Klaus
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Anbei ein Artikel über starke Einbrüche der Bevölkerungsdichte nach dem Übergang zur Landwirtschaft in Europa. Neolithische Revolution: Mit dem Sensenmann kam der Sensenmann - Spektrum.de
Offenbar war die Nahrungsversorgung in dieser Phase recht instabil, so dass es mehrfach zu schnellem Bevölkerungswachstum mit anschließendem Massensterben kam.Als die Menschen das Jäger-und-Sammler-Leben zugunsten von Ackerbau und Viehzucht aufgaben, taten sie dies, um ihre Nahrungsversorgung auf sichere Füße zu stellen – besagt eine verbreitete Theorie. Wie eine neue Studie zeigt, scheint dieser Plan allerdings nicht sonderlich gut aufgegangen zu sein: Die Umstellung der Lebensweise brachte starke Populationsschwankungen mit sich, bei denen die Bevölkerung mitunter auf ein Drittel schrumpfte. ...