Benno Ohnesorg vom Stasi-Spion erschossen

Du bist vor 40 Jahren mit dem "Wissen" sozialisiert worden, dass der Tod Ohnesorgs ein Politmord war. Nun zeigen Akten, dass der "Mörder" Kurras SED-Mitglied und Stasi-Spitzel war. 40 Jahre liebgewonnenes "Wissen" um einen Politmord brechen da plötzlich wie ein Kartenhaus zusammen. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es Dir noch schwer fällt, Dich von diesem als sicher geglaubten Wissen zu trennen und dass Du daher die Aktennotiz in einer Weise zu lesen versuchst, die es erlaubt weiterhin an einen Politmord zu glauben, wenn nun auch nicht mehr der braune Muff sondern die roten Socken schuld sind.


Kann ja sein, warum nicht.

Aber, die damaligen Zeugenaussagen, und auch die 2007er Aussage von Kurras schließen den Unfall aus.
Was war es dann? Mord.
Für den man wiederum ein Motiv braucht.
Und die Destabilisierung Westberlins und der BRD war ja durchaus ein mögliches Motiv.

Jetzt warten wir halt mal den Prozess ab, nicht alle werden "Erinnerungslücken" haben.
 

Berlin, den 26. April 1955

Verpflichtung!
Aus der Erkenntnis heraus, daß ich als Angehöriger der ¿Sturm?polizei keiner guten Sache diene, habe ich mich entschlossen, meine Arbeitskraft dem Friedenslager zur Verfügung zu stellen.
Trotzdem ich politisch unbeschult bin, bin ich der Meinung, daß der Weg des Ostens die richtige Politik verkörpert.
Um bei dieser Entwicklung mitzuhelfen, bin ich bereit den mir bekannten Vertreter für Staatssicherheit Vorkommnisse aus der ¿Sturm?polizei wahrheitsgemäß zu berichten.
Ich erkläre mich bereit, gegenüber jedermann hinsichtlich meiner Tätigkeit größtest Stillschweigen zu wahren. Ich stehe mit keiner anderen Organisation bzw. Person betr. dieser und ähnlicher Arbeit in Verbindung. Sollte ich angesprochen werden, so gebe [ich] sofort eine entsprechende Mitteilung.
Ich werde meine Berichte mit dem Decknamen "Otto Bohl" unterzeichnen.

Karl-Heinz Kurras
 

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Aus der Zeit:
Studentenbewegung: Benno Ohnesorgs Todesschütze war IM | Wissen | Nachrichten auf ZEIT ONLINE
Im März 1976 soll sich Kurras darum bemüht haben, die alte Verbindung wieder aufzunehmen. Seine Darstellung des tödlichen Schusses auf Benno Ohnesorg liest sich in der MfS-Akte folgendermaßen: "Die Situation wurde zu einer reinen Existenzfrage, zu der Frage, ob Leben oder Tod. Aus diesem Grunde hat er so gehandelt. Sein Leben war durch das Angreifen der Radikalen mit einem offenen Messer gefährdet. Der Kurras sagte sinngemäß, daß er sich nichts vorzuwerfen hatte und nichts bereut. (…) Seine Darlegungen zum bekannten Vorkommnis trug er sehr impulsiv vor. Aus der Art und Weise seiner Bemerkungen kann geschlußfolgert werden, daß der Kurras von der Richtigkeit seiner Handlungsweise überzeugt ist, kein Mitleid in irgendeiner Form hat und die Handlungen der anderen beteiligten Personen verurteilt." Zu einem weiteren Treffen ist es dann offensichtlich nicht mehr gekommen. Die Darstellung des Geschehens vom 2. Juni 1967 durch Kurras wurde vom MfS intern in Zweifel gezogen, da man Zeugenaussagen vorliegen hatte, die einen anderen Tatablauf nahelegten.
 
Der West-Berliner Polizeipräsident Ende 40er/Anfang50er Jahre hieß Stumm.
Der 1967 amtierende hieß Dünsing, der Ritterkreuzträger mit der Leberwursttaktik (gute Zusammenfassung in 40 Jahre 68er: "Heute gibt's Dresche" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Kultur).

Für die Bewegung 2. Juni allerdings ist diese Entdeckung bitter.
Noch bitterer ist sie für Bild & Co. - wenn die das damals gewusst hätten, hätte das locker für eine mehrjährige Kampagne gereicht...
 
Aber sicher,
"Springer Presse halt die Fresse" Wow, wow, wow..... Klasse wars....


Ja, ja...wenn Politik & Demo zur Jugendmode wird. Ein Haufen deiner Mitmarschierer 68 waren genau die gleiche "Klasse", wie die "Atomkraft Nein Danke-Sticker"-Träger zu meiner Zeit. In den 90ern wurde es dann etwas ruhiger. Da waren es orange Handtaschen. =)
 
Würde ich nicht nur als Jugend-"Mode" bezeichnen.
Viele der Demonstranten hatten ein ehrliches Interesse an einem Wandel.
Die Strukturen der BRD ließen lange Zeit ja auch fragwürdige Politiker, wie den Herrn Globke, in die Regierungsreihen.
Viele der Demonstranten mögen sich nichts gedacht haben bei den Ho-Chi-Minh-Rufen, aber es gab genug, die den Willen aufbrachten, etwas zu verändern.
Gerade die Grünen (nein, ich betreibe keinen Wahlkampf ;) ) schafften es, das große ökologische Problem, das sich zu einem gesellschaftlichen auszuwachsen drohte (man denke an den dichten Smog über Stuttgart, ich muss mal ein Bild suchen...) in die Gedanken der Menschen zurückzurufen. Nicht aus Zufall bildete sich eine solche Partei in dieser Zeit.
Die Atomkraft war und ist meiner Überzeugung nach ein Risikofaktor, aber das wäre im Smalltalk zu diskutieren, oder?
 
Ja, ja...wenn Politik & Demo zur Jugendmode wird. Ein Haufen deiner Mitmarschierer 68 waren genau die gleiche "Klasse", wie die "Atomkraft Nein Danke-Sticker"-Träger zu meiner Zeit. In den 90ern wurde es dann etwas ruhiger. Da waren es orange Handtaschen. =)

Hast ja recht.
Man ist vielen falschen Propheten nachgelaufen.
Onkel Ho, oder Che nur zum Bleistift.

Aber die Republik hat sich in jenen Jahren entscheidend gewandelt. Und wer weiß, vielleicht wärst Du in der 1. Reihe mitgehopst, wenn Du 1-2 Jahrzehntchen älter wärst.

Und, um wieder zum Thema zu kommen, der entscheidende Punkt, unsere Demokratie hat das locker durchgestanden, manches integriert.
Dem Kurras seine Geldgeber sind inzwischen als das 2. große Unrechtsystem in Deutschland entlarvt und entmachtet.

Wenn von der ganzen Geschichte um Kurras und die Stasi nichts weiter bleibt, so doch der schießende Beweis, dass sich die Unrechtssystem genau der gleichen Typen bedienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Bewertung des 2. Juni wird das m.E. nicht viel ändern. Interessant ist eher, wie stark das politische Leben der BRD von Spitzeln aus dem Nachbarland unterwandert war.
Bevor ich dem ersten Satz zustimme, würde ich doch gerne sehen, dass die Historikerzunft den „2. Juni“ unter dem Gesichtspunkt des zweiten Satzes noch näher beleuchtet.

Beim "dümmsten Polizeieinsatz, den man sich vorstellen kann" (dradio.de, 29.05.2007) gab es viele Ungereimtheiten. Als besonders verhängnisvoll erwies sich, dass die Polizisten am Abend im laufenden Einsatz per Lautsprecherdurchsage vor der Deutschen Oper mit der scharfmachenden Fehlinformation versorgt wurde, ein Kollege sei von einem Demonstranten erstochen worden. Wer diese Fehlinformation erfunden hat, weiß man bis heute nicht. Nun wird man wohl auch die Normannenstraße mit ins Kalkül ziehen müssen. Diese hatte ein Interesse daran, die "Freie Stadt" anlässlich des Besuches eines orientalischen Despoten zum Schauplatz einer brutalen Polizeiaktion zu machen, hatte ihre Spitzel in der Westberliner Polizei, kannte wohl auch deren auf Eskalation angelegten Einsatzplan und war bestens darin geübt, infame Gerüchte zu verbreiten.

Ich bin klug genug, um diese Aufzählung nicht für einen Beweis zu halten. Aber Aufklärung ist hier m. E. noch nötig.
Der Kurras hat unpolitisch und einfach nur rein emotional gehandelt. Der Typ war jähzornig und in seinen Augen der Ohnesorg ein langhaariger Gammler, der wahrscheinlich auch noch frech wurde.
Die Antwort auf die Frage, warum Kurras schoss, liegt nach wie vor im Dunkeln. Deine Erklärung jedenfalls geht fehl: Ohnesorg hatte kurze Haare und galt als besonnen. Kurras soll unmittelbar nach dem Schuss gesagt haben, dass ihm seine Pistole losgegangen sei. Aber die musste vom Meisterschützen der Berliner Polizei (= Kurras) erst einmal entsichert werden. Später behauptete Kurras, sich bedroht gefühlt zu haben. Aber selbst die Kurras zugetanen Gerichte konnten keine objektive Bedrohungssituation feststellen. Die Frage bleibt: Warum schoss Kurras?

Am 2.6.67 haben viele Polizisten, aufgeputscht durch die Falschmeldung, ein Kollege sei erstochen worden, brutal auf die Demonstranten eingeprügelt, andere aber auch nicht. Kurras als Systemfeind müsste doch eine gewisse Grundsympathie mit den Demonstranten gehabt haben, die von der Westberliner Polizei so heftig aufgemischt wurden. Warum hat ausgerechnet er, der „Systemfeind“, geschossen?
Interessant ist eher, wie stark das politische Leben der BRD von Spitzeln aus dem Nachbarland unterwandert war.
Dieses Thema wäre einen Extrastrang wert.
Ich bin in den letzten Jahren zufällig darauf gestoßen, wie stark in meiner Heimatregion selbst politische Zirkel auf einfacher Ebene unterwandert waren.
 
Warum hat ausgerechnet er, der „Systemfeind“, geschossen?
Wenn man Ockhams Razor anwendet, könnte man auch ein individuelles Versagen annehmen. In diesem Fall hätte Benno Ohnesorg einfach nur "Pech gehabt" - das ist wirklich nicht zynisch gemeint, denn ein solches Versagen kann immer vorkommen, wie ein Fall belegt, der sich vor 10 Jahren ereignete (FR 8.2.03, S. 32, Hervorh.js.):
Die beiden Polizisten, die im Rahmen der Fahndung nach dem Schwerverbrecher Dieter Zurwehme 1999 einen Wanderer erschossen hatten, müssen sich nicht vor Gericht verantworten. Die Ermittlungen seien erneut eingestellt worden, teilte die Staatsanwaltschaft Erfurt mit. Nach einem Gutachten sei nicht auszuschließen, dass die Beamten ihre Schüsse in dem Hotel im thüringischen Heldrungen unbewusst abgegeben hätten.
PS: Der Krieg der Geheimdienste als Teil des Kalten Krieges wäre wirklich ein interessantes eigenes Thema.
 
Gerade die Grünen (nein, ich betreibe keinen Wahlkampf ;) ) schafften es, das große ökologische Problem, das sich zu einem gesellschaftlichen auszuwachsen drohte (man denke an den dichten Smog über Stuttgart, ich muss mal ein Bild suchen...) in die Gedanken der Menschen zurückzurufen. Nicht aus Zufall bildete sich eine solche Partei in dieser Zeit.
Das ist ein verbreiteter Mythos - aber falsch.
Der zeitliche Ablauf war genau umgekehrt:

Zuerst gab es die Umweltbewegung (und zwar parteineutral), die über lange Jahre wirksam war und ganz entscheidend auch Umweltschutzgesetze durchsetzte und für einen Bewußtseinswandel in der Bevölkerung sorgte.

Und erst ein Jahrzehnt später kam es dann zur Parteigründung der Grünen, da war der Himmel über dem Ruhrgebiet (und wohl auch über Stuttgart) schon längst wieder blau.

Wobei bei den Führungspersonen der Grünen damals wie heute nur eine kleine Minderheit aus der Umweltschutz-/Naturschutz-Bewegung kam.
 
Dass ausgerechnet ein Stasi-Agent unter allen Berliner Polizisten den Benno Ohnesorg erschoss.
Also mir ist das irgendwie zuviel Zufall.
Das ist der Aspekt, der mich auch nachdenklich macht.

Ansonsten gibt das neue Aktenmaterial ja nicht her, daß die StaSi diese Tötung angeordnet hätte. Und bestimmt hätte die StaSi auch nicht ahnen können, welche großen Wellen das schlägt, daß daraus eine Protestbewegung erwächst, die die Bundesrepublik erschüttern und verändern würde.

Plausibel erschiene mir, daß die StaSi Kurras (und andere Polizisten in ihrem Sold?) generell zur Eskalation ermunterte - aber nicht erwartete, daß das gleich zu einem Todesfall führen würde. Und da haben sie wohl kalte Füße bekommen und versucht sich abzuseilen.

Schließlich waren die "üblichen" Destabilisierungsversuche gegen den Westen (z. B. das Verbreiten von Gerüchten ...) der DDR nicht beweisbar zuzuordnen.

Aber bei einem Todesfall wie bei Ohnesorg war die Gefahr groß, daß die Nachforschungen zu einer Spur nach Ostberlin führen. Wenn schon damals herausgekommen wäre, daß Kurras bei der StaSi und SED-Mitglied war, hätte das zu größeren internationalen Verwicklungen geführt. Der zuständige StaSi-Offizier wäre dann fällig gewesen.
 
Überrascht bin ich über diese Neuigkeit schon sehr. Da gilt der Kurras die ganze Zeit als Büttel des reaktionären, fast schon faschistischen Staates (aus Sicht der Studentenbewegung) ... und dann stellt sich raus, dass er politisch aus einer ganz anderen Ecke kam und dass man Ohnesorgs Tod jetzt eben nicht dem Staat BRD anlasten kann, dessen verlängerter Arm Kurras eben nicht war.

Die Aktenlage spricht im Moment nicht dafür, dass die Stasi da noch mehr drin hängt, aber so ganz sind meine Bedenken in der Richtung noch nicht zerstreut. Es wäre ihr zuzutrauen ... wenn schon keine direkte Anordnung, so doch evtl. die Anweisung, durch hartes Vorgehen mehr Chaos zu stiften.
 
... wenn schon keine direkte Anordnung, so doch evtl. die Anweisung, durch hartes Vorgehen mehr Chaos zu stiften.
Kann ich irgendwo nicht glauben, wäre zu logisch und glatt. Gerade dieser Fall zeigt, dass es vollkommen anders ist, als man annehmen möchte. Da fallen einem scheinbar die Schuppen von den Augen.
Wenn die Stasi operativ dahinter stehen würde, dann hätte sie das sicher größer angelegt. Ein Toter kann immer als Unfall ausgelegt werden. Wenn sie den Kurras schon opfern wollten, dann hätte der doch durchaus mehr anrichten können. Guter Schütze, volles Magazin... Außerdem, Spione wegen vager Aktionen opfern, dass ist nicht besonders klug. Da entsteht doch ein Loch in einem mühsam aufgebauten Netzwerk.
 
Kann ich irgendwo nicht glauben, wäre zu logisch und glatt. Gerade dieser Fall zeigt, dass es vollkommen anders ist, als man annehmen möchte. Da fallen einem scheinbar die Schuppen von den Augen.
Wenn die Stasi operativ dahinter stehen würde, dann hätte sie das sicher größer angelegt. Ein Toter kann immer als Unfall ausgelegt werden. Wenn sie den Kurras schon opfern wollten, dann hätte der doch durchaus mehr anrichten können. Guter Schütze, volles Magazin... Außerdem, Spione wegen vager Aktionen opfern, dass ist nicht besonders klug. Da entsteht doch ein Loch in einem mühsam aufgebauten Netzwerk.


Ob die Stasi dahinter stand, wir wissen es nicht.
Wir werden es vermutlich erfahren.

Wenn die Stasi dahinter stand, mal angenommen.

Dann war das die wirkungsvollste Aktion die ich mir denken kann.
Dass die Demokratie dies locker überstehen würde, wird man in der Normannenstr. ja nicht unbedingt vorausgesetzt haben.
Da sind alle "Erkenntnisse" die der Kurras in seinem ganzen Spionenleben noch hätte liefern können Hühnerkacke dagegen.
 
Einige (jedenfalls für mich) neue Details finden sich hier:
Die Achse des Guten: Die Stasi war immer dabei

Besonders interessant finde ich:
"Aber die DDR schlachtete den Tod des Studenten reiflich aus. Der Sonderzug für die Trauernden nach Hannover fuhr ja durch die DDR. Da standen überall Fahnen schwenkende FDJ-Gruppen an den Gleisen."

Das sagt natürlich nichts aus zur Frage, ob die StaSi Kurras zum Schießen aufgefordert hat. Aber hinterher hat die DDR-Führung die Sache mit Genuß ausgeschlachtet.
 
Ob die Stasi dahinter stand, wir wissen es nicht.
Wir werden es vermutlich erfahren.

Wenn die Stasi dahinter stand, mal angenommen.

Dann war das die wirkungsvollste Aktion die ich mir denken kann.
Dass die Demokratie dies locker überstehen würde, wird man in der Normannenstr. ja nicht unbedingt vorausgesetzt haben.
Da sind alle "Erkenntnisse" die der Kurras in seinem ganzen Spionenleben noch hätte liefern können Hühnerkacke dagegen.

Das ist eine spannende Frage.

Da Westberlin bis 1990 kein Teil der Bundesrepublik war , sondern unter
direkter allierter Militärkontrolle stand , ist das gesamte Geschehen
nicht nur auf die innenpolitische Situation der Bundesrepublik hin zum betrachten.
Auch die Rückwirkung auf die Bundesrepublik ist zu hinterfragen, denn Westberlin war ja
das Sammelbecken von Wehrdienstverweigerern und
politisch oppositionell Eingestellten - nicht das Abbild der Bundesrepublik
zwischen Flensburg und München.

Die die politische und die Sicherheits -Situation Westberlins muss unbedingt
auf die Möglichkeit der Provokation /Reaktion der Besatzungsmächte hin
betrachtet werden.

Mischa Wolfs Leute haben das gewiss nicht übersehen, falls sie denn
Kurass tatsächlich als Provokateur einsetzten.
Allerdings kann ich mir das nur schlecht vorstellen.Kurass hätte die Spur
uU. zum MfS zurückverfolgbar gemacht und das riskierten Wolfs Leute
soweit ich weiss nur höchst ungern.
 
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