bis zu 4 % Neanderthaler-DNA

Kluge Frage,
bei der mir einfällt, daß ich über solche Sachen gern hinwegles.

Meine Interpretation (aus dem Blauen, ohne auch nur angelesenes Laienwissen, völliges Amateurlevel - vielleicht weiß ja wer anderes etwas genaueres oder wirklich G'scheites):

Sie finden einen homo spiens sapiens, der bei seiner "out of africa"-Mission schon im Sinai verreckt ist ohne jemals einen Neanderthaler zu Gesicht bekommen zu haben und vergleichen ihn DNA-mäßig mit seinem Neanderthaler-Zeitgenossen aus einer anderen Weltgegend, der seinerseits nie einen sapiens-sapiens zu Gesicht bekommen hat.

Sie finden (höchstwahrscheinlich), daß neunundneunzig comma irgendwas Prozent der DNA übereinstimmen (weil die beiden homo-Arten halt untereinander noch enger miteinander verwandt sind als jeweils mit einem Schimpansen.

Jetzt schauen sie sich den Rest an (also die 1 minus comma. irgendwas Prozent der DNA, die sich unterscheiden) und gleichen diese mit dem DNA-Setting eines homo postindustrialisiaca (also so einen, wie Sie und ich) ab. Was Sie dann finden ist halt, daß sich in diesem (ihren oder meinen) DNA-Material durchschnittlich jeweils 24 Teile vom Sapiens-Opa mit einem Teil von neanderthaliansis-Opa mischen.

Mathematisch aufs Gesamt-DNA-Material hochgerechnet sind diese 4% aber 0,04 mal <0,01 = < 0,0004 oder - anders ausgedrückt -weniger als 0,4 Promille:

Fahrtüchtig.
;-)
 
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