florierende Exportwirtschaft (nicht zuletzt auch durch die Ausbeutung der Ankommenden).
Der Süden hingegen war sehr landwirtschaftlich geprägt. Durch das warme Südklima gediehen und gedeihen hier Baumwollpflanzen sehr gut, ein gefragter Rohstoff, dient er doch der Herstellung von Textilien jeglicher Art. Die amerikanische Baumwolle war allerdings deswegen so unschlagbar billig und gefragt, weil sie durch Sklavenarbeit zu Stande kam. Auf den Baumwollfeldern der Plantagenbesitzer arbeiteten Schwarze, die aus Afrika in die USA verschifft und dort auf Sklavenmärkten an Plantagenbesitzer verschachert wurden. Diese Menschen waren mit Verschiffung rechtlos. Sie konnten nichts ohne die Erlaubnis ihres Besitzers machen, konnten sich gegen keinerlei Unrecht gegen sie wehren und teilweise behielten sich ihre Besitzer sogar die Gerichtsbarkeit als Recht vor.
Diese Missstände standen im direkten Gegensatz mit der amerikanischen Verfassung ("..that all humans are created equal.."), was aber insoweit toleriert wurde, dass es der Wirtschaft diente. Dies wandelte sich aber rasch, als der Norden eben durch die Industrialisierung zunehmend unabhängig vom schmutzigen Bruder wurde, und sich Kritik leisten konnte. "Onkel Toms Hütte" und verschiedene andere Publikationen zeugen von dieser Ächtung der Sklaverei im Norden.
Mit Abraham Lincoln kam ein Gegner der südamerikanischen Sklaverei an die Macht. Er wollte die Sklaverei verbieten. Im Süden traf das natürlich auf nicht sonderlich viel Gegenliebe, weil ebendieser komplett von der Sklaverei abhängig war. Er spaltete sich vom Norden ab und gab sich den Namen "Konförderation".
Da man dies seitens des Nordens nicht hinnehmen konnte und wollte, erklärte man der Konförderation den Krieg.
 
...

Da man dies seitens des Nordens nicht hinnehmen konnte und wollte, erklärte man der Konförderation den Krieg.

Erstens hiess das Konföderation (ohne das erste "r") und zweitens begann der Süden den Krieg, als Jefferson Davis befahl, die Unionsfestung Fort Summter mit Gewalt einzunehmen. Ein ofizielle Kriegserklärung gab es m.W. nicht, da der Süden von der Union nicht als Staat anerkannt wurde.

Und Leon sollte auch besser seine Hausaufgaben selber machen. Die Antworten auf seine Fragen kann er hier selber herausfinden:

Sezessionskrieg ? Wikipedia
 
Bürgerkrieg Amerika

Eine Frage zum 12. April 1861. Es geht um den Angriff auf Fort Sumter.

Warum dieser Angriff? - Welche Bedeutung hatte dieses Fort?
 
Du könntest versuchen herauszufinden, wo dieses Fort liegt (Google z.B.). Sicher wirst du dann bemerken, dass eine große Stadt in der Nähe liegt. Diese Stadt hatte eine große -nicht nur wirtschaftliche- Bedeutung für den Süden, u.a. wegen seines Hafens.
 
Erstens hiess das Konföderation (ohne das erste "r")

Ich habe mich in Bezug auf das erste "r" in Konföderation geirrt.

Sehr richtig. Und vor allem sollte Leon sich nichts von Leuten einreden lassen, die einen derartigen Quark verzapfen wie:

Zitat:
Mit Abraham Lincoln kam ein Gegner der südamerikanischen Sklaverei an die Macht
Hervorhebung von mir

Ich erinnere mal kurz an die Lebensweisheit eines Herrn Nuhr.
__________________

Ist das jetzt gerade dein Ernst? Wenn im gesamten Kontext vom Süden der USA geredet wird, ist mit Amerika (wie so oft) natürlich auch die USA gemeint..
Im übrigen ist es schon ein wenig kleinlich, sich an einem Wort aufzuhängen, oder?
Im übrigen kannst du mich gern direkt ansprechen, wenn du mich schon zitierst.

begann der Süden den Krieg, als Jefferson Davis befahl, die Unionsfestung Fort Summter mit Gewalt einzunehmen

Richtig, aber Kriegserklärungen oder Anfänge sind Formalien. Wenn jemand eine grobe Einschätzung des amerikanischen Bürgerkriegs will, ist soiwas de facto egal.
Aber trotzdem Danke für die Richtigstellung.
 
1. "Onkel Toms Hütte" und verschiedene andere Publikationen zeugen von dieser Ächtung der Sklaverei im Norden.



2. Mit Abraham Lincoln kam ein Gegner der südamerikanischen Sklaverei an die Macht. Er wollte die Sklaverei verbieten. Im Süden traf das natürlich auf nicht sonderlich viel Gegenliebe, weil ebendieser komplett von der Sklaverei abhängig war. Er spaltete sich vom Norden ab und gab sich den Namen "Konförderation".
Da man dies seitens des Nordens nicht hinnehmen konnte und wollte, erklärte man der Konförderation den Krieg.


Ad 1. Uncle Tom´s Cabin war ein Bestseller, die erste Auflage war schnell vergriffen. Von einer generellen Ablehnung der Sklaverei in den Nordstaaten kann aber keine Rede sein. Die Abolitionisten waren bis in die 1850er Jahre eine eher kleine Gruppe. In Maryland, Delaware, Missouri und Kentucky existierte Sklaverei, ebenso wie West Virginia, das sich 1861 gegen die Sezession entschied und vom Staat Virginia abspaltete. Sorgen machten sich viele Nordstaatler, dass eine Einführung der Sklaverei in Frontierstaaten die der Union beitraten Kleinbauern und Homesteaders um ihre Chancen bringen würde.

Abraham Lincoln war ein moderater Gegner der Sklaverei, die Sklaverei abzuschaffen stand bei seinem Amtsantritt nicht auf der Agenda. Ihm ging es um den Erhalt der Union, und Lincoln war bereit, sie weiterhin zu dulden.

ad 2) Die Kampfhandlungen wurden durch die Konföderation mit der Beschießung von Fort Sumter im Hafen von Charleston eröffnet. Eine Formale Kriegserklärung an die Konföderation hätte deren diplomatische Anerkennung bedeutet. Lincoln geriet schon durch die Blockade der Südstaatenhäfen in Erklärungsnot, denn wenn es sich lediglich um eine Rebellion handelte, wozu dann das Embargo gegen einen Teil der eigenen Bevölkerung?
 
Um zu verstehen, wie es zu diesem Krieg kam, muss man sich die amerikanische Wirtschaft um 1860 betrachten. Man wird schnell den Kontrast zwischen dem Norden und dem Süden der USA bemerken. Im Norden war die Industrialisierung bereits in vollem Gange, besonders in den Einwanderermetropolen wie New York und Boston gab es schon Fabriken und eine florierende Exportwirtschaft (nicht zuletzt auch durch die Ausbeutung der Ankommenden).
Der Süden hingegen war sehr landwirtschaftlich geprägt. Durch das warme Südklima gediehen und gedeihen hier Baumwollpflanzen sehr gut, ein gefragter Rohstoff, dient er doch der Herstellung von Textilien jeglicher Art. Die amerikanische Baumwolle war allerdings deswegen so unschlagbar billig und gefragt, weil sie durch Sklavenarbeit zu Stande kam. Auf den Baumwollfeldern der Plantagenbesitzer arbeiteten Schwarze, die aus Afrika in die USA verschifft und dort auf Sklavenmärkten an Plantagenbesitzer verschachert wurden. Diese Menschen waren mit Verschiffung rechtlos. Sie konnten nichts ohne die Erlaubnis ihres Besitzers machen, konnten sich gegen keinerlei Unrecht gegen sie wehren und teilweise behielten sich ihre Besitzer sogar die Gerichtsbarkeit als Recht vor.

Diese Missstände standen im direkten Gegensatz mit der amerikanischen Verfassung ("..that all humans are created equal.."), was aber insoweit toleriert wurde, dass es der Wirtschaft diente. Dies wandelte sich aber rasch, als der Norden eben durch die Industrialisierung zunehmend unabhängig vom schmutzigen Bruder wurde, und sich Kritik leisten konnte. "Onkel Toms Hütte" und verschiedene andere Publikationen zeugen von dieser Ächtung der Sklaverei im Norden.
Mit Abraham Lincoln kam ein Gegner der südamerikanischen Sklaverei an die Macht. Er wollte die Sklaverei verbieten. Im Süden traf das natürlich auf nicht sonderlich viel Gegenliebe, weil ebendieser komplett von der Sklaverei abhängig war. Er spaltete sich vom Norden ab und gab sich den Namen "Konförderation".
Da man dies seitens des Nordens nicht hinnehmen konnte und wollte, erklärte man der Konförderation den Krieg.

Du verwechselst die Unabhängigkeitserklärung mit der Verfassung der USA. Da steht "That all men are created equal an endowed by their creator with certain unalianable rights Life,Liberty and the pursuit of happiness.

Die Sklaverei wurde 1865 durch Zusatzartikel 13-15 der Verfassung abgeschafft. Die Sklaverei war eigentlich ein gesamtamerikanisches Phänomen. Es gab Nordstaatler, die Plantagen im Süden besaßen oder über Strohmänner daran beteiligt waren. In dem erwähnten Roman Uncle Tom´s Cabin- Life among the Lowly ist der fieseste und brutalste Sklavenhalter, Simon Legree, ein Nordstaatler, der am red River eine Baumwollplantage besitzt. Tom´s zweiter Master Augustin St. Clair ist ein radikaler gegner der Sklaverei. Die Plantage, die er gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Alfred erbte, wird vom Bruder aus den Nordstaaten rationell bewirtschaftet. Spinnereien in New England waren auf Baumwolle aus dem Süden abhängig, und Banken und Versicherungen in New York, Massachusetts und Pennsylvania gewährten Kredizte für Land- und Sklavenkauf oder versicherten Sklaven gegen Diebstahl.

Die Gründe, die zum Sezessionskrieg führten, die Emanzipation und die Reconstruction- Ära waren sehr komplex, um sie im historischen Kontext zu verstehen, muss man dieser Komplexität auf den Grund gehen. Die Sklaverei war nicht der Auslöser des Sezessionskrieges, aber ohne sie wäre es nie dazu gekommen, und das wäre auch der Fall gewesen, hätte es keine rassistische Sklaverei und 3 Millionen weiße Sklaven gegeben.
 
Ich habe versucht jemandem, der offenbar nicht so in historischer Materie steckt, einen summarischen Überblick zu geben, weshalb die Richtigstellungen zwar berechtigt und wahr sind, aber der Sache kaum dienlich.
Dann gab es eben keine Kriegserklärung, ja, schön, super, hab's begriffen, aber dennoch hat der Fragensteller auch noch 3 andere Fragen gestellt, die ja offenbar keiner zu beantworten gedenkt. Ist ja auch viel einfacher, sich an dem "südamerikanischen Staaten" (Amerika wird nahezu immer als Synonym für die USA verwendet) und der Sache mit Fort Sumter aufzugeilen.
Tolle Community.

Ist DAS dein Ernst?

Erstmal selbst deutsch lernen, natürlich DAS. Denn wäre DASS mein Ernst, wäre es ein grober grammatischer Fehler.
 
Ich habe versucht jemandem, der offenbar nicht so in historischer Materie steckt, einen summarischen Überblick zu geben, weshalb die Richtigstellungen zwar berechtigt und wahr sind, aber der Sache kaum dienlich.
Dann gab es eben keine Kriegserklärung, ja, schön, super, hab's begriffen, aber dennoch hat der Fragensteller auch noch 3 andere Fragen gestellt, die ja offenbar keiner zu beantworten gedenkt. Ist ja auch viel einfacher, sich an dem "südamerikanischen Staaten" (Amerika wird nahezu immer als Synonym für die USA verwendet) und der Sache mit Fort Sumter aufzugeilen.
Tolle Community.

Erstmal selbst deutsch lernen, natürlich DAS. Denn wäre DASS mein Ernst, wäre es ein grober grammatischer Fehler.

Wenn du einen Überblick solltest du die Fakten richtig schreiben, dass du da einen Fehler gemacht hast, hast du ja fast eingesehen. Was aber nun einfach falsch ist ist Südamerika. Wenn Leute Amerika als Wort für die USA benutzen ist das falsch und wenn du das weißt warum machst du dann bewusst diesen Fehler? Für alle anderen amerikanischen Länder ist es nämlich ziemlich diskriminierend nicht als amerikanisch bezeichnet zu werden.

An dem Satz: "Ist DAS dein Ernst?" ist doch kein grammatischer Fehler, oder?
 
Ich habe versucht jemandem, der offenbar nicht so in historischer Materie steckt, einen summarischen Überblick zu geben, weshalb die Richtigstellungen zwar berechtigt und wahr sind, aber der Sache kaum dienlich.
Dann gab es eben keine Kriegserklärung, ja, schön, super, hab's begriffen, aber dennoch hat der Fragensteller auch noch 3 andere Fragen gestellt, die ja offenbar keiner zu beantworten gedenkt. Ist ja auch viel einfacher, sich an dem "südamerikanischen Staaten" (Amerika wird nahezu immer als Synonym für die USA verwendet) und der Sache mit Fort Sumter aufzugeilen.
Tolle Community.

Stimmt, wir sind eine tolle Community und verhindern zb gerne, daß hereingeschneite User den Fragestellern sachlich falsche Darstellungen unterjubeln und das noch zum 'summarischen Überblick' adeln mögen.

Wir sind als Community auch so toll, daß wir Hilfe zur Selbsthilfe geben und keine verkürzenden sowie mit zahlreichen sachlichen Fehlern angereicherten Fünfzeiler zu Themen, über die bereits bibliothekenfüllend veröffentlicht wurde. Wir sind sogar eine rücksichtsvolle Community, da wir nur auf einige der enthaltenen sachlich nicht richtig dargestellten Dinge eingegangen sind.

Ja, dann mosert man eben noch ein wenig herum, daß angeblich "Richtigstellungen berechtigt" sind, aber "der Sache kaum dienlich". Ah ja. Welcher Sache eigentlich? Der Verbreitung von Desinformation sind Richtigstellungen selbstverständlich nicht dienlich. Am wenigsten dienlich ist sachlicher Quark jedoch dem Fragesteller, der sich womöglich aufgrund von Unwissen darauf verläßt und anschließend mit einem auf Unfug basierenden Referat in der Schule eine Punktlandung auf der Fr... - äh: Nase hinlegt.


Erstmal selbst deutsch lernen, natürlich DAS. Denn wäre DASS mein Ernst, wäre es ein grober grammatischer Fehler.
Noch ein kleiner Tip am Rande: Frech werden ersetzt Sachkenntnis und zutreffende Infos in keiner Weise - ein fehlendes Leseverständnis wie man sieht allerdings auch nicht:fs:.

NB: Sofern deine Vorstellung sachlich zutreffende Informationen liefert, hat Xander erheblich länger Erfahrungen mit der deutschen Sprache. Du solltest dir entsprechende Kommentare besser schamhaft verkneifen. So ein Sitz auf dem hohen Roß kann zu arg schmerzhaften Steißprellungen führen. (Zumal wenn einem der Unterschied zwischen "amerikanischen Südstaaten" und "südamerikanischen Staaten" selbst dann noch nicht aufgehen mag, wenn man ihn von mehreren Seiten auf dem Tablett serviert bekommt.)
 
Erstens habe ich bereits oben meine Fehler eingeräumt und mich per positiver Bewertung für die Richtigstellung hinsichtlich der fehlerhaften Ausführungen über den Beginn des Krieges bedankt.
Deshalb empfinde ich es auch als ziemlich kleinlich und besserwisserisch, sich trotzdem noch in einigen weiteren Threads darüber aufzuregen.
Weiterhin war es auch kein beabsichtigtes "adeln" zu sagen, mein Beitrag war summarisch, sondern eher der schlichte Hinweis auf den groben Überblick, der vermittelt werden sollte.
Wenn man sich aus einem 24-Zeilen Text (also doch wohl kein Fünfzeiler) genau zwei Zitate rauspickt, und darüber herzieht, empfinde ich das irgendwann auch nicht mehr als konstruktiv. Südamerikanisch ist zwar inkorrekt, aber dennoch gebräuchlich. Wisst ihr, was alles im Alltag inkorrekt ist? Von Stundenkilometer über das berühmte Apostroph-S bis hin zum vielfach falsch verwendeten Spitz-S.
Und zu DAS bzw DASS:
DAS wird dann verwendet, wenn die Konjunktion auch durch andere Konjunktionen ersetzt werden kann.
Beispiel: "Ist DAS dein Ernst?" "Ist JENES dein Ernst?" "Ist SELBIGES dein Ernst?" usw

DASS wiederum wird verwendet, wenn ebendies nicht möglich ist.
Beispiel: "Ich verstehe, DASS es nicht möglich ist." usw

Insofern weiß ich nicht, was es daran auszusetzen gibt.

Den Vorwurf mit dem hohen Ross gebe ich gern zurück, denn gerade DASS Ingeborg meint wegen meines Alters Rückschlüße auf meinen Intellekt, oder meine muttersprachlichen Fähigkeiten schließen zu können, zeugt davon, dass hier nicht ich derjenige bin, der von seinem "hohen Ross" herabsteigen sollte.

EDIT: Fände es auch nicht übel, wenn gewisse Menschen aufhören könnten, unter Anonymität mit roten Bewertungen um sich zu schmeißen, ich habe bisher noch keinen einzigen Roten gegeben und erachte es auch als ziemlich grenzwertig, weil es von einer Geringschätzung des Gegenübers zeugt, die man bei einer tollen Community eigentlich nicht erwartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und zu DAS bzw DASS:
DAS wird dann verwendet, wenn die Konjunktion auch durch andere Konjunktionen ersetzt werden kann.
Beispiel: "Ist DAS dein Ernst?" "Ist JENES dein Ernst?" "Ist SELBIGES dein Ernst?" usw

DASS wiederum wird verwendet, wenn ebendies nicht möglich ist.
Beispiel: "Ich verstehe, DASS es nicht möglich ist." usw

Insofern weiß ich nicht, was es daran auszusetzen gibt.

Nämliches (i.e. das mit den Konjunktionen) wissen wir und viele von uns wenden dies sogar korrekt an, auch im Forum.

Es nimmt bei einem User, der soviel Kenntnisse beansprucht, daß er meint, andere summarisch bedienen bzw belehren zu dürfen, doch wunder, daß offenbar inhaltlich mißverstanden wird, oder womöglich werden soll. Im Klartext: Xander meinte mitnichten auf einen orthographischen Irrtum aufmerksam machen zu müssen, sondern war ob des Beitrags so fassungslos, daß er wissen wollte, ob dieser inhaltlich dein Ernst sei.

Apropos
Erstens habe ich bereits oben meine Fehler eingeräumt
sieht das Einräumen von Fehlern doch irgendwie ein wenig anders aus als:
weshalb die Richtigstellungen zwar berechtigt und wahr sind, aber der Sache kaum dienlich.
Und mit solchen Aussagen:
ich habe bisher noch keinen einzigen Roten gegeben
solltest du vorsichtig sein, das kann man nämlich nötigenfalls prüfen und das Lamentieren über Bewertungen gehört zudem nicht in diesen Thread.
 
Das mit den Roten kannst du gern prüfen lassen, nimm dich mal nicht zu ernst. Das hier ist und bleibt ein Internetforum. Im übrigen gehört nicht nur diese Bemerkung, sondern die ganze Diskussion eigentlich nicht in diesen Thread, ich wollte nur am Rande darauf hinweisen.
Wenn Xander meint, DAS in meinem Satz durch Großbuchstaben hervorzuheben und daneben einen Kopfschüttler-Smiley platzieren zu müssen, dann deute ich selbigen als auf das "DAS" als Wort bezogen, ich denke, dass würde im Übrigen jeder machen.
Ein Fehler-Einräumen sieht bei mir so aus:

Ich habe mich in Bezug auf das erste "r" in Konföderation geirrt.
Wenn jemand eine grobe Einschätzung des amerikanischen Bürgerkriegs will, ist soiwas de facto egal.
Aber trotzdem Danke für die Richtigstellung.

Das Ding in der Mitte, zwischen den beiden Maustasten ist zum Scrollen da. Damit kann man auch vorher geschriebene Beiträge sehen.

Es nimmt bei einem User, der soviel Kenntnisse beansprucht, daß er meint, andere summarisch bedienen bzw belehren zu dürfen

Wenn jemand nach einem groben Überblick über Ausgangslage und Verlauf (was immer noch nicht beantwortet wurde) verlangt, soll er ihn auch bekommen. Also waren meine Beiträge weder belehrend noch bedienend, sie waren schlicht beantwortend.

Auf verbleibende, teils unterschwellige Unterstellungen gehe ich nicht weiter ein und weise sie als unseriös und obskur zurück.
 
[MOD]Errare humanum est - alle Menschen machen Fehler. Die Fehler sind mittlerweile ja breit aufgeklärt worden und ich denke auch, dass die Fehler im Grunde genommen eingesehen wurden und da jetzt nicht weitere Rechtfertigungen für die Fehler kommen müssen. Ich denke, wir können damit alle die Meta-Diskussion wieder lassen und uns wieder dem Anliegen des Threaderstellers widmen.[/MOD]
 
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