Hmm... die anderen haben natürlich recht, du solltest das ganze noch etwas präzisieren.
Aber hier trotzdem ein paar Anregungen:
Die ersten planmäßig angelegten Städte sind meines Wissens frühe griechische Kolonien.
Aber auch bei den Etruskern gab es planmäßig angelegte Städte.
Du solltest sehen, dass du ein Buch über antike Städte mit vielen Grundrissen erwischst. An dem planmäßigen Gitternetz-Raster der Straßen erkennt man Städte, die "geplant" waren.
Hauptsächlich sollte es sich vielleicht auf die Römer als "Meister der Norm" konzentrieren. Zumindest in der Kaiserzeit von ca. 50 - 70 bis 200 n. Christus waren (mit Ausnahmen, wohlgemerkt) nahezu alle Militärlager nach einem festen Bauplan angelegt. Dies gilt auch für viele der neugegründeten Städte.
Du solltest auch auf die verwaltungsrechtlichen Aspekte der verschiedenen römischen Siedlungen angehen - die Römer unterschieden ihre Siedlungen in Colonia (Stadt für römische Bürger), Municipium, Civitas (kleinerer Verwaltunshauport) und Vicus (vergleichbar mit "Dorf", gleichwohl es auch hier sehr große Siedlungen gab).
Schließlich wäre es vielleicht noch wichtig, auf Bauten wie Amphitheater einzugehen, die eine Stadt von kleineren Siedlungen unterschieden.
Wie du siehst, ein weiträumiges Thema, weswegen es schon gut wäre, Epoche und Raum noch einzugrenzen.